TCE Technik

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willi108
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TCE Technik

Beitrag von willi108 »

hallo

Kennt jemand Lektüren mit der man die TCE technik lernen kann?

mfg Achim
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mw1308
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Re: TCE Technik

Beitrag von mw1308 »

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FlüTro
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Re: TCE Technik

Beitrag von FlüTro »

ja - aber Vorsicht, TCE ist gut, pur aber nonsens

(nur noch zu toppen durch diesen MB :mrgreen: )

TCE ist an sich richtig, die reine Lehre basiert aber auf falschen Voraussetzungen,
sowie das da steht kann kein Mensch Trompete spielen,
weshalb Callet und Civiletti selbst auch nie und nirgendwo
musikalisch ernsthaft in Erscheinung getreten sind (ähnlich diesem MB :mrgreen: )

Peter

P.S.:
Gibt ein paar jämmerliche Civiletti-Videos bei Youtube
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mw1308
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Re: TCE Technik

Beitrag von mw1308 »

Hallo Peter,
steh etwas auf dem Schlauch - was meinst du mit MB?
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wolfB
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Re: TCE Technik

Beitrag von wolfB »

FlüTro hat geschrieben:ja - aber Vorsicht, TCE ist gut, pur aber nonsens...
...Gibt ein paar jämmerliche Civiletti-Videos bei Youtube
Das verstehe noch einer.
Was bedeutet für Dich TCE? Beschreibe bitte mal, was Du unter "pur" verstehst.
Und erkläre mir mal, rein trompeterisch, was bei diesen Youtube-Videos jämmerlich ist.
Letzte Frage: Wie spielst Du eigentlich selbst, sprich: wie und warum klingt Dein TCE besser als das von Civiletti (B-Trompete)? z.B. hier
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Bixel
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Re: TCE Technik

Beitrag von Bixel »

wolfB hat geschrieben: Letzte Frage: Wie spielst Du eigentlich selbst, sprich: wie und warum klingt Dein TCE besser als das von Civiletti?
Appelle an den User, er möge der interessierten Community Kostproben seiner Kunst zugänglich machen, hatten bislang im günstigsten Fall Einladungen zu gemeinsamen Fahrradausflügen in den Westerwald zur Folge.

Daraus sollte man vielleicht nicht gleich Rückschlüsse ziehen.
Wer dies dennoch (öffentlich) tut, trage das Echo mit Fassung!

:(
.
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hannes
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Re: TCE Technik

Beitrag von hannes »

In den ganzen TCE-Diskussionen - sei es hier oder im trumpetherald - wird alles viel zu sehr ideologisiert und überkompliziert dargestellt. Wie gut gefallen mir diesbezüglich Bücher von Roger Ingram, Patrick Hessions, oder auch Tipps von Bobby Shews u.v.a.: Wer mit der Zunge den Ton am Ort des Geschehens manipulieren will, legt die Zunge an die Unterlippe und probiert auf diese Weise gut klingende (!) Töne zu produzieren. Das lässt sich ebenso mithilfe reinen Buzzings oder mithilfe des Ringvisualizer/Mundstückes üben.
Ich war bei Civiletti: er kann bis g3 wirklich fett klingen. Aber alles darüber wird eher dünn, denn er verkleinert mithilfe der Zunge zu sehr die Lippenöffnung, was man über dem g3 gerade nicht darf. Hier muss man die Lippenöffnung groß genug halten, wenn man mit der Zunge schon für mehr Kompression sorgt. Außerdem spielen diese Ideologen im Dauerkontakt mit beiden Lippen und lassen (nach meinem Geschmack) zu wenig Luftfluss zu.
Wer also die Zunge an der Lippenöffnung einsetzen will, kann das gerne empirisch erproben und üben. Aber man sollte immer den Klang als Richtschnur nehmen.
Schon lange vor Begriffen wie TCE ... spielten vornehmlich viele Highnotes-Spieler so (auch als Trick nur in hohen Lagen). Ich lese in jüngster Zeit in vielen Publikationen davon (wie z.B. im Buch von Ingram), bekam dies auf Workshops erklärt oder sehe es auf DVDs, die aus den 80er Jahren stammen (z.B. Screamin' von Carmichael). Früher konnte ich damit weniger anfangen und wagte mich als Klassiker nicht daran. Lange nach dem Studium mit Zeit und keinen Spielverpflichtungen konnte ich eine Erprobungsphase angehen.
Callets Buch ist ein Sammelsurium von angeblichen 5 unterschiedlichen Schritten der Fixierung, die zum Ziel führen sollen. Seine neue DVD geht überhaupt nicht mehr auf diese 5 Stufen ein. Vielleicht hält er sie mittlerweile - wie ich auch - für Unsinn?
Mein Fazit: Der Zungeneinsatz an der Lippenöffnung mit Fixierung hilft mir sehr. Man braucht dafür keine weiteren Ideologien oder Methoden. Es kann aber helfen, auch die mimische Muskulatur nach BE-Art zu trainieren. Auch dafür braucht man im Grunde kein BE-Buch, sondern verzichtet auf das Herunterspannen des Kinns und übt das mit extremen Einrollübungen. Die einfachen Erklärungen Smiles helfen aber, den Sinn seiner Übungen zur mimischen Muskular (was das Zentralthema bei ihm ist) zu verstehen. Das Herunterziehen des Kinns ist nach meiner Erfahrung dem Spielen mit der Zunge vorne nicht sehr dienlich (bei der Fixierung hinter den unteren Zähnen vielleicht eher, wobei ich das Herunterspannen grundsätzlich nicht [mehr] befürworte), denn die Zunge an der Unterlippe hilft, die Unterlippe zur Mithilfe der Tonmanipulation einzubeziehen. Zieht man mithilfe des Kinnmuskels die Unterlippe nach unten, so wird diese Arbeit logischerweise erschwert.

