Bud Brisbois Mouthpiece Method
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Bud Brisbois Mouthpiece Method
http://www.youtube.com/watch?v=JJVq8IMcJW4[/youtube]
Was sagt ihr dazu? Bringt das was?
Ich kann das mit meinem Tenorhorn-Mundstück machen, aber irgendwie kann ich trotzdem nicht so hoch spielen wie er.
Naja, vll liegts auch daran, dass ich im Lippenrot ansetze.
Mich würd auf jeden Fall interessieren was ihr davon haltet! Hoffe, dieses Thema war nicht schon im Forum.
MFG
Chaosgod
Was sagt ihr dazu? Bringt das was?
Ich kann das mit meinem Tenorhorn-Mundstück machen, aber irgendwie kann ich trotzdem nicht so hoch spielen wie er.
Naja, vll liegts auch daran, dass ich im Lippenrot ansetze.
Mich würd auf jeden Fall interessieren was ihr davon haltet! Hoffe, dieses Thema war nicht schon im Forum.
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Re: Bud Brisbois Mouthpiece Method
Wenn du locker bis zum g3 spielen kannst und an dem c4 arbeitest schon... wenn du noch drunter bist hats gar keinen sinnchaosgod hat geschrieben:
Was sagt ihr dazu? Bringt das was?
Wenn du es mit deinem T-Mundstück machen kannst ist das schonmal gut, aber wie du merkst erzielst du keien Erfolge, liegt daran, dass die Höhe von der Zunge und nich den Lippen beeinflusst wird.chaosgod hat geschrieben:
Ich kann das mit meinem Tenorhorn-Mundstück machen, aber irgendwie kann ich trotzdem nicht so hoch spielen wie er.
Naja, vll liegts auch daran, dass ich im Lippenrot ansetze.
Andererseits kanns wirklich auch an deinem Ansatz liegen, keine Ausdauer, schlechte Höhe und keine kontinuität deiner Leistung sind die Symptone für einen schlechten Ansatz.
LG
Stefan
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Re: Bud Brisbois Mouthpiece Method
Das schränkt die Zielgruppe allerdings dramatisch ein.Stefan S. hat geschrieben: Wenn du locker bis zum g3 spielen kannst und an dem c4 arbeitest schon... wenn du noch drunter bist hats gar keinen sinn.
Ich befürchte: Du hast da Einiges noch nicht verstanden.Stefan S. hat geschrieben: ...liegt daran, dass die Höhe von der Zunge und nich den Lippen beeinflusst wird.
Vielleicht lieber nochmal den Meister fragen?
Geht doch.Stefan S. hat geschrieben: Andererseits kanns wirklich auch an deinem Ansatz liegen, keine Ausdauer, schlechte Höhe und keine kontinuität deiner Leistung sind die Symptone für einen schlechten Ansatz.
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Re: Bud Brisbois Mouthpiece Method
Das würde der Malte wahrscheinlich anders sehen, es sei denn, die Burba'sche Lippenhantel kann was, was das Mundstück im Video nicht kann, und man mit der Hantel deshalb ausnahmsweise auch auch bei einem Tonumfang von <g3 üben darf.Stefan S. hat geschrieben:Wenn du locker bis zum g3 spielen kannst und an dem c4 arbeitest schon... wenn du noch drunter bist hats gar keinen sinn
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Re: Bud Brisbois Mouthpiece Method
Ich lese hier öfter, das die Stellung der Zunge ein wichtiger Faktor für die Höhe ist. Leider kann ich mir beim Spielen nicht selber in die Mundhöhle schauen um zu sehen, was da passiert. Ich persönlich halte die Zungenstellung aber für nebensächlich.Ich Versuch das mal zu erklären. Wenn ich meine Bindeübungen spiele ( c3,d3,f3,g3 und wieder zurück mit öfteren Wiederhohlungen), dann kann ich mir kaum vorstellen, das in diesem Moment meine Zunge sich hin und her bewegt.
Ich bin der Meinung, das die Hauptarbeit von den Lippen ausgeht und diese für die Erzeugung des Tones verantwortlich sind.
Schöne Grüße aus Nordhessen
Carsten
Ich bin der Meinung, das die Hauptarbeit von den Lippen ausgeht und diese für die Erzeugung des Tones verantwortlich sind.
