persönliches High Notes Experiment Teil 1

Get the Range ! :o)

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Piazolla
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Piazolla »

funtrumpet hat geschrieben:Ich bin schon auch der Meinung,wenn jemand ein c4 rausbringt,das er das auf fast jedem Mundstück kann.
Oui, d'accord !
funtrumpet hat geschrieben:Oder lassen wir ihn mal 3 Stunden Leadtrompete spielen mit dem Horn-Mundstück.
Wäre neugierig wie es ihm ergeht
Oder Dich mal eine einfache Arban-Étude.... :oops:
funtrumpet
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von funtrumpet »

Ich werde mir diese Arban-Etüde(du sagtest einfache) einüben und hier reinstellen.
Mit vielleicht ein paar Nebengeräuschen,weil ich es über Digitalkamerea hier einstelle.
Ich bin nur pc-mässig nicht so drauf.

Soweit ich weis hat man von dir hier auch noch nicht viel gehört,ausser heisse Luft.
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Bixel
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Re: Holton MF Horn ST302 - #816374 – Schnäppchen für MF Fan

Beitrag von Bixel »

shakuhachi hat geschrieben:Nach 5 Jahren Neuanfang Trompete mit mäßigem Erfolg kehre ich im nunmehr 59. Lebensjahr wieder zurück in Arme der Flötenkunst, der ich mich über 20 Jahre gewidmet habe – auch weil meine Frau dieses Instrument deutlich lieber hört als selbst meisterhaft gespielte Trompete (also nicht nur meine quälenden Töne!) – lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Deine Aufgabe des Trompetenspiels ist für mich gut nachvollziehbar.

Man kann m.E. sich nicht mit der von dir in diesem Thread geschilderten Intensität fast ausschließlich den High Notes widmen, ohne zwangsläufig den Bezug zum eigentlichen Musizieren (und damit das Empfinden von Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns) zu verlieren.

Ich frage mich, welche Musizierhaltung du beim Flötenspiel einnehmen wirst.
Bedenkenswert scheint mir jedenfalls, dass die Musizierhaltung, die dir Freude am Flötenspiel bescheren würde, im Prinzip dieselbe sein könnte, die auch auf der Trompete für eine dauerhaft befriedigende Beschäftigung gesorgt hätte.

Vielleicht wäre es noch einen Versuch wert, deine Trompete als "Flöte" zu betrachten (und auch so zu behandeln)?

:roll:
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burt
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von burt »

Einige Fragen, welche mich in diesem tragikomischen Zusammenhang nicht wirklich interessieren würden, wären die des Downsizings auf der Flöte und natürlich auch das Thema high notes.
Werden dann selbstgeschnittene Oboenblättchen verwendet, um in 4 Wochen ein C5 zu erreichen?

:roll:

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Schönen Gruß vom Burt
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Bixel
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Bixel »

burt hat geschrieben:Einige Fragen, welche mich in diesem tragikomischen Zusammenhang nicht wirklich interessieren würden, wären die des Downsizings auf der Flöte und natürlich auch das Thema high notes.
Letzteres (und folglich dann auch Ersteres) spielt bei den von dir so geschätzten Holzbläsern eine eher untergeordnete Rolle, zumal ja im Bedarfsfall die Technik des Flageoletts das Leben in der Höhe erleichtert.

:cracy:
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Tacet »

burt hat geschrieben:Einige Fragen, welche mich in diesem tragikomischen Zusammenhang nicht wirklich interessieren würden, wären die des Downsizings auf der Flöte und natürlich auch das Thema high notes.
Werden dann selbstgeschnittene Oboenblättchen verwendet, um in 4 Wochen ein C5 zu erreichen?

:roll:

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Vielleicht kann man diese Löcher in den Flöten komischen zukleben? Könnte helfen.
Blas!
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Blas! »

Bevor einem vom Highnoten die Klöten dröhnen, sucht man Zuflucht bei den Flötentönen...