Im Übrigen hilft es im therapeutischen Sinn auch, wenn man nur Übungen mit Zungenfixierung macht. Ich habe/hatte schon viele Schüler, die nur so üben und ansonsten intuitiv spielen und deutliche Verbesserung bei der Tonhöhenmanipulation mithilfe der Zunge spüren. Ebenso hilft es therapeutisch, wenn man Extremübungen nach Smiley wie das Einrollen sogar mit Luftpolstern und nach oben geschobenem Kinn übt. Daher halte ich diese Übungen gut für den Ansatz mit der Zunge vorne. Aber sie sind nicht voneinander abhängig! Man kann auch nur Zungenübungen oder nur Lippenübungen dieser Art machen und wird - nach meiner bescheidenen Erfahrung - profitieren. Denn die Schwerpunkte liegen jedes Mal völlig anders. Ich trainierte anfänglich bewusst Smileys Einrollen ohne jegliche Zungenmithilfe, um meine Lippenfunktion zu optimieren. Beim Training der Zunge übte ich auch lange, ohne mir Gedanken um die Mimik zu machen. Erst sehr spät kombinierte ich Einrollen mit Zungenarbeit. Mir half die Kombination dieser beiden Übungen neben vielen anderen (auch modifizierten Übungen) wie z.B. Burbas "Püh" oder Shews Wedge zur Atmung sehr. Ich unterscheide bei einigen seltsamen Übungen zwischen Üben und Musizieren! Es gibt Übungen, die therapeutisch helfen (wie z.B. auch Mundhöhlengequietsche), aber mit dem normalen Spielen wenig gemein haben.

Daher sollter man grundsätzlich immer mit dem besten Klang und der Spielweise sein Repertoire spielen (und auftreten), wie es am besten klingt. Übt man Musikstücke, so geht es um die Interpretation. Man spielt so, wie es am besten geht; viele (auch verrückte) Übungen optimieren den Ansatz wie von selbst. Es wird dann die Zeit kommen, wo sich das System allmählich umstellt oder man entscheiden muss. Aber selbst dann ist ein Zurück jederzeit möglich, was natürlich deutlich spürbar nachteilig ist.

Hannes

P.S. Das sind (ausdrücklich betont) meine persönlichen Erfahrungen, die ich so auch über Jahre mit Schülern teilen konnte. Es gibt viele Wege zum Glück; eine Möglichkeit für mich war, die Zunge nach vorne zu nehmen. Daneben nutzte ich viele andere Impulse wie Übungen zur mimische Muskulatur nach BE-Art, dem Verlernen des "klassischen" Farkas-Ansatzes (das Kinn nach unten zu spannen). Ich distanziere mich ausdrücklich von irgendwelchen TCE-, BE- oder ...-Ideologien. Ich habe lediglich von Übungen dieser Lehren profitiert, die aber NIE 1 zu 1 so übernommen wurden, wie sie die Lehrmeister predigen. Es gibt mittlerweile viel "Medizin" für Trompeter. Wie man sie braucht und einnimmt, ist im Einzelfall zu entscheiden.
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Bixel
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Re: TCE Technik

Beitrag von Bixel »

FlüTro hat geschrieben:ja - aber Vorsicht, TCE ist gut, pur aber nonsens
(nur noch zu toppen durch diesen MB)
TCE ist an sich richtig, die reine Lehre basiert aber auf falschen Voraussetzungen,
sowie das da steht kann kein Mensch Trompete spielen,
weshalb Callet und Civiletti selbst auch nie und nirgendwo
musikalisch ernsthaft in Erscheinung getreten sind (ähnlich diesem MB)
Die kausalen Zusammenhänge stellen sich für mich anders dar.

