Anteil des "richtigen Equipments" an Highnotes
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Anteil des "richtigen Equipments" an Highnotes
Ich hab mal ne Frage an alle Highnoteplayer:
Könnt ihr euren "Range" auf jeder X-beliebigen Profiklassen-Trompete und mit jedem Mundstück abrufen oder kommt ihr nur mit eurem Instrument und eurem Mundstück aufs g3 und höher oder ist dan schon das C3 eine schwierige Hürde?
Welchen Anteil würdets ihr eurer Ausrüstung zukommen lassen, also von 100%?
Beispielsweiße 40% Luftführung, 40% Lippenspannung und Zungenstellung und 20% Equipment vielleicht?
Bin gespannt auf eure Antwortn.
Mfg
Leonfair
Könnt ihr euren "Range" auf jeder X-beliebigen Profiklassen-Trompete und mit jedem Mundstück abrufen oder kommt ihr nur mit eurem Instrument und eurem Mundstück aufs g3 und höher oder ist dan schon das C3 eine schwierige Hürde?
Welchen Anteil würdets ihr eurer Ausrüstung zukommen lassen, also von 100%?
Beispielsweiße 40% Luftführung, 40% Lippenspannung und Zungenstellung und 20% Equipment vielleicht?
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Re: Anteil des "richtigen Equipments" an Highnotes
C4 auf Neil Sander 17S, Bach 1 1/2 C, 7C, 10 1/2 C, 12 C und einem Waldhornmundstück
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Re: Anteil des "richtigen Equipments" an Highnotes
Ich kann zwar bestätigen, dass ich unter "Laborbedingungen" (wie im Video-Clip) auf ausnahmslos jedem Mundstück aus meinem Bestand (von Bach 1 1/4C bis Giardinelli 17S) ein G3 erzeugen kann.
Tausche ich aber die "Laborbedingungen" gegen die "freie Wildbahn" (z.B.: Lead Part eines Big Band-Arrangements), kommen für mich nur noch zwei bis drei Mundstücke (von ca. 20) überhaupt in Frage.
Das Vertrackte an anspruchsvollen Lead Parts ist halt, dass nicht der Spieler entscheidet, wann und wie er eine High Note spielt, sondern das Arrangement, in dessen Verlauf sich der Spieler meist schon in der höheren Mittellage abarbeiten durfte, bevor dann tatsächlich High Notes gefordert sind.
In diesen Situationen merkt man den Unterschied zwischen großen und kleinen Mundstücken nach meiner Erfahrung sehr deutlich.
Der Video-Clip ist für mich insofern in puncto Mundstückwahl ohne Aussagekraft.
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Tausche ich aber die "Laborbedingungen" gegen die "freie Wildbahn" (z.B.: Lead Part eines Big Band-Arrangements), kommen für mich nur noch zwei bis drei Mundstücke (von ca. 20) überhaupt in Frage.
Das Vertrackte an anspruchsvollen Lead Parts ist halt, dass nicht der Spieler entscheidet, wann und wie er eine High Note spielt, sondern das Arrangement, in dessen Verlauf sich der Spieler meist schon in der höheren Mittellage abarbeiten durfte, bevor dann tatsächlich High Notes gefordert sind.
In diesen Situationen merkt man den Unterschied zwischen großen und kleinen Mundstücken nach meiner Erfahrung sehr deutlich.
Der Video-Clip ist für mich insofern in puncto Mundstückwahl ohne Aussagekraft.
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Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
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Re: Anteil des "richtigen Equipments" an Highnotes
Hallo.
Mir glingt diese uebung (im mir zur verfuegung stehenden tonumfang) auch auf allen mundstueckgroessen welche ich zuhause habe. Aber spielbar und ausdauernd spielbar kann ich das ebenfalls nur auf zweien. Es wurde ja auch schon mehrfach gesagt...dass man seinen tonumfang auf allen mundstuecken abrufen koennen sollte. Aber das wohl eher zur kontrolle ob das blassystem relativ gut funktioniert.
Ich denke, dass die auswahl des equipments doch eine rolle spielt, welche ueber die blosse beeinflussung des klangs hinausgeht.
Die wahl zwischen leichter und schwerer trompete haengt fuer mich davon ab, wie laut ich sein will. Die 6L viel mir immer schwer im leisen bereich. Mit der conn ist das wiederum kein problem. Vom blasgefuehl escheinen mir beide trompeten sehr aehnlich.
