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@Tom
auch ich kann mich nur wundern
Die armen Schüler können einem nur leid tun.
Es ist anscheinend noch eine Menge Aufklärung nötig, bis diese Dinger vom Markt verschwinden. Für mich der größte Besch... seit es Mundstücke gibt. Und ich habe diese Dinger einen Monat getestet.
Ergebnis: Grauenvoller Klang, eine Oktave.....weniger, na super.
Erstaunlich, daß immer noch so viele Leute (siehe ebay) diesen Versprechungen (halbe bis ganze Oktave mehr) erliegen und viel Geld dafür ausgeben.
ich empfehle nicht speziell dieses mundstück, da habe ich mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt. - was ich damit sagen will ist eigentlich nur, dass es bei sehr vielen an der falschen technick scheitert und dann kommt ein weiteres sehr entscheidendes problem dazu - das falsche mundstück . es gibt mundstücke, damit geht es einfach besser!!! und das asymetric ist eines (natürlich geht es nicht von sofort auf gleich!). ein interessanter artikel in der zeitschrift sonic über turbo bore (auch ein variante) http://www.sonic.de/cms/tests/adaci_turbobore_1-05.html
gruß tom
Dobs hat geschrieben:@Tom
Ja, klar, Du empfiehlst Deinen "Schülern" also allen Ernstes das assymetric Mundstück (http://www.asymmetric-mouthpiece.com/), damit Sie höher spielen können?
Interessant, ich bin gespannt, was die Profis unter uns dazu sagen.
Normalerweise würde ich denken, dass ein Trompeter mit normalem Standardausrüstung brauchbare Ergebnisse erziehlen können sollte. Wenn er dann eine gewisse Grundfertigkeit hat, spührt er auch selbst, welches Mundstück welchen Effekt hervorruft, wo die Stärken und wo die Schwächen liegen. Ein Standardmundstück ist ja grade deswegen Standard, weil praktisch alle Trompeter halbwegs damit klarkommen.
Gleiches gilt natürlich auch für Posaunisten
Macht Euch nix draus, ich bin nur zugelaufen.
Kontrabassposaune: Je tiefer je lieber
Also ich komme mit meinen normalen Mundstück, ein 16C4 von Yamaha bis zum e''' sicher, an guten Tagen sogar bis zum g''' das aber dann nicht so sicher aber ich trainiere ja daran
Wenn man nicht hoch kommt, muss man das üben. Ich hab mindestens 15 Seiten von meinen Lehrer (Klaus Heimann vielleicht kennt den jemand) bekommen. Sie bringen mir sehr viel. Ich kam auch nur bis zum c'''. Jetzt komme ich mittlerweile sicher zum e'''. Wenn ich einen guten Tag hab dann sogar g'''. Also immer fleißig Höhennübungen und Pedaltonübungen machen.
Welche Seiten sind das denn, corke?
Bestünde evtl. die Möglichkeit, uns an diesen Übungen teilhaben zu lassen, sprich: sie hochzuladen/ wie auch immer
zuviel Buzzing kann meiner Meinung nach auch nach hinten los gehen. Man muss aufpassen, dass man es nicht übertreibt, wie bei allem was man macht.
hier einige allgemeine Tipps von mir:
- Pausiere, wenn der Ton schlecht wird und höre auf zu üben, wenn der Ton schlecht bleibt bzw. du ermüdet bist
- Pausiere rechtzeitig und übertreibe nichts
- Mache während der Übungen genau so lange Pausen wie du spielst
- Atme nach dem Einatmen sofort wieder aus und halte die Luft nicht in dir
- Atmung und Stütze kontrolliert einsetzen
- Immer auf den Sound achten
- Mundstückdruck (soviel wie nötig) erst einsetzen wenn du spiest und nicht schon beim Einatmen
- Die Spannung im Ansatz liegt ausschließlich in den Mundwinkeln um die Lippenöffnung zu fokussieren. Die Mitte sollte so locker wie möglich sein, um voll auf den Luftstrom zu reagieren.
- Die einzige Arbeit der Lippen besteht darin, zu vibrieren - frei und relaxed.
- Habe das Gefühl, dass du weg von deinen Zähnen spielst, um die Vibration zu erhöhen und Mundstückdruck zu minimieren
- Nehme die Trompete in den Pausen vom Mund, damit sich deine Lippen erholen können
Mir hat auch das Lippenbuzzing am meisten geholfen, habe aber auch gemerkt bei zu viel buzzing geht gar nichts mehr bzw. nur gequält.Letztens war es so bei mir, vor Weihnachten hatte ich einen super, gigantischen Ansatz war überglücklich!!!Doch nach Silvester hatte ich eine scheiß Grippe und hab 14 Tage nicht geblasen und als ich dann wieder anfing, wollte ichs wahrscheinlich erzwingen und ich wurde von Tag zu Tag schlechter, dann hab ich 2 Tage pausiert, hab aber trotzdem gebuzzt und siehe da jetzt gehts wieder ganz gut, hoffe es beleibt jetzt so.Es ist halt immer ein ewiger Kampf!!!
@pro_newb: Übermäßiger Mundstückdruck ist meißt eine Kompensation einer zu großen Lippenöffnung. Dagegen hilft das
Buzzing Book tendenziell schon, wenn es in den Übeplan richtig eingebunden wird. Siehe hierzu die letzten Beiträge auf Seite 11 von Dennis im 20-min-g-Thread, die gelten sinngemäß auch für das Buzzen:
Du wirst feststellen, dass über das Thema Druck völlig falsche Vorstellungen kursieren.
Also entspann Dich, lehn Dich zurück und achte auf eine gute Intonation (und guten Klang) und nicht sosehr auf Druck.
Und wer schon mal dabi ist, dem empfehle ich noch diese Artikel über das Thema "Lippenvibration":
