Wie traniert man die Höhe?

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Moderator: Die Moderatoren

tplady
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Beitrag von tplady »

Ich mach mal einen Vorschlag zur Diskussion: "Wie verjagt man keine Newbies?"

Ganz einfach: Raus halten!! Wer keinen Bock hat, einem neuen Frager zu helfen, verhält sich einfach still und clickt in einen anderen Thread.

Ich vermute freilich, daß einigen dies nicht gerade leicht fallen wird, weil sie für ihr Leben gern stänkern und auf den nächsten Newbie schon wieder lauern.

Ich greif noch mal meinen Ausdruck "Gesülze" auf (Schlacht bei den Highnotes): Wieso wurde ich dafür so hart kritisiert? Trifft nämlich den Kern. Das war genau die gleiche Schiene: Newbie kommt rein und schon lassen einige die Sau raus. Kann mir keiner erzählen, daß ihm mein Pedalton auf die Füße gefallen sei (war schlimm das Aua, ja?). Nein, hier sind einige, die gerne sticheln und das muß endlich aufhören. Wenn ich von meinen Erfahrungen berichte, warum ich meinen Umfang erstmal begrenzen will, hat sich niemand das Maul darüber zu zerreißen!

Für Nadine gilt das gleiche: Es gibt hier etliche die gerne helfen. Es reicht, wenn die antworten. Alles andere verschandelt jedes Forum.

Habe mittlerweile das Zitieren gelernt, was mir hier ein wichtiges Instrument zu sein scheint, um sich gewisse Plagegeister vom Hals zu halten.
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ABC
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Beitrag von ABC »

@tplady: mal schön Ball flachhalten, DU bist auch kein Engel!


Back to topic:

Die Höhe hat meiner Meinung nach viel mit dem Heben und senken der Zunge zu tun. Klar ist natürlich auch, dass der Luftfluss stimmen muss, und der Ringmuskel genug Kraft hat, dass die benötigte Lippenspannung gehalten werden kann.
Deswegen würde ich einen Mack verwenden, oder allgemein viel auf dem Mundstück spielen, weil es die Zunge und auch das Gehört schult. Für den Ringmuskel hilft Lippensummen, oder Maske aufbauen, kurz halten und wieder locker lassen. Vorsicht, nicht übertreiben. Luftflussübungen (auch Trockenünungen sind sehr wichtig). Man kann aber auch mit der Malte Burba Schule vorgehen, der halt sehr viel ohne Trompete macht. Ich hab nur das oben genannte gemacht, und habe meinen Tonumfang im letzten Vierteljahr vom d3 zum f3 erweitert.

Hoffe ich konnte helfen,

Gruß ABC
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bubblegumjazz
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Beitrag von bubblegumjazz »

@...".........., und der Ringmuskel genug Kraft hat...."kurz halten und wieder locker lassen.............."

na dann....

:lol:
ABC
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Beitrag von ABC »

wo liegt das Problem? Wenn meckern, dann bitte mit Behauptung und Begründung
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Beitrag von spätzünder »

@ ABC

Warum sind neuerdings alle so gereizt, hab mich köstlich über diesen Kommentar amüsiert :D
LG
FlüTro
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Beitrag von FlüTro »

GENAU


(das zählt statistisch übrigens auch als 1 ganzer Beitrag)
ABC
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Beitrag von ABC »

welcher Kommentar? Sorry stehe wohl momentan auf der Leitung... :wink:

Sollte nicht gereizt wirken, sorry
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buccinator
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Beitrag von buccinator »

Hallo @all....( als Antwort auf den Beitrag von tplady !! )

Ich bin jetzt so ziemlich ein Jahr hier im Forum dabei. Man sollte es nicht glauben, ich hatte auch mal den "Newbie"-Status. Meine Erfahrungen mit den werten Kollegen hier im Forum sind ausschließlich sehr positiv. Ich bedanke mich für alle konstruktiven, informativen und auch humorvollen Beiträge.
Das Forum ist eine tolle Kommunikationsplattform für Trompeter aus vielen unterschiedlichen Regionen und Ländern.
Nachdem ich zunächst viel gelesen habe und mich mit den Gepflogenheiten im Forum vertraut gemacht habe, hab ich auch bald schon meinen "Senf" dazu gegeben. Dabei bin ich niemals "angeblafft" worden und hab auch keinerlei arrogante Antworten erhalten. Allerdings sollte man vor das SCHREIBEN das NACHDENKEN setzen. Darum habe ich mich bisher bemüht und werde das auch weiterhin tun.
Ich denke dann braucht sich auch in Zukunft kein Newbie zu scheuen, eigene Beiträge hier einzustellen.

Auf ein weiteres Jahr im Forum....

.....freut sich der Buccinator :)
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Beitrag von Zausel »

tplady hat geschrieben:Ich mach mal einen Vorschlag zur Diskussion: "Wie verjagt man keine Newbies?"
Au ja!!!!!!

Ich bin heute den allerersten Tag hier. "Newbier" :mrgreen: geht es gar nicht.
Und ich bin ziemlich begeistert von den Usern hier.
Sachkundig, mehr oder weniger (meist mehr) geduldig, witzig, spaßig, aber immer mit Niveau.

Ein kleiner Nachteil: Ich als popeliger Amateur komme mir hier schon ein wenig verloren vor und habe eine mir eigene Angst, mich zu blamieren.
Darum lese ich erst einmal.

Und dabei bin ich bisher auf eine einzige Person gestoßen, deren Rhetorik und Affektion geeignet wäre, mir dieses Forum suspekt bis abstoßend erscheinen zu lassen.