Es ist nicht Folge einer bestimmten Ansatz-/Spieltechnik, dass die Genannten nicht "musikalisch ernsthaft in Erscheinung getreten sind", sondern dies ist Folge des Umstandes, dass die Genannten sich mit Ansatz-/Spieltechniken (statt mit Musik) befassen.

James Morrison führt hierzu eine hübsche Analogie zu Michelangelo beim Schaffen einer Stein-Skulptur an:

Michelangelo schaut auf den zu bearbeitenden Stein.
Andere schauen bei derselben Tätigkeit auf den Hammer.

Die Ergebnisse unterscheiden sich zwangsläufig.

Verkürzt dargestellt:
Der Eine oder Andere findet Callet, Civiletti Burba und Co offenbar "Hammer".
Sie sind sind aber ihrem Wesen nach keine "Michelangelos".

:P
.
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Re: TCE Technik

Beitrag von FlüTro »

ja - volle Zustimmung,
und danke, dass Du so nett zu mir bist Bixel - fast schon unhemlich :mrgreen:

ABER :

Die Basis muss erst stehen,
erst kommt die Technik, dann die Kunst,
Kunst ist 99% Transpiration und 1% Intuition,
die Voraussetzungen müssen erabeitet werden.
bei manchen wachsen sie "zufällig" mit.

Deshalb find ich diese Diskussionen o.k.
zum jetzigen Zeitpunkt meine ich, dass die richtige Mischung aus
Bixel - Smiley - Callet und gnadenlos Arban (Stamp die ersten 4 Seiten)
wahrscheinlich mMn die beste Lösung sein könnte

Peter
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Re: TCE Technik

Beitrag von Sandu »

Da bin ich skeptisch.
Ich befürchte, dass es keinem Trompeter, der tiefergehende technische Mängel bei sich entdeckt, erspart bleibt, "seine" Methode zu finden bzw. er wird sie auch gar nicht finden.

Das liegt einfach daran, dass sich für jeden das Spielen anders anfühlt. Jeder hat untschiedliche Dinge, auf die er sich konzentriert oder eben nicht konzentriert. Der eine hat sich nie Gedanken gemacht, wie er seinen Ton beginnt. Der andere spielt ein f3 und weiß nicht wie.

Die Anforderungen an eine universelle Methode wären so unterschiedlich, dass sie kaum geleistet werden können.
Oder doch?

Ich würde mich mehr als gern belehren lassen..........
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Re: TCE Technik

Beitrag von wolfB »

FlüTro hat geschrieben:ja - volle Zustimmung,
und danke, dass Du so nett zu mir bist Bixel - fast schon unhemlich :mrgreen:

ABER :

Die Basis muss erst stehen,
erst kommt die Technik, dann die Kunst,
Kunst ist 99% Transpiration und 1% Intuition,
die Voraussetzungen müssen erabeitet werden.
bei manchen wachsen sie "zufällig" mit.

Deshalb find ich diese Diskussionen o.k.
zum jetzigen Zeitpunkt meine ich, dass die richtige Mischung aus
Bixel - Smiley - Callet und gnadenlos Arban (Stamp die ersten 4 Seiten)
wahrscheinlich mMn die beste Lösung sein könnte

Peter
Ich geb auf.
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Re: TCE Technik

Beitrag von FlüTro »

diesen Civiletti kann ich garnicht leiden.

da sitzt der dick und phlegmatisch in seinem Wohnbereich,
wie der schon da sitzt,
hat nicht mal die Disziplin so eine Aufnahme ordentlich vorzubereiten.
Der Gesichtsausdruck ist eine einzige Beleidigung für die Welt der Blechblasmusik.
Und dann erzählt der irgendwas völligst ödes und uninteressantes
absolut dröge und im primitivsten Kaugummiamerikanisch ins Mikrophon.
Und dann pupst er durch seine Trompete irgendeinen Mist.

Manchmal wundere ich mich, wie solche Leute überhaupt so weit kommen,
das ist doch nicht nur NUUULLLLL - das ist abstossend.