Schöne Grüße aus Nordhessen
Carsten
Re: Bud Brisbois Mouthpiece Method
seh ich auch so Carsten.
Bloss wegen irgendeinem Zungenzeugs kommt man nicht höher.
Aber:
Man kann aber mit der Zunge steuern - und das ist Klasse.
Das macht meiner Meinung nach so jemand wie der McGollehon par excellence.
Das geht dann pfeiffend leicht wie von selbst wohin man es eben gerade haben will.
Deshalb nicht Zungen-kontrollierter-Ansatz,
sondern Ansatz-mit-Zungensteuerung.
Peter
Bloss wegen irgendeinem Zungenzeugs kommt man nicht höher.
Aber:
Man kann aber mit der Zunge steuern - und das ist Klasse.
Das macht meiner Meinung nach so jemand wie der McGollehon par excellence.
Das geht dann pfeiffend leicht wie von selbst wohin man es eben gerade haben will.
Deshalb nicht Zungen-kontrollierter-Ansatz,
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Re: Bud Brisbois Mouthpiece Method
@Bixel
Ich muss es sagen, es ist immer wieder schön anzusehen, wie Leute die vielleicht mal von der Methode gehört oder einen Kurs mitgemacht haben meinen, sie hätten viel Ahnung und würden schlaggebende Argumente dagegen finden.
ich meine bereits erwähnt zu haben, dass wenn man sich nicht intensiv damit beschäftig niemals versteht was gemeint ist, wie man vorgeht etc. Leute die die Methode nicht machen sind für mich keine "Idioten" oder stelle sie als die größten Schwachköpfe da.
Zum Thema Lippen und Tonhöhenveränderung:
Es ist physikalisch total daneben die Tonhöhenveränderung mit den Lippen zu erklären. Mir wurde immer oft gesagt:" Bei höhen Tönen die Lippen enger". Dann macht man sie enger.. und enger.. und enger.. und irgendwann sind die Lippen doch zu, demnach müsste es eine max. Höhe auf Trompete geben.
Wer Tönetreiben praktiziert oder Zirkularatmung(allein um die Geschicklichkeit der Zunge zu verbessern!!!) lernt wird automatsch seine Höhe verbessern, ohne nervende und anstrengende Übungen.
@Bixel
Ja.. Malte kann hoch spielen, viele seine Schüler auch... aber sie können es einfach so, nicht weil es ihr Ziel war! Allein durch das Trainieren der Zunge mit relativ simplen Übungen baut sich die Höhe aus!
LG
Stefan
Ich muss es sagen, es ist immer wieder schön anzusehen, wie Leute die vielleicht mal von der Methode gehört oder einen Kurs mitgemacht haben meinen, sie hätten viel Ahnung und würden schlaggebende Argumente dagegen finden.
ich meine bereits erwähnt zu haben, dass wenn man sich nicht intensiv damit beschäftig niemals versteht was gemeint ist, wie man vorgeht etc. Leute die die Methode nicht machen sind für mich keine "Idioten" oder stelle sie als die größten Schwachköpfe da.
Zum Thema Lippen und Tonhöhenveränderung:
Es ist physikalisch total daneben die Tonhöhenveränderung mit den Lippen zu erklären. Mir wurde immer oft gesagt:" Bei höhen Tönen die Lippen enger". Dann macht man sie enger.. und enger.. und enger.. und irgendwann sind die Lippen doch zu, demnach müsste es eine max. Höhe auf Trompete geben.
Wer Tönetreiben praktiziert oder Zirkularatmung(allein um die Geschicklichkeit der Zunge zu verbessern!!!) lernt wird automatsch seine Höhe verbessern, ohne nervende und anstrengende Übungen.
@Bixel
Ja.. Malte kann hoch spielen, viele seine Schüler auch... aber sie können es einfach so, nicht weil es ihr Ziel war! Allein durch das Trainieren der Zunge mit relativ simplen Übungen baut sich die Höhe aus!
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Re: Bud Brisbois Mouthpiece Method
Kannst Du das physikalisch erklären?Stefan S. hat geschrieben:Es ist physikalisch total daneben die Tonhöhenveränderung mit den Lippen zu erklären.
