Effektive Übungen für High Notes

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Honey
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Re: Effektive Übungen für High Notes

Beitrag von Honey »

Hallo Flütro,
meinst du damit 3-4 Std. hintereinander MS-Buzzing praktizieren oder eher in der Woche?

Mache eigentlich tägl. so 10 Min. freie Buzzingübungen, da ich auch noch so einige andere Sachen üben muß. Wollte jetzt mal zusätzlich oder auch statt freier Buzzingübungen MS-Buzzing machen und hier im Forum mal nach einem kleinerem Mundstück Ausschau halten.

Werde natürlich darauf nicht spielen, dafür hab ich mein 7 C (ähnlich dem Gezzen-Mundstück, komm jetzt nicht auf die Bezeichnung, bin nicht zu Hause Frühstückspause :wink: )

Bixel hatte da ja schon Empfehlungen ausgesprochen, vielleicht könntet ihr mir noch etwas genaueres dazu sagen, damit ich ein einigermaßen passiges Mundstück suchen kann oder auch angeboten bekomme.

Gruß
Annette

Wissen ist ein Schatz, der seine Besitzer überallhin begleitet.
(Chin. Sprichwort)
Armoniac

Re: Effektive Übungen für High Notes

Beitrag von Armoniac »

yogi hat geschrieben: Das mit dem Englischen ist wirklich lästig, aber mit ein wenig Übung geht's ganz gut.

ich meinte, ich hätte es ÜBERSETZT, damit es auch andere Deutsche lesen können. Aber es GIBT schon eine Übersetzung:

http://pollux.bsz-bw.de/DB=2.201/SET=1/ ... /SHW?FRST=

oder einfach "Die Kunst des Atmens der Hindu-Yogis" in einer Suchmaschine eingeben, dann erhaltet Ihr viele Treffer um die 16 Euro das Buch.

Eine Beschäftigung mit dem Autoren könnte spannend werden:

http://en.wikipedia.org/wiki/Ramacharaka

(Ich kenne William Walker Atkinson noch nicht. Und Joga war für mich bisher gleichbedeutend mit Joghurt. :roll:)
osterhase
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Re: Effektive Übungen für High Notes

Beitrag von osterhase »

Bixel hat geschrieben:
Wenn jemand sagt, er bekomme auf einem kleinen Mundstück "keinen Ton 'raus", so meint der Betreffende dies auf seinen bisherigen Ansatz bezogen.
Den bisherigen Ansatz gilt es aber - wenn man Höhe gewinnen will - zu verändern bzw. anzupassen.
Also ich bekomme auf einem kleinen Mundstück "keinen Ton raus". Und selbst wenn bringt es mir in der Höhe garnichts, wird nur dünner.
Ich verstehe nicht wieso ich den Ansatz auf das kleine Mundstück anpassen soll???
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Bixel
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Re: Effektive Übungen für High Notes

Beitrag von Bixel »

osterhase hat geschrieben: Ich verstehe nicht wieso ich den Ansatz auf das kleine Mundstück anpassen soll???
Von Sollen kann keine Rede sein.
Wer es nicht versteht, soll es auch nicht probieren.
Der Möglichkeiten sind viele.

:roll:
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
FlüTro
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Re: Effektive Übungen für High Notes

Beitrag von FlüTro »

3 - 4 Stunden pro Tag und dann biste spitze.
Ich schaffe das nur 2mal in 2 Wochen.
Wenn ich am Freitag 4 h im Auto sitze und wieder am Sonntag 4 h.
Am Montag habe ich dann keine Zeit,
und Dienstag abend geht alles entspannt, kontrolliert und locker bis C3 / D3.
Am Mittwoch, spätestens Donnerstag wieder "back to the roots",
also G2.
Peter

P.S.: das Thema hatten wir schon mal "Trompete üben ist schlecht für den Ansatz"
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Re: Effektive Übungen für High Notes

Beitrag von Ralf-Otte »

Vielleicht solltest Du mal anders üben??? Ein Tag c''' d''' danach nur noch g'' das erscheint mir nicht normal.
FlüTro
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Re: Effektive Übungen für High Notes

Beitrag von FlüTro »

wollte halt nur mal die Sichtweise eines schlechten Trompeters einbringen,
damit nicht immer nur der Aspekt C-5-Leute einfliesst
(G3 ist ja neuerdings normal und unter C-5 geht schon nix mehr)
Ralf-Otte
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Re: Effektive Übungen für High Notes

Beitrag von Ralf-Otte »

