Wie hoch spielst Du?

Get the Range ! :o)

Moderator: Die Moderatoren

supertobi
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Beitrag von supertobi »

Früher konnte ich mal g''', da hab ich noch 85 kg gewogen.
Jetzt wieg ich 74 kg, und hab manchmal sogar mit dem e Probleme.

Merke: 10 kg = kleine Terz. Also dann guten Appetit!!

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kuhlo
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Beitrag von kuhlo »

supertobi hat geschrieben:Früher konnte ich mal g''', da hab ich noch 85 kg gewogen.
Jetzt wieg ich 74 kg, und hab manchmal sogar mit dem e Probleme.

Merke: 10 kg = kleine Terz. Also dann guten Appetit!!


Wenn das auch in die andere Richtung geht, warum kann ich dann kein c4?????

Komisch! :lol:

Kuhlo
Bobbel
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Beitrag von Bobbel »

Also ich kann nach 3 Stunden (fast) genau so hoch spielen, wie am Anfang, allerdings muss ich vor hohen Tönen schon ein paar Takte Pause machen.
Die Ausdauer ist bei mir nach 3 Stunden dafür voll am Ende, meistens schaff ich dann nicht mehr als 30 Takte am Stück (wenn überhaupt...) und mehr als maximal c3 innerhalb einer Phrase ist nicht mehr drin.
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Trumpet-Master
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Beitrag von Trumpet-Master »

Also ich schaff es bis zum f 3 wenn ich gut drauf bin, wenn ich aber 2 Stunden gespielt hab dann bekomm ich noch das c3 oder d3 hin. Aber danach ist der Ansatz weg :lol: 8)
Bach 180S-37 ML Modell Stradivarius
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trumpetaustria
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Beitrag von trumpetaustria »

Immer wieder diese "wer spielt höher" beiträge!
das ermüdet langsam.
ich habe schon oft mit profi lead-trompetern über dieses thema gesprochen, unter denen wird auch nicht diskutiert wer höher kommt. Oft kommen zu ihnen Schüler, die nur lernen wollen höher zu spielen!
wie mein lehrer früher zu mir gesagt hat:

lieber musikalität erwerben als durch herumwinseln in der höhe sich komplett zu verpressen

Das ist auch meine Meinung.
Ich selbst spiele auch Lead in einer BigBand und das wichtigste dabei ist in der höhe den Druck zu minimieren und das funktioniert nicht durch spielen in der höhe sondern durch übungen in der mittleren lage um den mundstückdruck schon im "unteren bereich" zu reduzieren.

das soll keine verurteilung oder moralpredigt sein (bitte nicht falsch verstehen), aber jeden tg wenn ich ins trompetenforum reinkomm, dann seh ich sofort einen beitrag "wer spielt höher".
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Interceptor
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Beitrag von Interceptor »

trumpetaustria hat geschrieben:Immer wieder diese "wer spielt höher" beiträge!
das ermüdet langsam.
ich habe schon oft mit profi lead-trompetern über dieses thema gesprochen, unter denen wird auch nicht diskutiert wer höher kommt.
Und eben auch immer wieder die Beiträge, wo sich jemand drüber beschwert. In diesem Thread geht es aber immerhin nicht nur ums weiter pinkeln sondern auch über Ausdauer und unterschiedliche Belastungen (hohes Pfeifen nach Pause, lange mittlere Töne im Posaunenchor). Wer dann nicht mitdiskutieren möchte, kann es doch lassen und sich im stillen Kämmerlein über Weitpinkler kaputt lachen. Oder derjenige soll einen Meckerthread in der Plauderecke aufmachen, wo dann gemeinsam gelästert wird.

Genauso gibt es doch andere Threads, wo es immer wieder um das optimale Mundstück oder die ultimative Trompete geht, wobei wir doch alle wissen, dass Üben den Klang besonders nachhaltig verändert...
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Nettietrompettie
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....

Beitrag von Nettietrompettie »

Viel interessanter wäre für mich die Frage: Wer spielt nach drei Stunden intensiver Probe noch ab dem d3 "schön".... leider lässt sich das nicht in Worte fassen. Theoretisch müsste man nun anfangen, seine hohen Töne (ganz ehrlich auch wirklich nach 3 Stunden intensiver Probe produziert) aufnehmen, hier ins Forum stellen und bewerten lassen *lach*
Und ich möchte wirklich nicht sagen, dass ich da grundsätzlich gut weg kommen würde - grundsätzlich schon mal überhaupt nicht, obwohl ich studiere ;-)

Ich hatte nur in der letzten Zeit leider wieder sakrisch viele Proben mit selbsternannten "Highscreamern" und es war zum Teil wirklich so grauenvoll, dass ich Tinitusbefürchtungen hatte.
Ich bringe mir gerade autodidaktisch Bratsche bei und muss ganz ehrlich sagen: Schätze meine mittlerweile 5 Monate alten hohen Streicher-Kreisch-Töne mehr, als diese Trompeten Highnotes der vergangenen 2 Wochen.
Sicherlich ist das polemisiert und überspitzt.
Jedoch habe ich mir manchmal die Frage gestellt in der letzten Zeit, warum man (und damit meine ich nicht euch im Forum, sondern die, die ich gehört habe, wobei es ja dummerweise sein kann, dass ein paar jener hier auch unterwegs sind... ooops *duckundrenn*) mit der Höhe prahlt, auch wenns sch.... klingt!!!!
Sollte ich dafür einen neuen Thread eröffnen, oder ist es möglich, die Komponente des "schönen Tons" in die Highnote-Diskussion mit einfließen zu lassen??

