Hallo auch. "Muskelbetonte Ansatzmaske" ist wohl eine Deiner eigenen Wortschöpfungen, oder ? Egal. Malte Burba sagt auf seinen Kursen immer, dass die Lippen - also die entsprechenen Muskeln - nur ca. 10 % des Gesamtkomplexes ausmachen. Daraus folgt, dass wenn man 90% der Zeit auf diese 10% verwendet, sich der Gesamterfolg nicht einstellen wird, wenn die restlichen 90% Schei..e sind.Cavaillé hat geschrieben:Habe ja mittlerweile schon viele Anregungen aus dem Forum empfangen. Es ergibt sich aber trotzdem die Frage nach den Möglichkeiten high notes d.h. für mich über C´´´ zu erzeugen, d.h. welches ist der richtige Weg ?
1.) Lip clamp squeak, mosquito buzz und extremes Roll in nach Jeff Smiley mit ganz leichtem Munstückdruck erzeugt bei mit hohe flach klingende Töne über C´´´
2.) Zentrale Muskelspannung nach einem Burba´schen "py" ergibt Töne über C´´´ aber mit etwas höherem Mundstückdruck und "pinched lips", insgesamt anstrengender aber mit besserer Tonqualität.
3.) Natürlicher Weg mit "loose center" auf guter Atemführung in der Phrase funktioniert ganz gut aber unsicher, ich versuche dann immer noch aktiv den Ansatz mit einzubeziehen, führt dann zu "pinched lips", mehr Mundstückdruck und Versagen.
Mein Eindruck ist, dass es 2 Lager gibt, einmal z.B. Burba, als Vertreter der muskelbetonten Ansatzmaske und Spence/Thomas etc. mit dem "loose center". Geht also beides ? Was favorisiert ihr ?
Danke und Gruß, Thomas
Da aber erfahrungsgemäß auf den Kursen ihn die Teilnehmer(!) wegen der Kraft der Lippenmuskeln geradezu löchern ("Ich brauche da mehr Kraft, wie geht denn das nun ?") , werden diese Aspekte scheinbar vordringlich behandelt obwohl eher nur marginal wichtig. Ist das Einatmen nicht locker und die Zunge macht einen Scheißjob, so kommt man mit exzessivem Lippentraining nicht weiter