Ich sehe mich aus Gründen des Datenschutzes nicht autorisiert, den Link zu posten.
Du kannst mich ausdrücklich autorisieren - oder den Link gern selbst hier servieren.
Du hast dem Video seinerzeit doch schließlich höchstselbst den Upload beschert?
Moderator: Die Moderatoren
Ich sehe mich aus Gründen des Datenschutzes nicht autorisiert, den Link zu posten.
nee, es geht um die Kunst der großen Massen. Versuch mal nen Calli schnell zu bewegen ...
jetzt habt ihr mich aber neugierig gemacht - ich bitte um Erleuchtung
Es geht nicht darum, wer es kann, sondern ob es jemand kann. Und wenn man einen einzigen hört, der göttlich auf der Trompete spielt, ohne diese Anstrengung in der Höhe, dann sollte man sich als Lernender diesen technisch zum Vorbild machen. Denn was einem gelingt, gelingt auch anderen, wenn sie es genau so machen.Bixel hat geschrieben: ↑Samstag 9. Mai 2020, 11:46Verlinke doch vielleicht deinen Videomitschnitt von "Smoke gets in your eyes" mit deiner Kapelle?orlando_furioso hat geschrieben: ↑Freitag 8. Mai 2020, 12:27Kraft - Kraft - Kraft - Druck - Druck - Druck ....
Wie langweilig!
Dieser ereignete sich meines Wissens etwa fünf Jahre nach deinem erleuchtenden Rapa-Workshop.
Da kann jede/jeder begutachten, wie entspannt du dich in der zweigestrichenen Oktave bewegst.
Jede/r kann dann fundiert entscheiden, ob ein druck- und kraftloser Workshop in Betracht kommt.
Sorry dass ich den thread nochmal hoch hole. Aber wenn man genau hinschaut, erkennt man, wie Rapas Wangen-Muskulatur beim highnoten arbeitet und er rollt meiner Meinung nach auch die Lippen ein wenig ein (zumindest die Oberlippe). Also für mich ist das nicht nur die Zunge sondern viel eher die Koordination zwischen Lippe, Muskulatur, Lippenöffnung, Zunge und natürlich Atmung.orlando_furioso hat geschrieben: ↑Freitag 1. Mai 2020, 22:59 Das ist locker!
https://youtu.be/0y3BW5Pher0
Über Rapas "ausdünnenden" Ton kann ich nichts schreiben und wage ich auch nicht zu beurteilen, zumal er wesentlich besser wie ich spielt. Was ich jedoch höchst interessant finde, ist, dass es so viele Trompeter gibt, die ihr "Wissen" weitergeben, aber eigentlich nicht wirklich wissen, was sie tun. Bei Rapa kann man das in dem verlinkten Video wundervoll sehen, indem er nur über die Zunge spricht, aber auf seine klar ersichtlichen Veränderungen der Wangenmuskulatur und das Einrollen der Oberlippe nicht eingeht.Justus. hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 02:19 Rapa mag einen "hiss"-Sound mit der Zunge machen, aber wie du schon sagst, er dünnt dabei die Vibrationsflaeche deutlich aus durch Einrollen und Anspannung der Wangenmuskulatur, worauf er nicht wirklich eingeht.
Rapa hat als Musiker die ansatzbedingten Barrieren der Trompete fast komplett überwunden, was ich sehr bewundere. Er erreicht eine erstaunliche Flexibilität zwischen den Registern und auch Ausdauer.
Ich glaube aber, dass dies mehr seines emsigen Uebepensums geschuldet ist als der Effizienz seines Spielsystems. Mit Mikro und Soundguy (die bei seinen Gigs fast immer zugegen sind) klingen seine High Notes durchaus fett, aber je länger und lauter es wird, desto mehr merkt man, wie er den Sound ausdünnt. Seine Spielweise halte ich daher für nicht unbedingt empfehlenswert für Hobbymusiker.
Mit lockerer Wangenmuskulatur und aktiviertem Kinn lassen sich Höhe und Ausdauer meiner Erfahrung nach mit deutlich weniger Uebeaufwand erreichen, was ganz einfach daran liegt, dass der Kinnmuskel (anders als die Wangenmuskulatur) ständig beim Sprechen verwendet wird und somit quasi unbegrenzte Ausdauer hat.
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