Kuba = Highnote-Player?
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Kuba = Highnote-Player?
Moin moin zusammen,
ist es ein Gerücht oder die Wahrheit: De Kubaner können höher spielen als alle anderen Trompetenvölker!
Ein paar meiner Bekannten die auf Kuba waren (ich war noch nie dort) sagten mir, dass da an jeder Ecke irgendjemand
sein Horn in ungeahnte Höhen bläst. (C4 und weiter...)
Ist das wirklich so? -> ich weiss es nicht....
Es soll auch anatomische Vorteile irgendwelcher Art geben, die es den Kubanern ermöglicht höher zuspielen.(?)
Wer kann mir zu diesem Thema weiterhelfen?
Gruß
Mompi
ist es ein Gerücht oder die Wahrheit: De Kubaner können höher spielen als alle anderen Trompetenvölker!
Ein paar meiner Bekannten die auf Kuba waren (ich war noch nie dort) sagten mir, dass da an jeder Ecke irgendjemand
sein Horn in ungeahnte Höhen bläst. (C4 und weiter...)
Ist das wirklich so? -> ich weiss es nicht....
Es soll auch anatomische Vorteile irgendwelcher Art geben, die es den Kubanern ermöglicht höher zuspielen.(?)
Wer kann mir zu diesem Thema weiterhelfen?
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Mompi
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Re: Kuba = Highnote-Player?
Seit wann können ganze Völker Trompete spielen und noch dazu screamen?
Wenn dich diese Technik interessiert, frage einmal Jo Kunze, der ist zwar nicht Kubaner, aber er spielt jede Höhe und unterrichtet sogar in D.
Wenn dich diese Technik interessiert, frage einmal Jo Kunze, der ist zwar nicht Kubaner, aber er spielt jede Höhe und unterrichtet sogar in D.
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Re: Kuba = Highnote-Player?
Wenn man dem ein oder anderen Trompeten-Guru Glauben schenken möchte, hat das auch mit der Sprache zu tun (Zunge weiter vorne). Da scheinen die Latinos echt im Vorteil zu sein.
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Re: Kuba = Highnote-Player?
Es dürfte allgemein bekannt sein, dass alle Kubaner sich überwiegend von Bohnen ernähren. Durch den Verzehr von Hülsenfrüchten ist über viele Generationen eine genetische Affinität zum Trompeten entstanden.
Der Einfluss des Genusses von Schwertfischfleisch auf die genetische Prädisposition zum Erschließen des Clarinoregisters ist hingegen umstritten. Hemingway et al. (1951) weist darauf hin, dass aufgrund der starken Präsenz von Prädatoren in den Küstengewässern die Versorgung mit Schwertfisch oft problematisch war. Zudem dürfte der Verzehr durch alte Männer jenseits des geschlechtlich aktiven Alters keinen nennenswerten Einfluss auf den Genpool haben können.
Da unbestreitbar alle Kubaner ausnahmslos Killer an der Trompete sind, liegt demnach wohl nahe, dass auch gesellschaftliche Faktoren wie Rum oder Sozialismus eine wichtige Rolle spielen.
Und welche Rolle spielt überhaupt der Klimawandel dabei?
Der Einfluss des Genusses von Schwertfischfleisch auf die genetische Prädisposition zum Erschließen des Clarinoregisters ist hingegen umstritten. Hemingway et al. (1951) weist darauf hin, dass aufgrund der starken Präsenz von Prädatoren in den Küstengewässern die Versorgung mit Schwertfisch oft problematisch war. Zudem dürfte der Verzehr durch alte Männer jenseits des geschlechtlich aktiven Alters keinen nennenswerten Einfluss auf den Genpool haben können.
Da unbestreitbar alle Kubaner ausnahmslos Killer an der Trompete sind, liegt demnach wohl nahe, dass auch gesellschaftliche Faktoren wie Rum oder Sozialismus eine wichtige Rolle spielen.
Und welche Rolle spielt überhaupt der Klimawandel dabei?
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Re: Kuba = Highnote-Player?
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Re: Kuba = Highnote-Player?
