abrutschen von c''' auf b'' !!!

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Moderator: Die Moderatoren

Wizz
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abrutschen von c''' auf b'' !!!

Beitrag von Wizz »

hallo leute,

ihr kennt dass sicher auch: man spielt ein c''' und aus der trompete kommt ein b''. Teilweise macht mich das wahnsinnig, weil mir vorkommt dass sich der ton nach lust und laune für b oder c entscheidet :roll:

Habt ihr tipps wie man dieses abrutschen verhindern kann?


mfg
wizz
Trumpet-Dev!l
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Beitrag von Trumpet-Dev!l »

Wie wenn du ein C3 spielst kommt ein B2?
Du hast wohl das C3 nicht richtig getroffen.
Gegens Abrutschen hilf bei mir, einfach bewusst auf die Stütze zu achten. Ich glaube dir gehts gleich wie mir, dass die Kraft einfach noch nicht da ist.
Wizz
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Beitrag von Wizz »

wenn ich ein c''' spiele, kommt oft bei gleicher technik, stütze, ansatz immer nur da b''. und dass nicht selten .... :|
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GTonic
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Beitrag von GTonic »

Das kann ja nicht sein, dass bei gleicher Technik, gleicher Stütze und gleichem Ansatz nur ein b2 kommt. Wenn wirklich alles gleich wäre, würde auch wieder ein c3 kommen.
Es muss irgendein Faktor nicht wie vorher sein. Und die Trompete sucht sich nicht aus, welchen der beiden Töne sie nimmt. Der Ton entsteht im Körper und wenn aus der Trompete ein b2 anstatt ein c3 kommt, dann hat man im Körper was falsch gemacht!
Bei mir kommt das vor, wenn ich länger spiele! Wenn die Kraft nachlässt wird die Höhe natürlich schwerer! Wenn man also grundsätzlich Probleme mit dem c3 hat, dann muss man vielleicht mehr in die Richtung trainieren. Man arbeitet vielleicht zu wenig mit der "Stütze" oder der Zunge oder anderes...

MfG

GTonic
spätzünder
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Beitrag von spätzünder »

GTonic hat geschrieben: Und die Trompete sucht sich nicht aus, welchen der beiden Töne sie nimmt.
Meine schon :D
LG

Endlich auch mal in Highnotes gepostet :D
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dozen73
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Beitrag von dozen73 »

Hallo Wizz,

wichtig zu wissen wäre, wie hoch Du sicher spielen kannst. Sollte beim c''' Deine derzeitige Grenze sein, dann rutscht Dein Ton ab, weil Du noch nicht genügend Höhe hast.

Um immer ein sicheres c''' spielen zu können, sollte man schon eine Obergrenze von e''' erreicht haben.

Des weiteren ist es wichtig, den Ton vor dem spielen "im Ohr" zu haben. Sicher wirst Du festgestellt haben, dass bei Dir bekannten Stücken der Ton besser kommt, als bei neuen Stücken.

Ein wichtiger Punkt ist hier auch die Psyche. Versuche Dich von dem Gedanken zu befreien, dass wenn Du ein c''' siehst, ein b'' kommt. Bleibe locker und "programmiere" Dich nicht falscherweise und unbewusst auf das b'' !

Habe Geduld und übe kontinuierlich - dann wird das schon !

Gruß, dozen73
|\___---____
|/ (__|||__)
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Gordon_D5
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Beitrag von Gordon_D5 »

Habt ihr tipps wie man dieses abrutschen verhindern kann?
ich würde mal sagen mehr üben!!! :D

Tipp: ich benutze auf der C-Trompete sehr oft das 1.Ventil für C''', manchmal auch auf der Bb. Der Ton kommt bei schwindenem Ansatz zu später Stunde dann etwas sicheres und ist etwas höher intoniert. Probiert es mal aus...
Guggechef
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Beitrag von Guggechef »

High zusammen,

aus meiner Sicht liegt das daran, dass man im Grenzbereich die Töne nicht mehr "optimal" anspielt. (normalerweise sollten die Töne immer an so hoch wie möglich angespielt werden, die Trompete begrenzt nach oben sehr gut!)
Ein g' z.B. kann man durchaus nach unten Richtung fis sinken lassen, aber kaum in Richtung gis drücken.
Wie gut man das schon beherrscht, lässt sich leicht überprüfen, spielt man ein c'' richtig, sollte der Ton, wenn man das 1. Ventil drückt eher nach d springen, als nach b abrutschen.
Wie sehen, das die Cracks hier???

Gruß :lol: Guggenchef
Guggechef
Trumpet-Dev!l
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Beitrag von Trumpet-Dev!l »

Das mit dem C2 ansielen und dann das 1.Ventil drücken find ich super, da merkt man, ob man das C2 mehr stützen muss oder ob es so gut ist. Habe gemerkt, das ich es auch besser stützen muss.

Sonst würd ich einfach sagen, dass du abwarten sollst, und üben üben üben.
maggusb
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kopfsache

Beitrag von maggusb »

meiner meinung nach wie beim autofahren: das auto fährt dort hin, wohin man schaut.
also: ton im kopf vorstellen oder vorsummen (geht natürlich nicht während man spielt), verbessert die trefferquote in jeder lage.
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Beitrag von Käptn-Z »

Standardrezept:

- gut "stützen"
- Ton vorsingen oder im Kopf genau vorstellen
- mit viel Luft spielen

Um Sicherheit zu erweitern/üben:
- viel hören (beim Spielen auf die Töne achten)
- Tontreffübungen
- hohe Intervallsprünge
- Kraft/Technik/Höhe ausbauen
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tubicen
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Re: kopfsache

Beitrag von tubicen »

maggusb hat geschrieben:meiner meinung nach wie beim autofahren: das auto fährt dort hin, wohin man schaut.
Also ich kann auch rückwärts fahren und nach vorne schauen...










soooo und wieder in Post, der in die Reihe der sinnlosen Posts passt
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buccinator
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Beitrag von buccinator »

Hallo wizz....

also es kann durchaus mal passieren, dass ein b'' statt eines c''' anspricht. Wenn du den Ton nicht richtig vorbereitet hast ( Tonvorstellung, ausreichend Luft und adäquate Stütze ) dann intoniert gelegentlich ein b''. Dieser Ton ist Teil der Naturtonreihe auf c ( kleine Septime ). Daher liegt er eben auch in derselben "Spur" wie die angestrebte Oktave ( c''' ).
Da hilft nur gute Vorbereitung und "inneres" Hören schon bevor du das c'''
überhaupt gespielt hast.

Soviel von mir...

Gruß vom Buccinator :wink:
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Re: kopfsache

Beitrag von maggusb »

tubicen hat geschrieben:
soooo und wieder in Post, der in die Reihe der sinnlosen Posts passt
vielen dank auch. du bist also mister konstruktiv? nice to meet you... früher mal klarinette gespielt, oder?
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Re: kopfsache

Beitrag von maggusb »

tubicen hat geschrieben: Also ich kann auch rückwärts fahren und nach vorne schauen...
fast vergessen: ein männlicher ex-klarinettist...
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