:cracy:
Blas!
hannes
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von hannes »

Lieber shakuhachi,

nach dieser langen Zeit deines ersten Beitrages fällt mir folgendes auf: Du begannst mit den 37 Wochen zum c4 mit einer stark technisch orientierten Haltung zur Trompete. Ich meine: Man muss "Blut geleckt haben" am Trompetenspiel und weniger an ANSATZ-Zielen. Der Ansatz ist das Handwerkszeug, das immer besser werden sollte. Doch das ist nicht alles! Ich erinnere mich noch an Zeiten, an denen ich stümperhaft spielte, aber dennoch mit Hingabe und Freude mein Instrument in die Hand nahm. Ich hätte mich nie einem Übeprogramm wie dem Spaulding unterworfen (nur jeden 2. Tag üben ...).
Dein persönliches High Note Experimet habe ich deshalb von Anfang an recht kritisch beäugt, da ich den Aspekt der Freude am Musizieren vermisste. Die Lust am Spielen der Trompete sollte mMn immer unabhängig sein von den technischen Möglichkeiten. Das Streben nach technischer Perfektion darf niemals den Spaß am Musizieren unterdrücken. Ich halte aus diesem Grund Konzepte wie die von Spaulding zumindest für sehr fragwürdig was das eigentliche Ziel des Trompete lernens betrifft: das MUSIZIEREN. Wege zum c4 gibt es nach meiner Erfahrung bessere; ja - man darf sogar täglich mit Freude spielen, ohne dass die Muskeln angeblich überfordert werden!
Wer das Ziel hat, Tompete spielen zu wollen, sollte mit Lust sein Instrument in den Hand nehmen und einen Weg verfolgen, der tagtäglich die Freude steigert, am nächsten Tag wieder das Horn stundenlang traktieren zu wollen. Konzepte, die gewisse Vorgaben suggieren (wie Einschränkung der Übezeit ...), halte ich für schwachsinnig oder zumindest wenig motivierend.

Hannes
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von yogi »

Bixel hat geschrieben:Man kann m.E. sich nicht mit der von dir in diesem Thread geschilderten Intensität fast ausschließlich den High Notes widmen, ohne zwangsläufig den Bezug zum eigentlichen Musizieren (und damit das Empfinden von Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns) zu verlieren.
ist letzteres der Grund, warum du dich nicht mit High Notes beschäftigst. :?
Ab welcher Höhe bzw. Intensität läuft man denn Gefahr, das Empfinden von Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns zu verlieren :Hä:
burt hat geschrieben:Einige Fragen, welche mich in diesem tragikomischen Zusammenhang nicht wirklich interessieren würden, wären die des Downsizings auf der Flöte
d.h. dich würde eher das Upsizing der Flöte interessieren :Hä:
hannes hat geschrieben:Ich meine: Man muss "Blut geleckt haben" am Trompetenspiel
schau dir mal die Beiträge genau an - in fast jedem Satz kommt "MF" vor. Wenn shakuhachi nicht "Blut geleckt hat", wer denn dann?
Das Problem war m.E., daß sein Ziel einfach zu hoch gesteckt war ... vor allem für einen Ü50.
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von catfan »

Ja, man spielt Trompete wegen des Instruments. Und um dies immer besser spielen zu können muss man eben am Ansatz arbeiten. Das Musizieren, worum es ja geht, dient mir dann auch als Kontrolle. Wenn dies immer besser geht und man nicht mehr nachdenken muss wie man.was macht, arbeitet man wohl effektiv am Ansatz.
Zu Hause arbeite ich konzentriert am Ansatz und drei vier Mal in der Woche wird geprobt. Und wenn es gut läuft freu ich mich und wenn nicht gesehen woran es liegt und wieder geübt.
Ich denke, wenn man sein Instrument leidenschaftlich spielt, egal auf welchem Niveau, verbessert man sich automatisch, da man auch auf der Suche nach den, für einen selbst, richtigen Mitteln ist.
Aber am Ende geht es doch um das Musik machen, in unserem Fall mit der Trompete.
Und was meine Frau dazu sagt, ist mir relativ egal.
Höher, schneller, länger, ist das Ergebnis eines immer effektiver funktionierendem Ansatz.
Und bis man ihn hat, macht es auch Spaß zweite, dritte Stimme zu spielen.
Verstehen kann ich Shakuhachie nicht. Aber ihm alles Gute und Freude beim Flöten wünschen. Die hatte er beim Trompeten wohl nicht.