Wegen der ausgeprägten phallischen Symbolik der Trompete haben Latino-Machos zu diesem Instrument eine entsprechend hohe Affinität.
Wenn sich mehr Machos pro Quadratkilometer mit der Trompete beschäftigen, ergibt dies zwangsläufig einen Zuwachs in der Breite und in der Spitze.
Statistisch gesprochen - nicht anatomisch.
.
Wenn sich mehr Machos pro Quadratkilometer mit der Trompete beschäftigen, ergibt dies zwangsläufig einen Zuwachs in der Breite und in der Spitze.
Statistisch gesprochen - nicht anatomisch.
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Re: Kuba = Highnote-Player?
Bis jetzt habe ich nur die folgende Gründe gehört nach Kuba zu gehen:
http://www3.pic-upload.de/20.08.10/e5dsnjltgibp.jpg
Kubanische Frauen können besonders gut jodeln.
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Re: Kuba = Highnote-Player?
Moin moin zusammen,
ich wollte das ganze eigentlich ergründen durch evtl. soziale/kulturelle Strömungen.
Ob's an Rum oder Zigarren liegt viel. sogar am Verzehr von Schwertfischen oder Bohnen mag ich nicht so recht glauben.
Vielleicht hat jemand noch einen interessanten Ansatz.
Bixels aussage würde ich gerne noch vertiefen (lassen) - weg vom statistischen.
Technik hin oder her, dafür gibt`s genug andere Beiträge.
Gruß
Mompi
ich wollte das ganze eigentlich ergründen durch evtl. soziale/kulturelle Strömungen.
Ob's an Rum oder Zigarren liegt viel. sogar am Verzehr von Schwertfischen oder Bohnen mag ich nicht so recht glauben.
Vielleicht hat jemand noch einen interessanten Ansatz.
Bixels aussage würde ich gerne noch vertiefen (lassen) - weg vom statistischen.
Wäre dann dies nicht nur ein Verweis darauf, dass wenn man sich (jahre-)lang mit der Musik beschäftigt man näher an diese Spielweise bzw. das Hochspielen herankommt?Bixel hat geschrieben: Wenn sich mehr Machos pro Quadratkilometer mit der Trompete beschäftigen, ergibt dies zwangsläufig einen Zuwachs in der Breite und in der Spitze.
Technik hin oder her, dafür gibt`s genug andere Beiträge.
Gruß
Mompi
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Re: Kuba = Highnote-Player?
Vielleicht ist durch die Warme Luft in Kuba die Luft so ausgebreitet das der Schall in höhren Lagen besser schwingen kann
Die einzigen sinvolle Erklärungen wieso es sein könnte das man die Vorstellung von hohen Kubanischen Trompetern hat, ist für mich das in der Kubanischen Musik meißt eher kleinere Ensembles zum vorschein hat, dadurch eher die Hohen Töne klar durchklingen (ist jetzt net sonderlich überzeugend), und noch eher wahrscheinlich das durch relativ schlechte Lebensstandards ein weniger überfülltes Leben mit "sehr sinnvolen Beschäftigungen" wie TV, und anderen Lebensfüllern leider nicht möglich ist, so das für viele (bestimmt nicht alle) Musik einen extrem (!) wichtigen Stellenwert hat wenn man denn in einen Musikalischen Zirkel gerät, in den für die Musik immer wichtiger wird, werden manche bis viele einen vollen Einsatz für sein Instrument bringen, da ja bis auf sein Instrument und seine Musik nicht sonderlich arg viel zu unternehmen ist.
