LEAD SPIELEN ...

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Hobbyspieler
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Re: LEAD SPIELEN ...

Beitrag von Hobbyspieler »

JIM GALAKTI hat geschrieben:2.Vor dem Konzert 1-1,5 Tag pause.
Da machen wir dann blau :narr:
JIM GALAKTI hat geschrieben:6. Nehmen Sie ein Mundstueck mit Kleineren Kessel.
:argh:
JIM GALAKTI
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Re: LEAD SPIELEN ...

Beitrag von JIM GALAKTI »

Lieber Mr.Bjoern !!!
Sehr angenehm Sie kennenzulernen.
Mit Kleiner Kessel meinte ich Flacher Kessel...
z.B. Schilke 12a4a
Ich Spiele Trompete- MARTIN COMMITTEE T3465 RED DELUXE
Mundstuck Dennis Wick 4X
Daempfer:
1. Hummes und Berg CUP
2.WA-WA-DU-ALL (Kupfer)
JIM GALAKTI
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Re: LEAD SPIELEN ...

Beitrag von JIM GALAKTI »

Käptn-Z hat geschrieben:Fragen? Klar. Ich habe hin und wieder Probleme nach 4 Stunden Lead-Einsatz noch immer schön laut und sicher das g''' zu bringen. Leider kann ich zur Zeit nicht mehr als 1 Stunde pro Tag üben. Was empfielst du mir?

Dann Benütze doch Effektgerät mit Oktaver... Spielst 1 Oktave kligt die 2 te Oktave und S.W .
So könntest du noten Vorhören die nur im Traum vorkommen.
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carsten37
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Re: LEAD SPIELEN ...

Beitrag von carsten37 »

Meiner bescheidenden Meinung nach liegt das Lead-Spielen nicht nur am Equipment des Spielers. Dazu gehört jahrelanges Üben und auch die dementsprechende Erfahrung.
Meine Erfahrung liegt darin, auch wenn man bis zum g3 oder höher beim Üben mittels Tonleitern spielen kann, muß es nicht bedeuten, das man dies auch während eines Musiktitels schafft.
Von meiner Seite aus aus folgendem Grund:
Um meine Höhe und Ausdauer zu festigen, oktaviere ich seit ein paar Wochen die ganz normalen Weihnachtslieder. Und siehe da, beim Üben erreiche und treffe auch die Töne, aber beim Spielen der Lieder sind die Töne nicht weich, sondern man hört noch die "Kraft", um diese zu spielen. Desweiteren, nach ein paar Takten und einer gewissen Zeit, werden die Töne mehr kratziger als sauber. Aber es wird besser.
Den Grund sehe darin sehe ich in der fehlenden Ausdauer, um in diesem Bereich spielen zu können und ich denke, das es auch am Ansatz des Mundstückes und der Lippenstellung liegt, um diesen Bereich abdeken zu können.
Da hilft nur Üben, Üben Üben und sich selbst zu analysieren.

Schöne Grüße aus Nordhessen :)

Carsten
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Re: LEAD SPIELEN ...

Beitrag von DisbertMcClinton »

JIM GALAKTI hat geschrieben:Hallo Leute! Ich könnte Mit dem Lead Spielen Helfen.
Fragen ?
:) Liebe Grüße.JIM
Perfekt! Du spielst für mich, ich bleibe zuhause und kriege 50% . Wäre das ein Deal? :lol:
DisbertMcClinton
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Re: LEAD SPIELEN ...

Beitrag von DisbertMcClinton »

