ihr wollt höhe? sollt ihr haben

Get the Range ! :o)

Moderator: Die Moderatoren

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moppes
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Beitrag von moppes »

@gordon: Danke fuer den Einblick. Das bekraeftigt mich nur darin, dass man einfach ausprobieren muss (mit der notwendigen Geduld natuerlich :-)). Sich selbst beobachten, verbessern, einschleifen und sich so Stueck fuer Stueck weiterarbeiten kann.

Bin selbst nicht so der Koenig der Hoehe (brauch ich auch nicht), mir gehts mittlerweile einfach nur darum, lockerer, entspannter, effizienter spielen zu koennen.

Angenehmer Nebeneffekt: Je besser das funktioniert, desto besser der Ton. Und je naeher der Ton an dem liegt, was ich mir vorstelle (aehnlich wie bei Dir), desto sicherer wird es in meinem oberen Bereich.

Peter
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Gordon_D5
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Beitrag von Gordon_D5 »

Nicht, dass dies hier jemand falsch versteht. Mit rumprobieren meinte ich nur für einen Tonumfang über g'''.
Am normalen Ansatz sollte nicht herumgedoktort werden. Never change a running system. Außer bei krassen Problemen wie Einsetzen des Mundstücks, etc.

Durch stupides rumprobieren könnt ihr auch viel kaputt machen.
Immer den Kopf dazu benutzen!!!
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moppes
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Beitrag von moppes »

@gordon: aber sicher! klang das etwa so, als wenn ich dazu ermuntere stupide rumzuprobieren? Bloss nicht - das hab ich hinter mir. Da kann man dann komplett von vorne anfangen ....
maggusb
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Beitrag von maggusb »

Gordon_D5 hat geschrieben:Ich hoffe dir ein wenig Einblick in mein Trompetenleben gegeben zu haben.
danke für die gute erklärung. würde das gerne mal sehen, gibts von dir ein video? ;)
ich habe bisher immer durch zuschauen und adaptieren am meisten gelernt. wobei das gute alte ausprobieren natürlich auch immer geholfen hat.
in den letzten 12 monaten habe ich immer öfter tage, an denen höhe in ordentlicher lautstärke mit sehr guter intonation möglich sind. so hatte ich den einen oder anderen auftritt, bei dem auch nach 4std mehrere c''''-f'''' und bei einem anderen nach 7std noch f''' bis b''' ohne knallrote birne drin waren. leider konnte ich das noch nicht konservieren und als "dauerrepertoire" bezeichnen. ich würde dieses leistungsniveau gerne zu meinem standard machen. leider fehlen mir hierzu derzeit die ideen.
erschwerend kommt mein beruf dazu, der es mir leider nicht mehr ermöglicht so häufig zu spielen wie früher.
hat jemand hierzu vielleicht einige tips und eigene erfahrungen. einige "best practices" würden mich freuen :)

markus
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Gordon_D5
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Beitrag von Gordon_D5 »

so hatte ich den einen oder anderen auftritt, bei dem auch nach 4std mehrere c''''-f'''' und bei einem anderen nach 7std noch f''' bis b''' ohne knallrote birne drin waren
:roll: :roll: :roll:
wo gibt es deine CD`s?
Ich kann dir eins versichern. Nachdem ich vor kurzem mit Arturo gesprochen habe weiß ich, dass nicht mal er nach 7 Std spielen noch gut im g''' bis c'''' Bereich spielen kann. Verstehst du??? Ein Arturo, der seit 30 Jahren 10 Std am Tag übt!!!
Und du machst Trompete nur als Hobby?
Bei deinen Leistungen würde ich sofort den Beruf wechseln!!!

Ich bin nach 5 Std Tanzmukke zufrieden wenn ich überhaupt noch e''' sauber treffe (und es klappt vielleicht in 20% der Fälle)

Also mache dir keine Sorgen über deinen Hammeransatz. Von uns kann dir hier keiner helfen. Einfach weiterüben und nach 4 Std über die c'''' und f'''' freuen... :?
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Beitrag von winnetou2 »

Nachdem ich schon einige Zeit hier im Forum rumgestöbert habe, muss ich mich doch auch mal zu dem Thema melden. Ich selber werde bald 50 und spiele seit meinem 12 Lebensjahr Trompete. Ich gehöre zu denjenigen, die viel üben und auch viel spielen. Tanzmusik, Bigband, Blaskapelle etc. Ich habe in meinem Musikerleben schon viele Trompeter kennengelernt. Ich bin doch einigermassen erstaunt, wie hier mit Höhe geprahlt wird. Im Amateurbereich habe ich nur ganz wenige Trompeter gehört, die sauber bis zum f''' (f3 = über 3. Hilfslinie) spielen konnten. C4 und darüber fällt auch den Highblowern unter den Profis nicht leicht, wie man immer wieder bei Auftritten feststellen kann. Also ich würd mal schön auf dem Teppich bleiben. Wenn´s trotzdem noch jemand schafft nach 7 Stunden f3 zu spielen, wär ich dankabr um jeden Tip, wie das macht.

Gruß Winni
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burt
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Re: ......