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Re: Bud Brisbois Mouthpiece Method
nein.Stefan S. hat geschrieben:Mir wurde immer oft gesagt:" Bei höhen Tönen die Lippen enger". Dann macht man sie enger.. und enger.. und enger.. und irgendwann sind die Lippen doch zu, demnach müsste es eine max. Höhe auf Trompete geben.
wenn man die lippenöffnung halbiert, bekommt man eine oktave. noch'mal halbiert (also ein viertel), ... u.s.w. ...
... auf diese weise wird die lippenöffnung zwar ziemlich klein (konvergiert gegen null), aber sie verschwindet NIE!
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Re: Bud Brisbois Mouthpiece Method
Man kann zumindest im Bereich C1 bis C3 Töne mit größerer und kleinerer Öffnung spielen. Im Hinblick auf einen zentrierten, schön klingenden Ton gibt es dabei offensichtlich ein Optimum. Tendenziell wird die Lippenöffnung mit höheren Tönen kleiner, m.E. weil die Lippenspannung zunimmt, um dem Luftdrck standhalten zu können.
Eine direkte Abhängigkeit der Form, dass sie über eine Funktion der Lippenöffnung (halbe, viertel...) beschrieben werden könnte, ist mir neu. Kann man dazu noch mehr nachlesen?
Zumindest auf Burbas DVD macht er die Lippen selbstverständlich für die Tonerzeugung über alle Tonhöhen verantwortlich.
Zitat Brass Master Class, Einführung: "Ein Ton besteht aus periodischen Luftdruckschwankungen...die Anzahl der Luftdruckschwankungen legt die Tonhöhe fest und die Menge der bewegten Luft die Lautstärke. Und unsere Lippen haben jetzt die Aufgabe, diese periodischen Luftdruckschwankungen zu produzieren...Der Ton entsteht durch periodische Luftstromunterbrechungen...Luft gegen Lippe - und an dem Punkt, wo diese beiden Kräfte in einem Gleichgewicht sind, an dem Punkt entsteht unsere Schwingung."
Eine direkte Abhängigkeit der Form, dass sie über eine Funktion der Lippenöffnung (halbe, viertel...) beschrieben werden könnte, ist mir neu. Kann man dazu noch mehr nachlesen?
Zumindest auf Burbas DVD macht er die Lippen selbstverständlich für die Tonerzeugung über alle Tonhöhen verantwortlich.
Zitat Brass Master Class, Einführung: "Ein Ton besteht aus periodischen Luftdruckschwankungen...die Anzahl der Luftdruckschwankungen legt die Tonhöhe fest und die Menge der bewegten Luft die Lautstärke. Und unsere Lippen haben jetzt die Aufgabe, diese periodischen Luftdruckschwankungen zu produzieren...Der Ton entsteht durch periodische Luftstromunterbrechungen...Luft gegen Lippe - und an dem Punkt, wo diese beiden Kräfte in einem Gleichgewicht sind, an dem Punkt entsteht unsere Schwingung."
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Re: Bud Brisbois Mouthpiece Method
Ich sage ja auch nicht, dass die Lippen einfach nichts tun! Natürlich haben sie die Aufgabe der Tonerzeugung, weil sie ja das schwingende Material sind. Nur WIE sie schwingen (schnell oder langsam) das Entscheidene also, passiert hinter den Lippen.
Die Lippen sind nichts weiter als eine Reaktion auf die Aktion der Zunge!
Wenn man es nach deiner Theorie betrachtet, wäre i.wann die Öffnung so klein, dass fast ..(oder eben eine Luftmenge gegen 0) keine Luft durch die Lippen kann, somit müsste der Ton immer leiser werden.
Wenn du die DVD hast, schau dir die Stelle mit den Bindungen an.
Drei Arten:
- nichts verändern
- "smiling"
-"kuss"
LG
Stefan
Die Lippen sind nichts weiter als eine Reaktion auf die Aktion der Zunge!
Ja genau! Ist schon die richtige Erklärung.... leider übersehen viele, dass unsere natürlichen Ringmuskel, die wirklich jeder von uns hat mindesntes bis zu einem Tonumfang zum g3+- ausreichen.buddy hat geschrieben:.... Tendenziell wird die Lippenöffnung mit höheren Tönen kleiner, m.E. weil die Lippenspannung zunimmt, um dem Luftdrck standhalten zu können.