Die TCE-Message hat der bis heute nicht kapiert,
da fehlt es ihm wahrscheinlich auch an der Hardware.
Der Grundgedanke auf den Callet gestossen ist, der ist genial.
Dazu auch den historischen Hintergrund - das ist tatsächlich bestens.
Callet ist dann auf halber Strecke stehen geblieben.
Der Civiletti hat sich dran gehängt - der hat nicht mal ein Hundertstel kapiert.

Soviel zu diesem in jeder Hinsicht unästhetischen Menschen

Peter
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Re: TCE Technik

Beitrag von Bixel »

Da wäre doch jetzt der ideale Zeitpunkt für einen aufgeweckten, in jeder Hinsicht gut vorbereiteten User, in glasklarem Deutsch (oder wahlweise Englisch, ohne Kaugummi) Klarheit zu schaffen?

:) :gut:

P.S.: Wieviel Mist möchtest du hier noch schreiben?
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Re: TCE Technik

Beitrag von hannes »

FlüTro hat geschrieben:diesen Civiletti kann ich garnicht leiden.

da sitzt der dick und phlegmatisch in seinem Wohnbereich,
wie der schon da sitzt,
hat nicht mal die Disziplin so eine Aufnahme ordentlich vorzubereiten.
Der Gesichtsausdruck ist eine einzige Beleidigung für die Welt der Blechblasmusik.
Und dann erzählt der irgendwas völligst ödes und uninteressantes
absolut dröge und im primitivsten Kaugummiamerikanisch ins Mikrophon.
Und dann pupst er durch seine Trompete irgendeinen Mist.

Manchmal wundere ich mich, wie solche Leute überhaupt so weit kommen,
das ist doch nicht nur NUUULLLLL - das ist abstossend.

Die TCE-Message hat der bis heute nicht kapiert,
da fehlt es ihm wahrscheinlich auch an der Hardware.
Der Grundgedanke auf den Callet gestossen ist, der ist genial.
Dazu auch den historischen Hintergrund - das ist tatsächlich bestens.
Callet ist dann auf halber Strecke stehen geblieben.
Der Civiletti hat sich dran gehängt - der hat nicht mal ein Hundertstel kapiert.

Soviel zu diesem in jeder Hinsicht unästhetischen Menschen

Peter
:schock: Über die Philosophie des Ästhetischen möchte ich lieber nichts schreiben.

Was würdest du wohl über Callet schreiben, wenn du seine DVD gesehen und sein Trompetenspiel gehört hättest? Callet kommt bei diesem Gesamthabitus der Kritik wirklich noch gut weg.

Civiletti ist ein sehr netter Mensch, umgänglich, offen und er weiß, wovon er redet und welchen Weg er verfolgt. Er hat sich nicht an Callet dran gehängt, sondern war jahrelang für Callet das "Versuchskaninchen". Callet selbst hat mit dem Trompete spielen wenig zu tun und hat seine ganzen Ideen immer durch die Arbeit mit Schülern gewonnen, erprobt und einige davon auch verworfen. Callets alte Büch (die ich auch besitze) sind nicht umsonst immer wieder verändert worden. Das geschah nicht im Alleingang, sondern in Zusammenarbeit mit Schülern. Dadurch kam es auch zu Unstimmigkeiten wie mit Civiletti, der maßgeblich bei dem Buch Trumpet Secrets (TCE) mitgewirkt hat.
Die neue DVD Master Super Chops entstand auch durch Ideen, die Callet mit Schülern wie Gollehon erproben konnte. Egal ob Gollehon, Civiletti oder ... Wer seinen Ansatz mit irgendeiner Methode jahrelang trainiert, weiß wovon er redet. Civiletti weiß das genau, auch wenn er nicht den Weg verfolgt, den ich befürworten würde. Aber meinen Respekt hat er verdient.

Hannes
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Re: TCE Technik

Beitrag von FlüTro »

Bixelin´sche - wie gut, dass Du nie Mist schreibst :wink:
Gestern fiel es mir ein "ZEN und die Kunst Trompete zu spielen"
Wie findest Du den Titel.

Hannes - klingt sehr gut was Du sagst, auch bzgl dieses Gollehon (o.ä.)
Der ist wirklich extremst gut - Superklasse.
Das mit dem Civiletti glaub ich aber überhaupt garnicht - sorry - sei mir bitte nicht böse.
Er lebt wohl davon - sei´s ihm vergönnt.

peter
Zuletzt geändert von FlüTro am Samstag 4. September 2010, 15:05, insgesamt 2-mal geändert.
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