Zum Glück gibt es mehr als genug andere, die das wieder rausreißen.
Andere, die in der Lage sind, unterschiedliche Auffassungen zwar (mit einem Schlagwort:) "deutlich zentriert", aber respektvoll aufeinanderprallen und sich aneinander reiben zu lassen.

Ja, es gibt hier viele Musiker, die es verstehen, einen Newbie nicht zu verjagen.

Und das ist gut so.

Grüße

Zausel
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Miss Trumpet
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Beitrag von Miss Trumpet »

Zausel hat geschrieben:Ein kleiner Nachteil: Ich als popeliger Amateur komme mir hier schon ein wenig verloren vor und habe eine mir eigene Angst, mich zu blamieren.
Ich glaube, diese Angst ist unbegründet. Man kann alles fragen und vieles nachlesen. Bis jetzt wurde es - glaube ich - nur dann "blamabel", wenn vereinzelt Leute mit offensichtlich wenig Erfahrung (und noch weniger Wissen) dachten, sie hätten die Weisheit mit dem Löffel gefressen und entsprechende Beiträge geschrieben. Also: nur keine Scheu!

Jedenfalls hab ich jetzt eine neue Steigerungsform von "Newbie" gelernt 8) :

Newbie - Newbier - New-Bier Bild

LG, Miss Trumpet
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Zausel
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Beitrag von Zausel »

Miss Trumpet hat geschrieben:[Newbie - Newbier - New-Bier Bild
Senk ju.

Zausel
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Beitrag von Dobs »

tplady hat geschrieben:Ich greif noch mal meinen Ausdruck "Gesülze" auf (Schlacht bei den Highnotes): Wieso wurde ich dafür so hart kritisiert? Trifft nämlich den Kern. Das war genau die gleiche Schiene: Newbie kommt rein und schon lassen einige die Sau raus.
Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Du hast mit dem "Gesülze" angefangen und mehr als einmal die "Sau" rausgelassen. Und ob das, was Du von Dir gegeben hast, den "Kern" trifft, ist Deine Meinung. Egal, ich will nicht mit Dir über den Sinn oder Unsinn von hohen Tönen diskutieren. Jedenfalls hast Du Dich in Ton und Wortwahl mehr als vergriffen und darfst Dich nicht wundern, wenn Du eine entsprechende Antwort erhälst.
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Beitrag von BlowDeep »

@tplady: Warum fängst du diese Diskussion mitten in einem Thread an, der mit deinem Thema ÜBERHAUPT nix zu tun hat???? Hier geht's um hohe Töne und nicht um Stänkereien! Wenn du die nötig hast, dann mach in der Plauderecke 'n neues Thema auf, aber verschon das High-Note- Forum damit!! :evil:
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Beitrag von moppes »

@NadineA:

Halloele,

es ist schwer, wirkliche Tipps zu geben ohne jemanden zu sehen und zu hoeren.

Extrem stark vereinfacht gibt es zwei verschiedene Richtungen
- Du hast die Technik fuer die Toene, bei denen es duenn wird. Dann kannst Du relativ entspannt darauf hoffen, dass Du irgendwann in naher Zukunft an den Punkt kommst, die Dinger entspannt und sicher spielen zu koennen.

- Du hast ein technisches Problem (faengst an zu druecken, zu grosse Lippenoeffnung, etc - die Liste ist nicht endlich :-)). Dann ist es ratsam, sich einen guten, erfahrenen Lehrer zu suchen. Der kann haeufig mit zeitlich sehr geringem Aufwand zumindest eine gute Ueberichtung geben, um eventuell vorhandene, offensichtliche Probleme zu addressieren.

Was vielen geholfen hat, ist sich mit BE (Balanced Embrouchure) Uebungen zu beschaeftigen. Sorgt aber haeufig mal fuer mindestens leichtes Kopfschuetteln. Die Uebungen sind klanglich doch gewoehnungsbeduerftig fuer die Umgebung :-) Es gibt einen langen aber informativen Thread unter http://www.trompetenforum.de/TF/viewtopic.php?t=755.

Falls Du noch mehr Info's brauchst, schick mir eine PM, dann such ich noch was zusammen. Allerdings gibts bei mir keine Kopie des Buches!

gruesse
Peter
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Re: Wie traniert man die Höhe?

Beitrag von Errol_Flynn »

Moin Moin,

ich spiele seit 25 Jahren im Posaunenchor, kann "nur" klingend notiert lesen und möchte mein Spektrum erweitern.
In einem Chor habe ich eine simple Getzen Hoch-B Trompete gefunden, die dort niemand spielen will. Nun übe ich zuhause darauf.
Meine Frage: Wie kann ich die Höhe am besten trainieren - außer daß ich natürlich Zeit, Zeit und nochmals Zeit investieren muß?
Kommen die hohen Töne ab dem hohen B nur mit Druck oder wie kann ich meine Muskeln entsprechend tainieren (ich meine nicht den Bizeps ;) )?
Auf meiner normalen B-Trompete sind das hohe a und auch b (auf den oberen Hilfslinien) eigentlich kein Problem - natürlich nicht über zigtausend Takte hinweg, aber sie sind da.
Auf der Hoch-B übe ich nun - nur für mich und weil es mir einen Riesenspaß macht - die erste Trompete des Weihnachtsoratoriums von Bach. Die Stimmen sind extra in klingende Notation umgesetzt worden.

Schönen Gruß,
Errol :)
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