Man halbiert nicht die Lippenöffnung sondern produziert eine doppelte Schwingung für eien Oktave und das schafft man eben in dem man die Luftgeschwindigkeit erhöht!haynrych hat geschrieben: wenn man die lippenöffnung halbiert, bekommt man eine oktave. noch'mal halbiert (also ein viertel), ... u.s.w. ...
Wenn man es nach deiner Theorie betrachtet, wäre i.wann die Öffnung so klein, dass fast ..(oder eben eine Luftmenge gegen 0) keine Luft durch die Lippen kann, somit müsste der Ton immer leiser werden.
Das schwingende Material innerhalb des Mundstückes ist von außen "abgeschirrmt", von daher kann man da ncihts verändern.Dobs hat geschrieben: Kannst Du das physikalisch erklären?
Wenn du die DVD hast, schau dir die Stelle mit den Bindungen an.
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- "smiling"
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Re: Bud Brisbois Mouthpiece Method
haynrych hat geschrieben:nein.Stefan S. hat geschrieben:Mir wurde immer oft gesagt:" Bei höhen Tönen die Lippen enger". Dann macht man sie enger.. und enger.. und enger.. und irgendwann sind die Lippen doch zu, demnach müsste es eine max. Höhe auf Trompete geben.
wenn man die lippenöffnung halbiert, bekommt man eine oktave. noch'mal halbiert (also ein viertel), ... u.s.w. ...
... auf diese weise wird die lippenöffnung zwar ziemlich klein (konvergiert gegen null), aber sie verschwindet NIE!
hierbei ging es nicht um eine theorie, welche den realen blechbläseransatz beschreiben sollte, sondern um den wahrheitsgehalt deiner theoretischen aussage. formal kann sie einfach nicht stimmen, unabhängig davon, wie trompetenansatz tatsächlich funktioniert.
___
ein (IMHO) sehr gelungene beschreibung der ansatzöffnung findet man bei pops >>> http://www.bbtrumpet.com/works1.html
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Re: Bud Brisbois Mouthpiece Method
Meintst du die Aussage das die Zunge für die Höhe verantwortlich ist? Oder das mit den Lippen enger?
Wenn du gegen erstes bist, ist es so, dann wünsch ich dir viel Erfolg mit deiner Methode...
Bist du gegen die engeren Lippen find ich das gut!
Wenn du gegen erstes bist, ist es so, dann wünsch ich dir viel Erfolg mit deiner Methode...
Bist du gegen die engeren Lippen find ich das gut!
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Re: Bud Brisbois Mouthpiece Method
Tatsächlich hat die von dir favorisierte Blechblas-Systematik in meinen Augen erhebliche Schwächen.Stefan S. hat geschrieben:@Bixel
Ich muss es sagen, es ist immer wieder schön anzusehen, wie Leute die vielleicht mal von der Methode gehört oder einen Kurs mitgemacht haben meinen, sie hätten viel Ahnung und würden schlaggebende Argumente dagegen finden.
ich meine bereits erwähnt zu haben, dass wenn man sich nicht intensiv damit beschäftig niemals versteht was gemeint ist, wie man vorgeht etc. Leute die die Methode nicht machen sind für mich keine "Idioten" oder stelle sie als die größten Schwachköpfe da.
Dennoch sind Trompeter, die sich intensiv mit jener Systematik beschäftigen, für mich keine "Idioten" oder "große Schwachköpfe".
Ich stelle allerdings gewisse Ansprüche hinsichtlich der Beherrschung von Logik und physikalischen Zusammenhängen (die unabhängig von "Ideologien" Gültigkeit besitzen).
Ein Teil meines Unbehagens rührt darüber hinaus daher, dass du die Lehre deines Meisters unzutreffend wiedergibst.
Das dürfte auch deinem Meister kaum gefallen.
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Re: Bud Brisbois Mouthpiece Method
falsch.Stefan S. hat geschrieben:Dann macht man sie enger.. und enger.. und enger.. und irgendwann sind die Lippen doch zu, demnach müsste es eine max. Höhe auf Trompete geben.
man könnte die lippenöffnung auch enger und enger machen (z.b. halbieren), ohne dass es irgendwann zu einem vollkommenen verschluss kommt.
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