Werbeblocker aktiv: Der Betrieb dieses Forums wird durch ein Werbebanner finanziert. Bitte überlege ob du deinen Ad-Blocker für diese Seite deaktivierst.
haynrych hat geschrieben:grundsätzlich macht das lockern von beanspruchter muskulatur schon sinn, weil's die regenerationszeit verkürzen kann. jedoch: wenn man nur lockert und nie fordert, wird's vermutlich in den seltensten fällen zum erfolg führen (ein läufer der nur dehnt und nie läuft wird seine leistungsfähigkeit kaum verbessern können).
Dehnen ist durchaus keine lockernde Angelegenheit. Es belastet intensiv die betroffene Muskulatur und setzt dadurch einen Reiz zur Kraftsteigerung. Dehnen gehört für Läufer zur Ausgleichsgymnastik.
Genausowenig empfinde ich die Pedaltonübungen als lockernd, die RO-Übungen hatten für mich einen erheblichen Kräftigungseffekt. Wenn man bei Doppelpedaltönen mit ausgerollter Lippe mit der Zunge noch an die Oberlippe anstoßen will muss man ganz schön kraftig die Muskeln in der Lippenumgebung anspannen. Das führte mich zu einem eher fokussierten, im Zentrum aber lockeren Ansatz.
TrompeteRT hat geschrieben:Übrigens: Vielleicht haben Deine Schlafstörungen und Dein enger Biss bei den hohen Tönen dieselbe Ursache - knirschst Du vielleicht?
Ein Zusammenhang ist für bislang nur insoweit erkennbar, als mein Knirschen bei hohen Tönen meinem Einschlafen auf der Bühne entgegen wirkt (wofür mir Kollegen regelmäßig ihre Wertschätzung signalisieren).
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
haynrych hat geschrieben:grundsätzlich macht das lockern von beanspruchter muskulatur schon sinn, weil's die regenerationszeit verkürzen kann. jedoch: wenn man nur lockert und nie fordert, wird's vermutlich in den seltensten fällen zum erfolg führen (ein läufer der nur dehnt und nie läuft wird seine leistungsfähigkeit kaum verbessern können).
Dehnen ist durchaus keine lockernde Angelegenheit. Es belastet intensiv die betroffene Muskulatur und setzt dadurch einen Reiz zur Kraftsteigerung. Dehnen gehört für Läufer zur Ausgleichsgymnastik.
Genausowenig empfinde ich die Pedaltonübungen als lockernd, die RO-Übungen hatten für mich einen erheblichen Kräftigungseffekt. Wenn man bei Doppelpedaltönen mit ausgerollter Lippe mit der Zunge noch an die Oberlippe anstoßen will muss man ganz schön kraftig die Muskeln in der Lippenumgebung anspannen. Das führte mich zu einem eher fokussierten, im Zentrum aber lockeren Ansatz.
wer nur dehnt aber nie läuft, wird seine läuferische leistung kaum verbessern können.
wer immer pedaltöne und nie hohe töne übt, wird seine höhe kaum verbessern können.
@ TrompeteRt und der liebe Bixel
Was habt denn ihr für Probleme ? Obwohl hier die Rubrik "high Notes!" ist, geht es doch immer um die Musik ! Ist hoch ab g3 oder erst ab c4 ? Für mich als Orchestertrompeter ist Alpensinfonie mit d3 schon sehr hoch
LG aus M'franken
doc_trumpet hat geschrieben:@ TrompeteRt und der liebe Bixel
Was habt denn ihr für Probleme ? Obwohl hier die Rubrik "high Notes!" ist, geht es doch immer um die Musik ! Ist hoch ab g3 oder erst ab c4 ? Für mich als Orchestertrompeter ist Alpensinfonie mit d3 schon sehr hoch
LG aus M'franken
Hallo doc_trumpet,
Du hast absolut recht. Vor Dir und allen Deinen Kollegen, die in Sinfonieorchestern live und ohne doppelten Boden auf den Punkt Leistung bringen, habe ich den allergrößten Respekt! Das ist im Zweifel viel schwieriger als irgendwie mal einen hohen Ton rauszupressen.
Bixel und ich nehmen uns nur gegenseitig ein wenig auf den Arm. Sorry.
doc_trumpet hat geschrieben:@ TrompeteRt und der liebe Bixel
Was habt denn ihr für Probleme ? Obwohl hier die Rubrik "high Notes!" ist, geht es doch immer um die Musik ! Ist hoch ab g3 oder erst ab c4 ? Für mich als Orchestertrompeter ist Alpensinfonie mit d3 schon sehr hoch
LG aus M'franken
Auch von mir ein knirschendes Sorry!
Es wurde einmal mehr die rechtzeitige Umleitung in die Plauderecke verschlafen.
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
doc_trumpet hat geschrieben:Für mich als Orchestertrompeter ist Alpensinfonie mit d3 schon sehr hoch
mit grossem mundstück, der erwarteten trefferquote von 100%, sowie tadellosem stoss und entsprechender lautstärke ist das eben am rande der leistungsgrenze. genau deswegen greifen die meisten leadtrompeter auch zu kleineren kesseldurchmessern!
doc_trumpet hat geschrieben:ich spiele alpensinfonie mit einem 6a4a.
Fehlt da der Ironie-Smiley?
Bei Verwendung eines 6A4a (Schilke wie Yamaha) liegt die Trefferquote unter 60%, man kann weder leise noch gestoßene Töne spielen - ein Mundstück für Manta-Fahrer.
( )
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
[...]
Hast du dein Rasierprogramm umgestellt? [...]
Grüße Robert
Das interessiert mich aber!!! Inwieweit hast du einen Zusammenhang zwischen Rasierprogramm und Ansatz entdeckt. Denn davon habe ich noch nie etwas gehört.