SPIELEN ÜBER DEM C3...

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Sebbel
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Re: SPIELEN ÜBER DEM C3...

Beitrag von Sebbel »

Bixel hat geschrieben:Nein :!: :wink:
Deine Beiträge haben sich alle so angehört, als würdest du meinen, dass der Ton allein durch die Bewegung der Lippen entsteht. Die Luft sei nur dazu da die Lippen in Bewegung zu versetzen. Wenn du die ganze Zeit gmeint hattest, dass der Ton durch den unterbrochenen Luftstrom entsteht und die Lippen nur dazu da sind diesen zu erzeugen, dann habe ich dich nur falsch verstanden und wir waren um ein und dasselbe uneinig. :)
Bixel hat geschrieben: Die Luft in der Trompete ist (vorrangig) dazu da, der Trompete das Resonieren zu ermöglichen.
Das ist in der Sirene sicher nicht Dasselbe, da die Sirene (angeblich) nicht resoniert.
Die Sirene resoniert zwar nicht, man hört sie aber trotzdem. Auch wenn man eine Membran davor hält. Wenn das Geräusch der Sirene auf die Membran trifft, leitet sie den Schall weiter wie auch jede andere Materie. Die Resonanz der Trompet sorgt doch nur dafür, dass der Klang lauter und Obertonreicher wird.
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Bixel
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Re: SPIELEN ÜBER DEM C3...

Beitrag von Bixel »

Sebbel hat geschrieben: Deine Beiträge haben sich alle so angehört, als würdest du meinen, dass der Ton allein durch die Bewegung der Lippen entsteht. Die Luft sei nur dazu da die Lippen in Bewegung zu versetzen. Wenn du die ganze Zeit gmeint hattest, dass der Ton durch den unterbrochenen Luftstrom entsteht und die Lippen nur dazu da sind diesen zu erzeugen, dann habe ich dich nur falsch verstanden und wir waren um ein und dasselbe uneinig.
Alles klar.
Sebbel hat geschrieben: Die Sirene resoniert zwar nicht, man hört sie aber trotzdem. Auch wenn man eine Membran davor hält.
Ach was.
Sebbel hat geschrieben: Die Resonanz der Trompet sorgt doch nur dafür, dass der Klang lauter und Obertonreicher wird.
Ich will nicht lästig fallen, aber Resonanz ist nach meiner Kenntnis ein völlig anderes physikalisches Prinzip (als eine Verstärkung).

Wenn du mir versprichst, jetzt nicht weiter zu bohren, räume ich dir blanko einen Irrtum meinerseits auf einem Gebiet deiner Wahl ein.

Wäre dein Wochenende dann stimmungsmäßig gesichert?

:narr:
.
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Sebbel
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Re: SPIELEN ÜBER DEM C3...

Beitrag von Sebbel »

Bixel hat geschrieben:
Sebbel hat geschrieben: Die Sirene resoniert zwar nicht, man hört sie aber trotzdem. Auch wenn man eine Membran davor hält.
Ach was.
Bixel hat geschrieben:In diesem Falle würde zwar die (resonierende) Trompete die mittels Membrane vollständige und dauerhafte Unterbrechung des DC "klangtechnisch überleben", hingegen die Sirene in vergleichbarer Situation augenblicklich verstummen
:question:
Bixel hat geschrieben:Wenn du mir versprichst, jetzt nicht weiter zu bohren, räume ich dir blanko einen Irrtum meinerseits auf einem Gebiet deiner Wahl ein.
Angebot abgelehnt :!:
Aber wenn dein Wochenende dann stimmungsmäßig gesichert ist, bin ich gerne bereit dich in Ruhe irren zu lassen. :D
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Bixel
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Re: SPIELEN ÜBER DEM C3...

Beitrag von Bixel »

Sebbel hat geschrieben:...wenn dein Wochenende dann stimmungsmäßig gesichert ist, bin ich gerne bereit dich in Ruhe irren zu lassen. :D
Das Angebot nehme ich dankend an.
Zwischenzeitlich stelle dir vielleicht vor (oder führe den Versuch praktisch aus), eine Sirene luftdicht mit dem präparierten Mundstück des Membranversuchs zu koppeln.

:o
.
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Re: SPIELEN ÜBER DEM C3...

