preacherman hat geschrieben:Bis G''' bin ich an einem guten Tag auf jeden Fall dabei, wenn es laut und lang sein darf, nicht sauber angestoßen oder filigran. Das folgende A ist okay, dann könnte ich alle Ventile, die es auf der Welt gibt, in allen Kombinationen drücken und die nächsten folgenden Töne der chromatischen Tonleiter rasten doch nicht. Beim Vorbeibinden kann man sie erahnen. Das C4 rastet dann wieder und hat an guten Tagen auch noch einen vernünftigen Klang. Nicht ultrafortissi-issimo, aber da.
Das hab ich allerdings bei allen Trompeten so erlebt. Deswegen liegt es wohl an mir, aber Eure Finger-Kombis von G''' bis C'''' würden mich interessieren!
Ich benutze die selben Griffe wie unten oder spiele insbesondere beim Üben alles mit O. Mein a3 klingt zum Glück auch mit 12 nicht zu tief. Auf meiner Getzen (die ich aber nur zu diesem Versuch auspackte) muss ich aber auch 1 greifen damit es sauber intoniert; auf der Harrelson genügen die normalen Griffe. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass ich früher NIE höher als g3 auf meinen alten Tröten spielen konnte.
Heute gilt für mich immer die Devise: Wer hohe Töne nicht mit einer Tonleiter von unten nach oben vollklingend spielen kann, der quietscht eventuell nur mit Tricks. Also: c1 beginnen und dann schauen, ob es so bis c4 geht. Wenn nicht, dann ist das Ansatzsystem noch nicht so weit, um zu behaupten, dass man diese Töne spielen kann. Man kann sie eventuell erreichen, aber nicht spielen. Ebenso gebe ich zu bedenken, dass es in erster Linie wichtig ist, von unten nach oben bis g3 zu kommen; alles darüber ist das Sahnehäupchen, ohne dem es auch geht.
Hannes