Oder war es: Einatmen - Lippen spannen - Ansetzen?Trumpetralfino hat geschrieben: Die Wahrheit ist doch so einfach!
Ansetzen - einatmen - Lippen spannen -
.
Moderator: Die Moderatoren
Oder war es: Einatmen - Lippen spannen - Ansetzen?Trumpetralfino hat geschrieben: Die Wahrheit ist doch so einfach!
Ansetzen - einatmen - Lippen spannen -
Trumpetralfino hat geschrieben: Die Wahrheit ist doch so einfach!
Ansetzen - einatmen - Lippen spannen -
Tut mir leid, es könnte auch die 3.Möglichkeit sein !Bixel hat geschrieben: Oder war es: Einatmen - Lippen spannen - Ansetzen?
1. Weder bixel noch ich haben je behauptet toll zu sein!FlüTro hat geschrieben:Deine Ausführungen sind schon mal ganz anders wie die vom Osterhasi,
komisch gelle, wo ihr doch beide so toll seid.
Das zum Beispiel, kann ich unterschreiben und ist sehr schön formuliert. Zwei Kräfte, die gegeneinander kämpfen und doch immer ausgeglichen sein müssen.Bixel hat geschrieben:Tatsächlich bildet man die Lippenöffnung ja nicht aktiv, sondern sie ergibt sich als ein dynamisches Gleichgewicht aus erhöhtem Luftdruck im Mundinneren und gleichzeitig "kontrolliert misslingendem" muskulärem Lippenverschluss.
Auch das sehe ich so. Mit "mehr Lippe im Mundstück" ist es leichter in der höheren Lage zu spielen, was sich bei der Wahl des Mundstücks auch etwas kompensieren läßt.Bixel hat geschrieben:So meine ich zu beobachten, dass - statistisch gesehen - Trompeter mit Lead-Ambitionen tendenziell die Lippen weiter einrollen als Bevorzuger der Mittellage, da das stabilere, kompaktere Gewebe des Lippenäußeren williger hochfrequente Schwingungen annimmt als das weniger derbe Gewebe des inneren Lippenrotes, welches bei Unterlassen des "Einrollens" zum Schwingen gebracht werden muss.
ich hab mal gelesen, dass es eine dreidimensionale Bewegung, also nicht nur auf und zu ist.Bixel hat geschrieben:Welche Form die Lippenöffnung bei Luftfluss annimmt, erscheint mir also kaum kontrollierbar.
Ich finde sogar das selbst unter einbeziehen von physikalischen Aspekten, so viele Variablen übrig bleiben, das es sich auch physikalisch nicht genau erklären lässt.Bixel hat geschrieben:@FlüTro:
Der Umstand, dass gute (und sehr gute) Trompeter ihr Tun häufig ganz unterschiedlich beschreiben und "erklären", liegt zum Einen wohl an der grundsätzlichen Schwierigkeit, die komplexen Vorgänge beim Blechblasen überhaupt einer objektiven (Selbst-)Beobachtung zugänglich zu machen.
Volle Bestätigung, das Wort "Tongue" fällt im Kapitel "Range" nicht ein einziges Mal.Bixel hat geschrieben:...Ich hoffe, ich erinnere mich richtig - andernfalls bitte ich (Buddy) um Korrektur
Tut mir leid, es gibt sechs Möglichkeiten, nämlich 3! (sprich: "3 Fakultät").Trumpetralfino hat geschrieben: Tut mir leid, es könnte auch die 3.Möglichkeit sein !
Tut mir leid, es gibt sechs Möglichkeiten, nämlich 3! (sprich: "3 Fakultät").Trumpetralfino hat geschrieben: Tut mir leid, es könnte auch die 3.Möglichkeit sein !
Ja !Bixel hat geschrieben: Wird dir jetzt schwindelig?
.
Diesen Vorgang habe ich auch bei mir feststellen koennen. Was ich aber hier noch erwaehnen wuerde ist das Zwerchfell, was wahrscheinlich mit den Lippen in hoher Lage noch mehr als die Zunge zusammen arbeitet bzw.unterstuetzt. Das Zwerchfell scheint auch fuer die Geschwindigkeit der Luft grosse Verantwortung zu tragen.osterhase hat geschrieben:Was bei mir geht ist ein g3 zu spielen und dabei die Zunge langsam zurückzunehmen, ohne das der Ton wegbricht. Einzig der Sound verändert sich.
Darum bin ich der Meinung, das die Zunge mit der Druckveränderung nichts zu tun hat, da durch Verengung ja nicht der Druck sondern die Fließgeschwindigkeit verändert wird.
Bin ich jetzt auch ein Purzelbaumkind ? ..... weil ich ja auch Trompete, Posaune und Tuba spiele, sogar in einem Stück !osterhase hat geschrieben:nunja, Fakt ist, wie bixel schon sagt, das James ein "Purzelbaumkind" ist.