Beitrag von burt »

maggusb hat geschrieben:in den letzten 12 monaten habe ich immer öfter tage, an denen höhe in ordentlicher lautstärke mit sehr guter intonation möglich sind. so hatte ich den einen oder anderen auftritt, bei dem auch nach 4std mehrere c''''-f'''' und bei einem anderen nach 7std noch f''' bis b''' ohne knallrote birne drin waren.
markus
Mann, Mann, wird hier wieder rumgestrunzt. :?

Ich würde mal sagen, da ist jetzt ein Hörbeispiel von Dir angesagt.
Wie wärs mit ein paar sauberen Tonleitern bis f4 und ein paar Intervallsprüngen?
Am besten noch als Video, damit man das mit der Birne auch sieht, ist aber nicht unbedingt vonnöten. :wink:

Kannst Du auch gerade warmgespielt hier reinposten. Sollte ja kein Thema sein, wenn Du das auch nach 4 Stunden noch schaffst.

Ich bin gespannt. :D
Schönen Gruß vom Burt
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Dobs
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Re: ......

Beitrag von Dobs »

maggusb hat geschrieben:in den letzten 12 monaten habe ich immer öfter tage, an denen höhe in ordentlicher lautstärke mit sehr guter intonation möglich sind. so hatte ich den einen oder anderen auftritt, bei dem auch nach 4std mehrere c''''-f'''' und bei einem anderen nach 7std noch f''' bis b''' ohne knallrote birne drin waren.
Ich denke es ist ganz offensichtlich, daß Markus hier schlicht und einfach die Oktave verwechselt. Auch dann finde ich eine Höhe von c3 - f3 nach 4 Stunden noch sehr beachtlich, aber nicht mehr unmöglich.
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
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Beitrag von Deakt_20120717 »

Und wieder hat sich ein thread in
"wer hat den Längsten?" verwandelt!
:evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:
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Gordon_D5
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Beitrag von Gordon_D5 »

war er das nicht schon von Anfang an??? :mrgreen:
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SICKATTIC
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Beitrag von SICKATTIC »

B======================================================================D <---- der ist am längsten Oo
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Dobs
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Beitrag von Dobs »

Ich warte schon länger auf die Diskussion zum Thema: "Wer hat den schönsten..." :D :D :D
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hari7
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Beitrag von hari7 »

Dobs hat geschrieben:Ich warte schon länger auf die Diskussion zum Thema: "Wer hat den schönsten..." :D :D :D
Je nun, wie beschreibt oder wie misst man denn die Schönheit eines Tons? Kann man das daran sehen, wieviele Mädels (oder Jungs) vor der Bühne in Ohnmacht fallen? Könnte man sagen: Ich schaffe X5, Du aber nur X4, wenn die Anzahl der Ohnmächtigen X ein Maß für die Schönheit wäre? :huepf:
Macht Euch nix draus, ich bin nur zugelaufen.
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Gerber
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Beitrag von Gerber »

moppes hat geschrieben: .....mir gehts mittlerweile einfach nur darum, lockerer, entspannter, effizienter spielen zu koennen.....
Peter
So isses. :wink:
hannes
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Re: ......

Beitrag von hannes »

Dobs hat geschrieben:
maggusb hat geschrieben:in den letzten 12 monaten habe ich immer öfter tage, an denen höhe in ordentlicher lautstärke mit sehr guter intonation möglich sind. so hatte ich den einen oder anderen auftritt, bei dem auch nach 4std mehrere c''''-f'''' und bei einem anderen nach 7std noch f''' bis b''' ohne knallrote birne drin waren.
Ich denke es ist ganz offensichtlich, daß Markus hier schlicht und einfach die Oktave verwechselt. Auch dann finde ich eine Höhe von c3 - f3 nach 4 Stunden noch sehr beachtlich, aber nicht mehr unmöglich.
Wer die Oktaven verwechselt, kennt sich nicht in diesen Höhen aus. 8) Ich möchte den Jungen gerne als Dozent bei einem meiner Workshops, falls das Gesagte stimmt :P
Spaß beiseite: Entscheidend ist, wie man in der Höhe klingt, wie sicher man sie trifft und wie oft man sie abrufen kann, wenn die Noten es erfordern. Wer Oktaven verwechselt pfeift vielleicht hin und wieder im schlimmsten Fall sogar sehr geschmacklos in die Höhe. Ich berichtete ja schon mal über einen Trompeter, der auf dem Friedhof beim "Ich hat einen Kameraden" geschmacklos oktaviert hat.

Und zum Schluss: dieser Thread ist wieder so ein "Ich hab den ...". Dies kann man doch schon der Überschrift entnehmen. Daher hielt ich mich bisweilen zurück, doch irgendwann reicht es wirklich. :oops:

Hilfreiche Tipps zum Höhentraining sind dennoch immer gefragt. Solche Pauschal-Sprüche wie "Man muss nur stützen und kräftig Luft geben" stimmen einfach nicht. Entscheidend ist, wie man die Lippenöffnung so trainiert, dass sie die entsprechende Luftkomprimierung zulässt. Hier bringen Tipps von Smiley (BE), Odneal, Callet usw. wesentlich mehr.

Hannes
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