Probleme mit der Höhe

Get the Range ! :o)

Moderator: Die Moderatoren

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Gordon_D5
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Beitrag von Gordon_D5 »

Bitte deine Aussage dann auch begründen.
gehört nicht hier rein. Zudem würde es wieder eine ewige Grundsatzdiskussion auslösen. Lassen wir es einfach mal so stehen...
pro_newbs
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Beitrag von pro_newbs »

Abri hat geschrieben:Hallo!

Ich bin zwar nicht der Angesprochene ...

Gruss Ansgar

Unsinn :!: Ich spreche quasi jeden im Forum an und wünsche mir Tipps/Verbesserungsvorschläge :D .
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Puukka
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Beitrag von Puukka »

Tom Jansen hat geschrieben:meine schüler hattenoft das problem mit der höhe und mit einem entsprechenden mundstück, wie z.b. dem opera von asymetric kann man sehr viel erreichen :!: :!: :!:
Also ich kenne nur Leute, die auf allen Mundstücken gleich hoch raufkommen. Vielleicht ein Kurzzeiteffekt beim Ausprobieren, am nächsten Tag ist alles wieder beim Alten.
Sicherlich erleichtert aber ein z.B. flacheres Mundstück das Spielen IN DER ERREICHBAREN HÖHE.
Somit kann ich mir vorstellen, wenn ich jetzt Jemanden, der noch keinen ausgeprägten Ansatz hat eine Zeit lang ein Solches Spielen lasse, dass er seinen Tonumfang damit ausbauen kann.
LG Herbert
Bach 7C
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G(ieskannen)-Trompete
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Beitrag von G(ieskannen)-Trompete »

Also zum Thema Mundstück:

Es ist sicher die falsche Methode zu versuchen das Problem mit der Höhe durch Wechsel auf ein kleines Mundstück zu lösen. Kleine Mundstücke sollte man wirklich erst dann benutzen wenn man sicher (und damit mein ich so ziemlich immer) ein sauberes und volles C3 spielen kann. Das setzt vorraus, dass man ebenfalls ein D3 behrerrscht. Falls man frühzeitig ein kleines Mundstück nimmt, so entwickelt sich evtl. auch ein bischen die Höhe, aber dafür leidet der Ton beachtlich. Ein kleines Mundstück ist nicht dazu da um höher zu spielen, sondern die bereits erlangte Höhe leichter abrufen zu können. Das heißt man benutzt das kleine Mundstück, um mehr Ausdauer bei hohen Passagen zu haben. Generell sollte man auf einem großen Mundstück anfangen zu spielen (z.B. das Bach 1 1/2 C).
"Man spielt wie man fühlt"

Zitat: Von mir
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Gordon_D5
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Beitrag von Gordon_D5 »

G(ieskannen)-Trompete hat geschrieben:Also zum Thema Mundstück:

Generell sollte man auf einem großen Mundstück anfangen zu spielen (z.B. das Bach 1 1/2 C).
warum? :question: Bitte erklären...
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lurchi
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Beitrag von lurchi »

G(ieskannen)-Trompete hat geschrieben:Falls man frühzeitig ein kleines Mundstück nimmt, so entwickelt sich evtl. auch ein bischen die Höhe, aber dafür leidet der Ton beachtlich.
Das ist nicht zwingend so. Ein kleineres Mundstück erfordert einen fokussierteren Ansatz, und in vielen Situationen ist dies sehr hilfreich um danach auch auf einem größeren Mundstück einen besseren Ton zu haben. Allerdings gibt es andere Methoden, um gezielt und unabhängig vom Mundstück dies zu trainieren.

Uli
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moppes
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Beitrag von moppes »

Kurzer Ausflug in mein schlechtes Gedaechtnis.

Irgendjemand hat mir mal erzaehlt, dass das eigentlich Bach-Standardmundstueck (also quasi der Nullpunkt) das 7c sein soll.

Das ist meiner Meinung nach auch von der Groesse her ein guter Startpunkt. Allerdings sollte ein guter Trompetenlehrer schnell sehen, ob ein Schueler besser mit einem 7c, 3c oder 11c (oder was auch immer) am besten voran kommt.

:-)
Peter

P.S.: Mir hat mal ein Trompetenlehrer zu Studienzeiten (kein Musikstudium) ein 1 1/2c "aufgezwungen" - das hat im Nachhinein mehr kaputt gemacht als das es irgendwie geholfen hat.
Deakt_20120717
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Beitrag von Deakt_20120717 »

Beim Thema Mundstück möchte ich noch mal auf Jens Lindemann hinweisen, der hier eindeutig Stellung zur Grösse bezieht!

http://www.trumpetherald.com/forum/view ... hp?t=26763

Er schreibt (in Kürze etwas verallgemeinert) Grösse 3c -7c als für fast alle Trompeter richtig, das andere für Spezialisten; Statistisch der 2s-Bereich, d.h. für 97% der Trompeter passend!

Auch ich wurde vor Jahren mit einem 1.1/4 c "gequält" (jegrösser je besser!) Die Höhe wurde jeden Tag schlechter, der Ton auch, trotz heftigen Übens!!
Sandu
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Beitrag von Sandu »

moppes hat geschrieben:Allerdings sollte ein guter Trompetenlehrer schnell sehen, ob ein Schueler besser mit einem 7c, 3c oder 11c (oder was auch immer) am besten voran kommt.
Wie kann ein Lehrer so etwas (vor allem schnell) merken?
Meiner Meinung nach ist zum Anfangen alles, was sich im Standard-Bereich bewegt, ganz passabel.
Einen Mundstückwechsel, der vom Lehrer ausgeht, kann ich nicht nachvollziehen. Ein Mundstückwechsel sollte nach eigenem Gefühl und nach eigener Vorstellung vollzogen werden. Voraussetzung dafür ist also eine gewisse Spielerfahrung und eine klare Vorstellung vom musikalischen Ergebnis. Da kann einem doch kein Lehrer großartig helfen.....oder doch? Lass mich gern belehren.... :!:
vg sandu
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moppes
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Beitrag von moppes »

@Sandu: Von einem Anfängerlehrer würde ich erwarten, dass er eventuelle Probleme sieht (notfalls auch mit den Ohren). Allerdings gehört da sicherlich einiges an Erfahrung dazu.

Mir ist es bei einem Workshop auch schonmal passiert, dass der Dozent zu mir sagte: Mit dem Mundstück hast Du das und das Problem. Probier doch mal etwas in die oder die Richtung. Und es hat sich als absolut richtig rausgestellt.

Wie gesagt, dass wäre meine Erwartung. Und ich sehe manchmal auch Kinder, wo ich fast sicher bin, dass das Mundstück zu groß ist und eine unnütze Quälerei darstellt. Aber ich bin weder studierter noch unterrichtender Musiker - vielleicht ist meine Erwartung da ja auch überzogen :-)

:-)
Peter
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