Das geht dann gegen die Europäische oder deutsche Gewohnheiten bei denne oft die Trompete als Instrument angesehen wird was Spaß macht, und das wars dann auch scho, und so nicht eine Art Lebenseinstellung ist wie es bei mehr Kubanern (z.B.) (auch wenn es Europäer gibt bei denen die Trompete einen ähnlichen stellen wert hat, und auch genug Kubaner bei denen die Musik nicht sonderlich wichtig ist, und natürlich geht es nicht allen Kubanern so grauenhaft)
Also kurzgefasst die Musik hat eventuell einen ganz anderen Stellenwert für Kubaner, da für Europäer in ihrem unglaublichen überfluss an Tätigkeien und Gütern vermutlich oft der blick aufs esentielle verloren geht, und natürlich ist die Ausdehunung der Luft in Kuba um einiges High Note freundlicher . (okay das würde nicht unbedingt erklären wieso diese Musiker unbedingt High Note Spieler werden, aberr das ist alles wie gesagt eine Theorie),
Die einzigen sinvolle Erklärungen wieso es sein könnte das man die Vorstellung von hohen Kubanischen Trompetern hat, ist für mich das in der Kubanischen Musik meißt eher kleinere Ensembles zum vorschein hat, dadurch eher die Hohen Töne klar durchklingen (ist jetzt net sonderlich überzeugend), und noch eher wahrscheinlich das durch relativ schlechte Lebensstandards ein weniger überfülltes Leben mit "sehr sinnvolen Beschäftigungen" wie TV, und anderen Lebensfüllern leider nicht möglich ist, so das für viele (bestimmt nicht alle) Musik einen extrem (!) wichtigen Stellenwert hat wenn man denn in einen Musikalischen Zirkel gerät, in den für die Musik immer wichtiger wird, werden manche bis viele einen vollen Einsatz für sein Instrument bringen, da ja bis auf sein Instrument und seine Musik nicht sonderlich arg viel zu unternehmen ist.
Das geht dann gegen die Europäische oder deutsche Gewohnheiten bei denne oft die Trompete als Instrument angesehen wird was Spaß macht, und das wars dann auch scho, und so nicht eine Art Lebenseinstellung ist wie es bei mehr Kubanern (z.B.) (auch wenn es Europäer gibt bei denen die Trompete einen ähnlichen stellen wert hat, und auch genug Kubaner bei denen die Musik nicht sonderlich wichtig ist, und natürlich geht es nicht allen Kubanern so grauenhaft)
Also kurzgefasst die Musik hat eventuell einen ganz anderen Stellenwert für Kubaner, da für Europäer in ihrem unglaublichen überfluss an Tätigkeien und Gütern vermutlich oft der blick aufs esentielle verloren geht, und natürlich ist die Ausdehunung der Luft in Kuba um einiges High Note freundlicher . (okay das würde nicht unbedingt erklären wieso diese Musiker unbedingt High Note Spieler werden, aberr das ist alles wie gesagt eine Theorie),
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Re: Kuba = Highnote-Player?
Ja.Mompi hat geschrieben: Bixels aussage würde ich gerne noch vertiefen (lassen) - weg vom statistischen.
Wäre dann dies nicht nur ein Verweis darauf, dass wenn man sich (jahre-)lang mit der Musik beschäftigt man näher an diese Spielweise bzw. das Hochspielen herankommt?Bixel hat geschrieben: Wenn sich mehr Machos pro Quadratkilometer mit der Trompete beschäftigen, ergibt dies zwangsläufig einen Zuwachs in der Breite und in der Spitze.
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Re: Kuba = Highnote-Player?
Signifikant häufig entstammen erfolgreiche schwarze Boxer den Elendsvierteln ihrer Geburtsstädte.Hellton hat geschrieben: ...und noch eher wahrscheinlich das durch relativ schlechte Lebensstandards ein weniger überfülltes Leben mit "sehr sinnvolen Beschäftigungen" wie TV, und anderen Lebensfüllern leider nicht möglich ist...
Die Motivation zu Höchstleistungen ist sicherlich dann besonders groß, wenn solche Höchstleistungen als einzige Möglichkeit gesehen werden, dem sozialen Elend zu entkommen.
Dieser Effekt könnte (neben anderen) auch bei kubanischen Trompetern eine Rolle spielen.
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Re: Kuba = Highnote-Player?
Hi Mompi,
ich glaub auch, dass das stimmt und Du Recht hast.
Habe aus dem Latinobereich einiges gehört & gesehen,
das mich sehr beeindruckt hat und ganz toll ist.