Also, ich denk, dass material hat einen groesseren stellenwert, als man ihm hin tut.
Allerdings will ich damit nicht sagen, dass es material gibt was von allein geht und man in der annahme es farbe ein solches, staendig mundstueck und trompete wechselt.
Ich hab es in bezug auf beides immer so gehalten, dass ich bei dem blieb, was fuer mich am besten funktionierte und ich mich entwickeln konnte und kann. Na gut was das mundstueckbetrifft, da ist es bei mir erst seit dem downsizing so...
Gruss a.
Mir glingt diese uebung (im mir zur verfuegung stehenden tonumfang) auch auf allen mundstueckgroessen welche ich zuhause habe. Aber spielbar und ausdauernd spielbar kann ich das ebenfalls nur auf zweien. Es wurde ja auch schon mehrfach gesagt...dass man seinen tonumfang auf allen mundstuecken abrufen koennen sollte. Aber das wohl eher zur kontrolle ob das blassystem relativ gut funktioniert.
Ich denke, dass die auswahl des equipments doch eine rolle spielt, welche ueber die blosse beeinflussung des klangs hinausgeht.
Die wahl zwischen leichter und schwerer trompete haengt fuer mich davon ab, wie laut ich sein will. Die 6L viel mir immer schwer im leisen bereich. Mit der conn ist das wiederum kein problem. Vom blasgefuehl escheinen mir beide trompeten sehr aehnlich.
Also, ich denk, dass material hat einen groesseren stellenwert, als man ihm hin tut.
Allerdings will ich damit nicht sagen, dass es material gibt was von allein geht und man in der annahme es farbe ein solches, staendig mundstueck und trompete wechselt.
Ich hab es in bezug auf beides immer so gehalten, dass ich bei dem blieb, was fuer mich am besten funktionierte und ich mich entwickeln konnte und kann. Na gut was das mundstueckbetrifft, da ist es bei mir erst seit dem downsizing so...
Gruss a.
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Re: Anteil des "richtigen Equipments" an Highnotes
Neben den genannten erleichternden Bedingungen eines kleinen Mundstückes darf man nicht unterschätzen, dass man auf einem (zu) großen Mundstück nur mit viel Mühe einen entsprechenden Sizzle erzeugen kann.
Abrufbar ist die Höhe bei mir zwar unter Laborbedingungen mit jedem Mundstück, aber der Klang, die Zuverlässigkeit und der Aufwand dafür in Spielsituationen ist wesentlich vom Mundstück abhängig. Ich wollte mich nicht auf extrem großem Durchmesser und/oder extrem tiefem Kessel in der Höhe abmühen, wenn es anders viel einfacher geht.
Hannes
Abrufbar ist die Höhe bei mir zwar unter Laborbedingungen mit jedem Mundstück, aber der Klang, die Zuverlässigkeit und der Aufwand dafür in Spielsituationen ist wesentlich vom Mundstück abhängig. Ich wollte mich nicht auf extrem großem Durchmesser und/oder extrem tiefem Kessel in der Höhe abmühen, wenn es anders viel einfacher geht.
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Re: Anteil des "richtigen Equipments" an Highnotes
Das Video sagt alles!
Wer kann der kann!
Gruß Rainer
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Re: Anteil des "richtigen Equipments" an Highnotes
Mehr wollte ich und vermutlich auch der Videoersteller auch nicht sagen. Natürlich hat jeder ein oder zwei Lieblingsmundstücke, auf denen alles etwas einfacher geht, aber wenn der Ansatz passt, geht es (unter Laborbedingungen) grundsätzlich auf jedem Mundstück und mit jeder Tröte.Rainer H hat geschrieben:Wer kann der kann!
Gruß Rainer
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Re: Anteil des "richtigen Equipments" an Highnotes
Da scheinen sich alle doch einig zu sein.
Was das video betrifft, so sagt es fuer mich nichts, ausser, dass der trompeter auf scheinbar beliebigen mundstueckgroessen c2-c3-c4 reproduzieren kann. Mir gelingt dies mit f1-f2-f3. ABER : das ist NICHT mein spielbarer umfang.
Ich will nicht behaupten, dass der herr nicht in dem von ihm gezeigten umfang spielen kann, aber das video sagt auch nicht, dass er es kann. . also fuer mundstueckfrage bedeutungslos.
Wer kann der kann...
Ich bezweifle, dass cat anderson, haette man ihm.sein mundstueck genommen, selbe leistung auf jedem xyz mundstueck haette abrufen koennen.