LG

Oh, cool Trompete...nene

Oh, ah, hmmm Trompete...ja
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von catfan »

@Yoga!

Ich denke nicht, daß sein Ziel zu hoch gesteckt war. Ich denke, er hat es ZU sportlich angegangen und tatsächlich das Musizieren zu sehr vernachlässigt.
Ich bin auch immer mehr der Meinung, dass es egal ist was man Übt, es kommt auf das Wie an...und den Bezug zur Musik.
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Bixel
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Bixel »

yogi hat geschrieben:
Bixel hat geschrieben:Man kann m.E. sich nicht mit der von dir in diesem Thread geschilderten Intensität fast ausschließlich den High Notes widmen, ohne zwangsläufig den Bezug zum eigentlichen Musizieren (und damit das Empfinden von Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns) zu verlieren.
ist letzteres der Grund, warum du dich nicht mit High Notes beschäftigst. :?
Ab welcher Höhe bzw. Intensität läuft man denn Gefahr, das Empfinden von Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns zu verlieren :Hä:
Ich bin fast sicher, dass du mich verstanden hattest.
Falls nicht: Lies den Satz einfach noch einmal laut!

:?
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von hannes »

yogi hat geschrieben:
hannes hat geschrieben:Ich meine: Man muss "Blut geleckt haben" am Trompetenspiel
schau dir mal die Beiträge genau an - in fast jedem Satz kommt "MF" vor. Wenn shakuhachi nicht "Blut geleckt hat", wer denn dann?
Das Problem war m.E., daß sein Ziel einfach zu hoch gesteckt war ... vor allem für einen Ü50.
... Wenn du meinen gesamten Satz zuende liest, dann sind wir doch nahe beieinander? Ich schrieb sinngemäß: Man muss Blut geleckt haben am Trompete spielen und weniger an Ansatzzielen. Gerade letzteres war durch das Vorbild von MF eher zielführend als das Spielen des Instrumentes mit Lust und Laune. Warum unterwirft sich Jemannd dem Spaulding-Konzept, verzichtet auf das tägliche lustbetonte "Herumdudeln", wenn er nicht vorrangig Blut geleckt hat an Ansatzzielen (mit entsprechenden Vorbildern wie MF)? :?

Hannes
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von catfan »

Nur, dass MF vermutlich einen lustbetonderen Zugang zum Trompetespielen hatte.

Shakuhachie Irrtum war wohl, ich saß ihm ja auch einige Zeit auf, dass man sich erst den Ansatz erarbeitet, mit welchen man dann alles spielen kann, was man will. Die Gefahr bei solchem Herangehen ist, dass man das Gefühl für das Musikalische verliert und außerdem allen Dürfen des Sports, Leistungssports verfällt
verfällt...Verbissenheit, Ungeduld, Überlastung...
Im meiner aktiven Sportzeit könnte ich das gut kompensieren. An der Trompete allerdings geht das nicht. Es geht einem da die nötige Lockerheit verloren. Und damit der Spaß.
Ein Lied schön zu spielen, sich ausdrücken zu können, darum geht es ja. Das Ansarztraining soll einem.dem Ziel nur näher bringen. Das kann man aber nur beurteilen, ob das auch zutrifft, wenn man viel Musik macht und da sieht, ob man sich immer besser ausdrücken kann. Irgendwo ging ihm das Wohl verloren. Oder, wenn er tatsächlich von Anfang an das Musikmachen vernachlässigt hat, hatte er vielleicht gar keine Vorstellung und die Trompete sein Instrument ist.
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Blas! »

AlexRu hat geschrieben:Ein Lied schön zu spielen, sich ausdrücken zu können, darum geht es ja. Das Ansarztraining soll einem.dem Ziel nur näher bringen. Das kann man aber nur beurteilen, ob das auch zutrifft, wenn man viel Musik macht und da sieht, ob man sich immer besser ausdrücken kann.
:gut: :gut:
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