[quote="carsten37"]Meiner bescheidenden Meinung nach liegt das Lead-Spielen nicht nur am Equipment des Spielers. Dazu gehört jahrelanges Üben und auch die dementsprechende Erfahrung.
Meine Erfahrung liegt darin, auch wenn man bis zum g3 oder höher beim Üben mittels Tonleitern spielen kann, muß es nicht bedeuten, das man dies auch während eines Musiktitels schafft.
Von meiner Seite aus aus folgendem Grund:
Um meine Höhe und Ausdauer zu festigen, oktaviere ich seit ein paar Wochen die ganz normalen Weihnachtslieder. Und siehe da, beim Üben erreiche und treffe auch die Töne, aber beim Spielen der Lieder sind die Töne nicht weich, sondern man hört noch die "Kraft", um diese zu spielen. Desweiteren, nach ein paar Takten und einer gewissen Zeit, werden die Töne mehr kratziger als sauber. Aber es wird besser.
Den Grund sehe darin sehe ich in der fehlenden Ausdauer, um in diesem Bereich spielen zu können und ich denke, das es auch am Ansatz des Mundstückes und der Lippenstellung liegt, um diesen Bereich abdeken zu können.
Da hilft nur Üben, Üben Üben und sich selbst zu analysieren.

ist im Prinzip richtig. Trotzdem ist das erfolgreiche Lead-Trompete-Spielen auch von der Persönlichkeit abhängig. Zitat von Dizzy Gillespie an Miles Davis, der Dizzy mal fragte, wie er das macht: "Wenn Du die Töne nicht im Kopf "hörst", kannst Du sie auch nicht spielen" maw: Die Tonvorstellung in diesem Bereich muss perfekt sein, sonst ist es 6 aus 49. Dazu kommt auch ein ökonomisches Umgehen mit der eigenen Physis, um dieser Belastung, die nicht unerheblich ist, stand zu halten.
Das Mundstück ist zwar wichtig, wird meist jedoch überschätzt und ist kein Zauberstab; wichtiger ist die Arbeit der Zunge und das Ausschalten der Stimmbänder, was leiderße aUS nur indirekt trainiert werden kann. Die tmung ist prinzipiell nicht anders als bei "normalen" Trompetern

Schöne Grüße aus Südniedersachsen :idea:
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Bixel
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Re: LEAD SPIELEN ...

Beitrag von Bixel »

DisbertMcClinton hat geschrieben:Du spielst für mich, ich bleibe zuhause und kriege 50%. Wäre das ein Deal?
Für mich wäre die Kaufkraft jener 50% entscheidend.

Oder geht es eher um Naturalien?

:roll:
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
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carsten37
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Re: LEAD SPIELEN ...

Beitrag von carsten37 »

DisbertMcClinton hat geschrieben:ist im Prinzip richtig. Trotzdem ist das erfolgreiche Lead-Trompete-Spielen auch von der Persönlichkeit abhängig. Zitat von Dizzy Gillespie an Miles Davis, der Dizzy mal fragte, wie er das macht: "Wenn Du die Töne nicht im Kopf "hörst", kannst Du sie auch nicht spielen" maw: Die Tonvorstellung in diesem Bereich muss perfekt sein, sonst ist es 6 aus 49. Dazu kommt auch ein ökonomisches Umgehen mit der eigenen Physis, um dieser Belastung, die nicht unerheblich ist, stand zu halten.
Das Mundstück ist zwar wichtig, wird meist jedoch überschätzt und ist kein Zauberstab; wichtiger ist die Arbeit der Zunge und das Ausschalten der Stimmbänder, was leiderße aUS nur indirekt trainiert werden kann. Die tmung ist prinzipiell nicht anders als bei "normalen" Trompetern

Schöne Grüße aus Südniedersachsen
Die Tonvorstellung (in meinem Fall die Oktavierung der W- Liededer) ist schon vorhanden, aber es liegt aus meinen genannten Gründen an der Umsetzung mangels fehlender Muskulatur, Ausdauer usw. Der ökonomische Aspekt der Physis, wie Du es auf den Punkt triffst,daran fehlt es natürlich auch. Aber ich denke, das wäre der nächste Schritt, um länger in diesem Bereich zu spielen, als nur ein paar Takte oder Zeilen von Weihnachtsliedern.
So Trompete zu spielen wie Miles Davis oder annähernd wäre schon toll, werde ich aber bestimmt nicht mehr erreichen.
Seit dem ich in diesem Bereich nicht nur Tonleitern übe, sondern auch versuche Lieder zu spielen, bekomme ich immer mehr Respekt vor den Trompetern, die diese Höhe mühelos absolvieren können.

Schöne Grüße aus Nordhessen :)

Carsten
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