Ich bleib dabei, man findet die fuer sich passende groesse und arbeitet dann damit. Und mit der kann man dann tatsaechlich was man kann.
Gruss, a.
Was das video betrifft, so sagt es fuer mich nichts, ausser, dass der trompeter auf scheinbar beliebigen mundstueckgroessen c2-c3-c4 reproduzieren kann. Mir gelingt dies mit f1-f2-f3. ABER : das ist NICHT mein spielbarer umfang.
Ich will nicht behaupten, dass der herr nicht in dem von ihm gezeigten umfang spielen kann, aber das video sagt auch nicht, dass er es kann. . also fuer mundstueckfrage bedeutungslos.
Wer kann der kann...
Ich bezweifle, dass cat anderson, haette man ihm.sein mundstueck genommen, selbe leistung auf jedem xyz mundstueck haette abrufen koennen.
Ich bleib dabei, man findet die fuer sich passende groesse und arbeitet dann damit. Und mit der kann man dann tatsaechlich was man kann.
Gruss, a.
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Re: Anteil des "richtigen Equipments" an Highnotes
Jau! Und zusätzlich:Bixel hat geschrieben:Das Vertrackte an anspruchsvollen Lead Parts ist halt, dass nicht der Spieler entscheidet, wann und wie er eine High Note spielt, sondern das Arrangement, in dessen Verlauf sich der Spieler meist schon in der höheren Mittellage abarbeiten durfte, bevor dann tatsächlich High Notes gefordert sind.
In diesen Situationen merkt man den Unterschied zwischen großen und kleinen Mundstücken nach meiner Erfahrung sehr deutlich.
In diesen Situationen merke ich den Unterschied zwischen engerer und eher weiter Mensur der Trompete oder Posaune sehr deutlich.
VG, J.
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Re: Anteil des "richtigen Equipments" an Highnotes
Ich denke jeder, der ein C4 draufhat, kann das kurzeitig auf jedem Equipment rausquetschen. So wie ich meine Toptones auch auf einem Flügelhornmundstück quetschen kann.Rainer H hat geschrieben:Das Video sagt alles!
Wer kann der kann!
Gruß Rainer
Jedoch einen Gig als Leader darauf bestehen, ist eine ganz andere Geschichte.
Auch darf man die Klangunterschiede hier nicht zu ernst nehmen, denn im ersten Moment klingts unterschiedlich, mit der Gewöhnung setzt sich der "Klang des persönlichen Ansatzes" durch. Ich bin mir sicher, wenn der Kollege eine Zeit lang auf einen der Teile spielen würde und erst dann filmt, wäre der Unterschied nicht mehr so gross.
Genau, im Klang nicht so dramatisch wie im Spielgefühl, Luftverbrauch, Treffsicherheit und vorallem Ausdauer etc.Bixel hat geschrieben:Das Vertrackte an anspruchsvollen Lead Parts ist halt, dass nicht der Spieler entscheidet, wann und wie er eine High Note spielt, sondern das Arrangement, in dessen Verlauf sich der Spieler meist schon in der höheren Mittellage abarbeiten durfte, bevor dann tatsächlich High Notes gefordert sind.
In diesen Situationen merkt man den Unterschied zwischen großen und kleinen Mundstücken nach meiner Erfahrung sehr deutlich.
LG
Bach 7C
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Re: Anteil des "richtigen Equipments" an Highnotes
Naja, er sagt es ja auch im Video, einen Lead würde er auf dem 1,5C nicht spielen...
Er will nur die gängige Behauptung vom unbedingt nötigen kleinen Mundstück für die Erreichbarkeit der Höhe widerlegen.
Meint in etwa: Übe erst und kaufe bei Bedarf später ein anderes Mundstück.....
VG J.
Er will nur die gängige Behauptung vom unbedingt nötigen kleinen Mundstück für die Erreichbarkeit der Höhe widerlegen.
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Re: Anteil des "richtigen Equipments" an Highnotes
Vielleicht kann man es so sagen.
Für (;-)) die meisten Trompeter koennte (:-/) gelten, dass ein kleines Mundstück schwerer zu zaehmen ist, als ein großes. Also man kann darauf in der Regel nicht sofort hoeher und ausdauernder spielen. Jedoch hat man es gezaehmt, faellte einem die Hoehe leichter und man ist ausdauernder.