Beitrag von buddy »

Sebbel, könntest Du einmal dein Modell der Klangentstehung auf der Trompete als geordneten Ablauf physikalischer Ereignisse nachvollziehbar und vollständig umreissen?

Ich lese von dir immer nur bruchstückhafte Ansichten, die aus dem Nichts zu kommen scheinen, als Argument eingeführt werden und vielfach dem widersprechen, was Instrumentenbauer oder Forschungsinstitute dazu schreiben. Aber leider kann ich nicht entdecken, wie das ein akustisches Phänomen erklären soll.

Wenn Du also die Klangbildung und Schallausbreitung dank deiner eigenen Gedanken oder gar Experimente zum Thema als Kette von Ursachen und Wirkungen darstellen kannst, wäre das sehr hilfreich.
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Bixel
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Re: SPIELEN ÜBER DEM C3...

Beitrag von Bixel »

Einen recht profunden Eindruck von der naturwissenschaftlichen "Wandlungsfähigkeit" des Users sebbel vermittelt der Thread "High Note Trick".

:mrgreen:
.
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Re: SPIELEN ÜBER DEM C3...

Beitrag von haynrych »

mir ist aufgefallen, dass der begriff stehende welle vielleicht nicht für alle ganz klar sein könnte > http://de.wikipedia.org/wiki/Stehende_Welle

___


bei der realen trompete (dem realen trompeter) benötigt man eben einen reflektor um eine stehende welle erzeugen zu können.
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Re: SPIELEN ÜBER DEM C3...

Beitrag von Dobs »

Ich achte in letzter Zeit verstärkt darauf, im hohen Register, durch sehr starkes Anspannen der Rumpfmuskulatur extrem zu 'stützen' und auf diese Weise den 'Widerstand' von der Lippe Richtung "Zwerchfell" zu verlegen. So jedenfalls, mein laienhaftes Verständnis. Es ist erstaunlich, wie viel sicherer und konsistenter dadurch (für mich) extrem hohe Noten werden. Ich hatte seit langem mal wieder die James Morrison DVD geschaut und darauf macht er in der Abteilung 'Endurance' eine Bemerkung, die in diese Richtung geht und der Chop Doc Pops McLaughlin rät in seinen Pamphleten auch dazu. Jedenfalls wohl ein Zeichen dafür, daß ich darauf früher zu wenig geachtet habe.
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Re: SPIELEN ÜBER DEM C3...

Beitrag von joey di lämma »

hallo und guten tag,

habe gerade die zahlreichen beiträge/antworten überflogen. technik und geduld - auf jeden fall! was dazu kommen könnte, ist: keine ANGST vor hohen tönen. nicht darüber nachdenken - einfach machen! wer angst hat zu verlieren, hat schon verloren.

sonnigen tag,
joey
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Re: SPIELEN ÜBER DEM C3...

Beitrag von Nicer »

Also ich hatte ja das gleiche Problem , da ich saumässig ehrgeizigt bin wollte ich auch schnell HOCH Hinaus. Musste allerdings feststellen dass ein Ton nur wirklich "Sicher" ist wennich noch 2 Töne weiter SAUBER spielen kann. Ein einziger Ton Sauber und auf Kommando spielen zu können erfordert wochenlanges wenn nicht sogar monatelanges training. Du darfst dabei das training in den Normalen lagen allerdings nicht vernachlässigen :)

MfG Nicer
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Re: SPIELEN ÜBER DEM C3...

Beitrag von carsten37 »

Es wurden schon viele Antworten gegeben, um das Spielen über dem c3 zu ermöglichen. Probieren, üben und dies stets und ständig.
Aber eines sollte eventuell nicht vergessen werden. Vieles, vielleicht sogar alles, was der Mensch körperlich absolviert, findet erst Im Kopf als eine Art Lernphase statt, bevor der Körper dieverse Handlungen ausführen kann.
Bevor ich zu der Trompete greife um diese zu lernen, stell ich mir gedanklich die nächsthöhere(n) Note(n) vor, wie sie klingen und "spiel" im Kopf auf der Trompete mit den Griffen dir Tonleiter hoch. Dies nimmt mir im vorhinein die schon erwähnte Angst vor diesen und löst eventuelle geistige Blockaden. Bei mir klappts.

Schöne Grüße aus Nordhessen :)

Carsten
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