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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Verfasst: Samstag 7. Juni 2014, 16:13
von Blas!
Dobs hat geschrieben:
Blas! hat geschrieben:Ebenso wichtig ist es aber, sich nicht vor lauter Selbstzufriedenheit grundlos für den einzig legitimen Nachfolger von Maynard oder Maurice zu halten.
Wobei das nur für die Zuhörer ein Problem sein dürfte.
Na ja, zunächst schon. Für denjenigen selbst würde es erst bzw. allenfalls dann zum Problem, wenn etwa jemand in einem Trompeten-Fachforum einen mit dessen Namen betitelten Thread eröffnete, diesen mit den Worten "Kennt jemand diesen Typen" einleitete und sich dann zahlreiche User über die Leistung lustig machten. Der Betroffene könnte sich dann aber vielleicht damit trösten, dass er nicht wegen zu hoch gesteckter Ziele als sog. Educated Listener endete, sondern aufgrund seiner Fähigkeit zur Selbstzufriedenheit das Trompetenspiel zu seinem beruflichen Lebensmittelpunkt machen konnte.

:wink:

Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Verfasst: Samstag 7. Juni 2014, 17:10
von Bixel
Dobs hat geschrieben:...wenn überhaupt...
Genau darauf wollte ich mit meinem "nicht unbedingt" hinaus.

:D :gut:
.

Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Verfasst: Samstag 7. Juni 2014, 20:34
von OldEmo
Bixel hat geschrieben:
Hier sehe ich auch den einzig wirklich sinnvollen "Hebel" für Instrumentallehrer:
Es gilt, dem Schüler/Studenten das Lustvolle am Trompetenspiel zu vermitteln, sodass dieser Zugang finde zu (s)einer intrinsischen Motivation, woraus sich als m.E. logische Folge dann ein "betreutes Autodidaktentum" ergibt.
Schön, das mal so klar und deutlich zu lesen. Machten sich alle Lehrer, nicht nur Instrumentallehrer, dieses Prinzip zueigen - Schule und Ausbildung wären die Zeit wirklich wert.