Um einen guten Ton zu erzeugen, bedarf es einer korrekteren Blastechnik, als sie bei einem grossen noetig ist. Wenn ich es mir recht ueberleg, ist mehr Uebung noetig, aber dafuer faellt einem spaeter das Spielen der Trompete leichter.
Im Moment denke ich, dass beide Wege gangbar sind, beide Wege Vor- und Nachteile haben.
Gruss.
@JohnD.
Dank fuer deine Webside!
Die Beobachtung mit der Koerper- und Kopfhaltung habe ich, vor kurzem, ebenfalls gemacht. Und nun les ich das auf der Seite...
Was die Mundstuecksache betrifft, fuehl ich mich darin bestaetigt, dass es nur zu einem passende oder unpassende Mundstuecke gibt.
Ich vermutete schon eine Weile, dass die, welche durch Downsizing grosse Fortschritte erziehlten, eben viel zu grosse Mundstuecke spielten. Denn so gross wie moeglich ist genauso nicht auf jeden uebertragbar wie kleiner moeglich. Es muesste heißen, passend! Das wuerde viel Verwirrung ersparen.
Beobachtet man das Downsizinggeschehen, pendeln sich die meisten im Mittelbereich ein, heißt, um die 16mm. Sie kommen in der Regel von 17 + mm. Es gibt nach meiner Beobachtung genauso wenige Trompeter, fuer die 15 mm oder kleiner passen wie Trompeter, fuer 17 mm und groesser passen.
Man muss es herausfinde!!! Und nicht an Dogmen kleben!
Gestern haben wir ein dreistuendiges Konzert gehabt, hauptsaechlich boehmische. Ich hab Fuegelhorn gespielt, mit meinem Warburton WCC. Nein, der Ton war nicht schräg, zu scharf ect. und es klang auch nicht nach Vergewaltigung des Horns. Ihm fehlte lediglich etwas Fuelle im unteren Register. Laesst sich leicht beheben. Ich hol mir ein zweites WCC und lasse das V des Kessels etwas erweitern. Das ganze Gerede darueber wer welches Mundstueck wo und wie spielen soll, darf, muss, bringt keinem wirklich was.
Besser wäre Erfahrungen austauschen...
Entschuldigung...offtopic....
Schoenen Montag
Für (;-)) die meisten Trompeter koennte (:-/) gelten, dass ein kleines Mundstück schwerer zu zaehmen ist, als ein großes. Also man kann darauf in der Regel nicht sofort hoeher und ausdauernder spielen. Jedoch hat man es gezaehmt, faellte einem die Hoehe leichter und man ist ausdauernder.
Um einen guten Ton zu erzeugen, bedarf es einer korrekteren Blastechnik, als sie bei einem grossen noetig ist. Wenn ich es mir recht ueberleg, ist mehr Uebung noetig, aber dafuer faellt einem spaeter das Spielen der Trompete leichter.
Im Moment denke ich, dass beide Wege gangbar sind, beide Wege Vor- und Nachteile haben.
Gruss.
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Was die Mundstuecksache betrifft, fuehl ich mich darin bestaetigt, dass es nur zu einem passende oder unpassende Mundstuecke gibt.
Ich vermutete schon eine Weile, dass die, welche durch Downsizing grosse Fortschritte erziehlten, eben viel zu grosse Mundstuecke spielten. Denn so gross wie moeglich ist genauso nicht auf jeden uebertragbar wie kleiner moeglich. Es muesste heißen, passend! Das wuerde viel Verwirrung ersparen.
Beobachtet man das Downsizinggeschehen, pendeln sich die meisten im Mittelbereich ein, heißt, um die 16mm. Sie kommen in der Regel von 17 + mm. Es gibt nach meiner Beobachtung genauso wenige Trompeter, fuer die 15 mm oder kleiner passen wie Trompeter, fuer 17 mm und groesser passen.
Man muss es herausfinde!!! Und nicht an Dogmen kleben!
Gestern haben wir ein dreistuendiges Konzert gehabt, hauptsaechlich boehmische. Ich hab Fuegelhorn gespielt, mit meinem Warburton WCC. Nein, der Ton war nicht schräg, zu scharf ect. und es klang auch nicht nach Vergewaltigung des Horns. Ihm fehlte lediglich etwas Fuelle im unteren Register. Laesst sich leicht beheben. Ich hol mir ein zweites WCC und lasse das V des Kessels etwas erweitern. Das ganze Gerede darueber wer welches Mundstueck wo und wie spielen soll, darf, muss, bringt keinem wirklich was.
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