Das hat doch nix mit C5 oder C4 zu tun, wenn Du den einen Tag d''' spielen kannst und den anderen Tag nur ein g'' dann will ich mal behaupten das irgendwas nicht stimmt, vielleicht solltest Du mehr mit der Trompete üben und die Höhe langsam stabilisieren anstatt auf dem Mundstück kurzfristige Höheflüge zu trainieren.
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Re: Effektive Übungen für High Notes

Beitrag von FlüTro »

hallo ralf-otte,

bin für meine Verhältnisse mit nem schönen zuverlässigen G2 im Alltag
ganz zufrieden. Mehr ist unter meinen Voraussetzungen nicht drin.
Natürlich mal ein Extraton, ne kurze Passage oder so, aber nicht
zuverlässig, stabil oder dauerhaft.
Ich besuch dich aber mal und nehm mal ne Stunde oder 2 Unterricht
bei Dir, dann zeigste mir mal was (bitte PN, wenn das o.k. ist)

und soll halt nur soviel heissen:
ein Mensch hat eine Basis erreicht,
etwa jedes Jahr 1 - 2 Töne höher
mehr ist nicht drin (Alter, Superspäteinsteiger, Zeit)
und mach am Freitag & Samstag konsequent MP-Buzzing nach Bixel,
und es wirkt sofort
und es würde weiterwirken, wenn er es täglich oder jeden 2ten tag
weiter machen würde / könnte

Peter
Lavendel
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Re: Effektive Übungen für High Notes

Beitrag von Lavendel »

Lieber Flütro!

Ich würde dir sehr gerne kostenlos Unterricht geben, um dich von einigen Verwirrungen zu befreien.
In einem halben Jahr spielst du das g3, ganz ohne Buzzen, Drücken oder roten Kopf.
Ohne Arban, Clarke, Quinke, Burba, Callet, Caruso, Huhn, Stegmann.
Auf jedem Trompetenmundstück und jeder Bb-Trompete!
Du hast dich meiner Meinung nach völlig verrannt.
Wo wohnst du?

Liebe Grüße

Lavendel
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Re: Effektive Übungen für High Notes

Beitrag von FlüTro »

dann rann an die Bulletten

PN ist unterwegs

P.S.: meinen Sohn bring ich dann auch mit
yogi
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Re: Effektive Übungen für High Notes

Beitrag von yogi »

Armoniac hat geschrieben: (Ich kenne William Walker Atkinson noch nicht. Und Joga war für mich bisher gleichbedeutend mit Joghurt. :roll:)
vergiß einfach das Joga ... betrachte es als "erweiterte Atemübung". Und sollte sich nebenbei noch der Zugang zum Prana einstellen, wäre das ja auch nicht schlecht :wink:
hannes
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Re: Effektive Übungen für High Notes

Beitrag von hannes »

Bixel hat geschrieben:
osterhase hat geschrieben: Ich verstehe nicht wieso ich den Ansatz auf das kleine Mundstück anpassen soll???
Von Sollen kann keine Rede sein.
Wer es nicht versteht, soll es auch nicht probieren.
Der Möglichkeiten sind viele.

:roll:
.
:huepf: Absolut meine Erfahrung! Das Üben auf kleinem Mundstück bewirkt automatisch eine Veränderung. Man muss sich nicht umstellen, sondern der Ansatz verändert sich von selbst (fokusierter, mehr eingerollt ...). Neben Lippensummen gibt es dafür auch andere Übungen wie das extreme RI aus der BE-Schule.
Steigt man dann auf größere Mundstücke um, so ist die erlernte effizientere Spielweise sehr hilfreich. Man kann nach genügend langem Üben ansetzen was man will, der Klang ist nur noch entscheidend für die Mundstückwahl.
Ich landete daher nach ein paar Jahren auf einem Mundstück mit dem Durchmesser eines 10,5er Bachs. Klangveränderungen erzeuge ich durch die Spielweise und die Kesseltiefe. Den engeren Durchmesser möchte ich auch im regulären Spiel (nicht nur beim Üben) nicht mehr missen. :mrgreen:

Hannes
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Re: Effektive Übungen für High Notes

Beitrag von osterhase »

hannes hat geschrieben:Ich landete daher nach ein paar Jahren auf einem Mundstück mit dem Durchmesser eines 10,5er Bachs.
Wie groß ist das in mm?
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Re: Effektive Übungen für High Notes

Beitrag von hannes »

Monette B8, Daten bitte selbst googeln. :P

Hannes
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