Kannst du denn einen Purzelbaum?Trumpetralfino hat geschrieben:Bin ich jetzt auch ein Purzelbaumkind ? ..... weil ich ja auch Trompete, Posaune und Tuba spiele, sogar in einem Stück !
Jaaaaaaaaaa !!!osterhase hat geschrieben: Kannst du denn einen Purzelbaum?
wer nicht ???Trumpetralfino hat geschrieben:Oh bitte, ich will auch ein Purzelbaumkind sein !
ganz sicher sogar. meiner meinung ist es ein dreidimensionales pendel, das leider stark gedämpft wird. ausser man findet (durch einrollen) die stelle wo es gerne schwingt, dann ist die dämpfung weniger stark und benötigt daher weniger impulsenergie (bewegte luft).osterhase hat geschrieben:ich hab mal gelesen, dass es eine dreidimensionale Bewegung, also nicht nur auf und zu ist.
wodurch zeichnet sich dieser erhöhte wille zum hochfrequenten schwingen aus?Bixel hat geschrieben:So meine ich zu beobachten, dass - statistisch gesehen - Trompeter mit Lead-Ambitionen tendenziell die Lippen weiter einrollen als Bevorzuger der Mittellage, da das stabilere, kompaktere Gewebe des Lippenäußeren williger hochfrequente Schwingungen annimmt als das weniger derbe Gewebe des inneren Lippenrotes, welches bei Unterlassen des "Einrollens" zum Schwingen gebracht werden muss.
sofort und willkürlich kann man seine lippenöffnung nur schwer verändern, aber vermutlich gibt es übungen, welche teile der gesichtsmuskulatur derart einseitig beanspruchen (und damit langfristig stärken), dass sich damit auch die lippenöffnung in form und grösse verändert.Bixel hat geschrieben:Ich bezweifele stark, dass man allzu viel Einfluss auf die Form der Lippenöffnung hat.
Tatsächlich bildet man die Lippenöffnung ja nicht aktiv, sondern sie ergibt sich als ein dynamisches Gleichgewicht aus erhöhtem Luftdruck im Mundinneren und gleichzeitig "kontrolliert misslingendem" muskulärem Lippenverschluss.
Kein trompetender Mensch kann "trocken" - also ohne Luftdurchfluss - seine Lippenöffnung (etwa vor dem Spiegel) darstellen.
Die Lippen (bei der gewohnten Ansatzmaske) sind ohne Luftfluss bei jedem Trompeter verschlossen.
Welche Form die Lippenöffnung bei Luftfluss annimmt, erscheint mir also kaum kontrollierbar.
ich würde das für mich so ausdrücken:haynrych hat geschrieben:wer viel laut übt, bekommt (u.a.) eine grosse lippenöffnung,
wer viel leise übt, bekommt (u.a.) eine kleine lippenöffnung, ...
Ich meine, dass die Festigkeit des Gewebes (neben der muskulär bedingten Gewebespannung) den Unterschied macht.haynrych hat geschrieben:wodurch zeichnet sich dieser erhöhte wille zum hochfrequenten schwingen aus?Bixel hat geschrieben:So meine ich zu beobachten, dass - statistisch gesehen - Trompeter mit Lead-Ambitionen tendenziell die Lippen weiter einrollen als Bevorzuger der Mittellage, da das stabilere, kompaktere Gewebe des Lippenäußeren williger hochfrequente Schwingungen annimmt als das weniger derbe Gewebe des inneren Lippenrotes, welches bei Unterlassen des "Einrollens" zum Schwingen gebracht werden muss.
Die Größe der Lippenöffnung kann man m. E. willkürlich jederzeit beeinflussen (durch Veränderung des Luftdruck und/oder durch die Veränderung der Lippenspannung).haynrych hat geschrieben:sofort und willkürlich kann man seine lippenöffnung nur schwer verändern, aber vermutlich gibt es übungen, welche teile der gesichtsmuskulatur derart einseitig beanspruchen (und damit langfristig stärken), dass sich damit auch die lippenöffnung in form und grösse verändert.Bixel hat geschrieben: Welche Form die Lippenöffnung bei Luftfluss annimmt, erscheint mir also kaum kontrollierbar.
Wer viel in tiefer Lage übt, bekommt (u.a.) eine große Lippenöffnung,haynrych hat geschrieben: wer viel laut übt, bekommt (u.a.) eine grosse lippenöffnung,
wer viel leise übt, bekommt (u.a.) eine kleine lippenöffnung,
wie erklärst du dann, das man bei der g1 aushalten nach Cat eine kleine Lippenöfnung bekommen soll.Bixel hat geschrieben:Wer viel in tiefer Lage übt, bekommt (u.a.) eine große Lippenöffnung,
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 24 Gäste