LG,
eure Nettie

PS: Allen noch das Beste fürs neue Jahr!
"Übt, übt, übt - sonst müsst ihr Kritiker werden!"
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Interceptor
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Beitrag von Interceptor »

warum nicht. wir können ja mal Tonleiter- oder sonstige Aufnahmen mit schönem Ton machen :-)
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kuhlo
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Re: ....

Beitrag von kuhlo »

Nettietrompettie hat geschrieben:Viel interessanter wäre für mich die Frage: Wer spielt nach drei Stunden intensiver Probe noch ab dem d3 "schön".... leider lässt sich das nicht in Worte fassen.
Schon ohne Probe war mein d3 noch nie schön, aber ich arbeite daran. Ich denke, da trennt sich dann auch die Spreu vom Weizen. Wer nach drei Stunden intensiver Probe noch in der Höhe schöne Töne blasen möchte, der muß sich auch im heimischen Probenraum täglich mindestens drei Stunden mit seiner Kanne beschäftigen. Für mich als berufstätigen Amateur und Familienvater brauche ich daran gar nicht zu denken.

Ich kann mich ja damit abfinden, wenn Leute wesentlich schöner und höher blasen können, es soll mir aber bitte keiner sagen, er bräuchte dafür nicht zu üben. Dazu zähle ich auch die, die jeden Tag einen Gig von 2 Stunden haben. Das soll im allgemeinen auch dem Ansatz nicht unbedingt schaden.

Gruß Kuhlo
Zuletzt geändert von kuhlo am Mittwoch 4. Januar 2006, 23:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Dennis
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Beitrag von Dennis »

... sonstige Aufnahmen mit schönem Ton machen :-)
Wie wollt Ihr Schönheit messen ?
Wie wollt Ihr euch vergleichen ? 3 Stunden Lead ? Was für Stücke ? Welche Umstände (temperatur,Stress,ungewohnte Umgebung etc.) Was habt Ihr am Tag davor gemacht , Pause oder Gig ? Wieso wollen sich eigentlich andauernd alle an irgendwas messen ? Die Musik ist wichtig und das individuelle empfinden entscheidet über schön und nicht schön, der eine mag screaming sound der andere sanfte High-Notes in mp-mf...

Kann es sein das jeder der versucht sich mit anderen zu vergleichen irgendwie mit sich selber nicht zufrieden ist und nur nach Anerkennung und selbstbestätigung sucht ? Ich selbst war / bin evt. nicht besser aber in den vergangenen Jahren habe ich durch das Trompetespielen auch viel über mich gelernt und erkannt wie sinnlos es ist sich mit anderen vergleichen zu wollen...Wir sind nicht ohne Grund Individuelle Geschöpfe.

MEINE Meinung zu dem Thema...Ihr könnt anderer Ansicht sein und das ist GUT so...;-)
Gruß von Dennis

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trompy
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Beitrag von trompy »

Ich bin als Trompeten-Neuling ja weit entfernt von euren Höhen. Trotzdem oder gerade deswegen gefällt mir dieser Thread (ganz im Gegensatz zu früheren höher, weiter, schöner, lauter, ...):

Ich habe das erste Mal ein Gefühl dafür gekriegt, was im Schnitt so drin liegen könnte und was möglich ist.

Danke. So nutzen die Erfahrungen auch anderen.
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Milchmann
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Beitrag von Milchmann »

Hi Kuhlo,

weise Worte.

Gruss Milchmann
Hm.
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Zap
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Beitrag von Zap »

burt hat geschrieben:Für die 1.Trompete vom WO reicht's :wink:
Man kann "schön und hoch" irgendwie schon messen - man muss nur eine relevante Maßeinheit finden (s.o.).

"nach 3 Stunden e''' " o.ä. ist natürlich nicht vergleichbar; aber ob ich z.B. einen Job fürs WO annehmen würde bzw. ob ich das auch noch als zweite oder dritte Mugge am Abend machen würde - das kann man feiner differenzieren (und fast schon "messen"), als man auf den ersten Blick denken könnte...
(Und das Ergebnis dieser Überlegung ist dann auch zur Abwechslung mal wirklich aussagekräftig!)
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fox
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Beitrag von fox »

Mein Tageslauf sieht zur Zeit so aus:

Nach etwa 5 Minuten warmspielen -( irgendwas im mittleren Bereich improvisieren) - mit der Piccolo das 2te Brandenburgische bis die Höhe mühsam wird. Danach Weihnachtsoratorium oder H-moll Messe.

Anschließend die Buzzing Basics Übungen von James Thompson

LG
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burt
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Beitrag von burt »

Zap hat geschrieben:
Man kann "schön und hoch" irgendwie schon messen - man muss nur eine relevante Maßeinheit finden (s.o.).

"nach 3 Stunden e''' " o.ä. ist natürlich nicht vergleichbar; aber ob ich z.B. einen Job fürs WO annehmen würde bzw. ob ich das auch noch als zweite oder dritte Mugge am Abend machen würde - das kann man feiner differenzieren (und fast schon "messen"), als man auf den ersten Blick denken könnte...
(Und das Ergebnis dieser Überlegung ist dann auch zur Abwechslung mal wirklich aussagekräftig!)
Also ich kenne keinen ernsthaften Profi (und Amateur schon gar nicht), der das Weihnachtsoratorium als zweite oder gar dritte Mucke am Tag spielen würde.
Auch wenn das ganze Werk, also Kantate 1-6 hintereinanderweg aufgeführt werden soll, winken schon viele ab.
Würde ich übrigens an der ersten Trompete auch nicht machen, dafür ist die eine Stunde Übezeit am Tag dann doch zu wenig.
Schönen Gruß vom Burt
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