Ist dabei auch ein anderes Klangideal und Spielgefühl.
Nach meiner Meinung spiegelt das auch unsere
mitteleuropäische vollkommen falsche Herangehensweise wieder.
Die übliche Ansatzdenke bei uns ist völligst falsch,
wird halt durch Fleiss, Ehrgeiz und zufälliges Einzeltalent zum Teil kompensiert.
Bleibt aber doch meist grausam und unhörbar.
Arban, später Farkas und was danach kam hat das geprägt.
Die ollen Clarinbläser waren mit den Latinos wahrscheinlich auf einer Wellenlänge.
Glück der Kubaner, dass die von dieser nachfolgenden Fehlentwickllung unberührt blieben
Es gibt Leute die meinen, dass die Ventiltrompete
diese ungute falsche Ansatztechnik bei uns mit ausgelöst hat.
Peter
ich glaub auch, dass das stimmt und Du Recht hast.
Habe aus dem Latinobereich einiges gehört & gesehen,
das mich sehr beeindruckt hat und ganz toll ist.
Ist dabei auch ein anderes Klangideal und Spielgefühl.
Nach meiner Meinung spiegelt das auch unsere
mitteleuropäische vollkommen falsche Herangehensweise wieder.
Die übliche Ansatzdenke bei uns ist völligst falsch,
wird halt durch Fleiss, Ehrgeiz und zufälliges Einzeltalent zum Teil kompensiert.
Bleibt aber doch meist grausam und unhörbar.
Arban, später Farkas und was danach kam hat das geprägt.
Die ollen Clarinbläser waren mit den Latinos wahrscheinlich auf einer Wellenlänge.
Glück der Kubaner, dass die von dieser nachfolgenden Fehlentwickllung unberührt blieben
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Re: Kuba = Highnote-Player?
Die Fachwelt erwartet noch immer sehnsüchtig das Erscheinen deines revolutionären Leitfadens zum Erlernen des Trompetenspiels.FlüTro hat geschrieben: Nach meiner Meinung spiegelt das auch unsere
mitteleuropäische vollkommen falsche Herangehensweise wieder.
Die übliche Ansatzdenke bei uns ist völligst falsch,
wird halt durch Fleiss, Ehrgeiz und zufälliges Einzeltalent zum Teil kompensiert.
Bleibt aber doch meist grausam und unhörbar.
Arban, später Farkas und was danach kam hat das geprägt.
Die ollen Clarinbläser waren mit den Latinos wahrscheinlich auf einer Wellenlänge.
Glück der Kubaner, dass die von dieser nachfolgenden Fehlentwickllung unberührt blieben
Es gibt Leute die meinen, dass die Ventiltrompete
diese ungute falsche Ansatztechnik bei uns mit ausgelöst hat.
Nach Abschluss deines kleinen Ausflugs in die Welt der Bontempi-Orgeln könntest du doch so langsam mal Butter bei die Fische machen?
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Re: Kuba = Highnote-Player?
ich überleg mir ernsthaft mal 1 jahr beruflich zu pausieren um genau das zu tun
ging auch mit sekretärin zum tippen und grafiker zum zeichnen und fotografieren.
Aber an diiesen Büchern ist halt so garnix (NULL) verdient.
DEhalb hab ich ja mal in dioe Runde gefragt wer mitmachen möchte.
Gruss
Peter
ging auch mit sekretärin zum tippen und grafiker zum zeichnen und fotografieren.
Aber an diiesen Büchern ist halt so garnix (NULL) verdient.
DEhalb hab ich ja mal in dioe Runde gefragt wer mitmachen möchte.
Gruss
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Re: Kuba = Highnote-Player?
Wenn man davon ausgeht, dass dein Elaborat am Markt etwa so erfolgreich werden dürfte wie jenes von M. Burba, solltest du m.E. (auch vorläufig ohne DVD) ungefähr auf deine Kosten kommen - Sekretärin inklusive.FlüTro hat geschrieben: Aber an diiesen Büchern ist halt so garnix (NULL) verdient.
Qualität setzt sich nach meiner Beobachtung am Ende immer durch.
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