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Moderator: Die Moderatoren

Xeno
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Beitrag von Xeno »

Die Ursache für das Phänomen habe ich weiter oben schon beschrieben. In Roddy's Text wird das bestätigt.

Hier in wenigen Worten das, was Roddy rät:

Mundstückdruck reduzieren durch Üben im "normalen Bereich", um dann im Bereich ab f''' mit weniger Mundstückdruck zu spielen. Nur so kann man die Öffnung der Lippen und somit deren Schwingung aufrecht erhalten.
Wenn man schon im unteren Bereich mit zuviel Mundstückdruck spielt, hat man weiter oben keine Chance mehr mit den Lippen gegen den Anpressdruck an zu kommen.

Gruß, Xeno
fox
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Beitrag von fox »

Vielleicht findet man Antworten wenn man mal auf einem Didgeridoo bläst.

Gruß Fox
Xeno
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Beitrag von Xeno »

Auf dem Digeridoo? Wie soll das gehen?

Ich habe noch nie ein solches Instrument geblasen!

Gruß, Xeno
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SICKATTIC
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Beitrag von SICKATTIC »

ne glaub ich nicht. Digeridoo is ziemlich verschieden zur Trompete. Hab selber mal n halbes Jahr gespielt.
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snape
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Beitrag von snape »

verschieden zur Trompete schon, man kann aber Atmung und Stütze gut trainieren und die "circular breath" kommt glaub ich auch von Spielen des australischen Nationalinstruments, oder?
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Schäfer
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Beitrag von Schäfer »

Bisher war aber noch nichts von Atemproblemen sondern eher von Ansatzproblemen die Rede, die einem das High-Note Register versauen.
Das Schädliche an Blechinstrumenten liegt darin, dass sie die Lungen stärken und somit das Leben der Musikanten verlängern
Xeno
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Beitrag von Xeno »

Meiner Ansicht nach lassen sich Ansatz (oder "Setup" wie auch immer) und Atmung nicht trennen.
Es hat also schon seine Berechtigung, wenn das ungleich wichtigere Thema "Atmung" hier mit auftaucht.
Wenn nicht genug Luft gefördert wird, dann ist man schnell versucht, am Ansatz herum zu doktern. Wenn genug Luft gefördert wird, dann werden die sogenannten Ansatzprobleme plötzlich ganz klein.

Was RODDY rät, das läuft auf nichts anderes hinaus: Wenn der Mundstückdruck groß ist, dann wird die Lippenöffnung immer mehr zugedrückt und schließlich verschlossen. Wenn der Mundstückdruck gering ist, dann kann ich die Lippenöffnung aufrecht erhalten, und dann kann die Luft fließen. Und darum geht es letztendlich.

Gruß, Xeno
Trumpetharry
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Beitrag von Trumpetharry »

Die Erfahrung mit dem plötzlichen Schluß ab einer bestimmten Höhe habe ich auch. Schon eine ganze Zeit lang ab e``` f```.
Ich glaube das wirklich das Geheimnis darin liegt den Druck in den normalen Lagen auf ein Minimum zu begrenzen. Ich glaub das ich da auch noch dran arbeiten muss und da vielleicht noch Potential nach oben da ist. Ich werde jetzt die Gelegenheit im Urlaub nutzen, nur auf dem Mundstück zu spielen und hier speziell in den normalen Lagen den Druck zu reduzieren. Nach dem Urlaub (3 Wochen) versuch ich es dann mal auf das Instrument zu übertragen. Vielleicht auch Mundstück-Glissandos mit minimalem Druck.
Ich probiers mal.
Grüße
Trumpetharry
Pitty
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Beitrag von Pitty »

Mir gehts manchmal wie Arne, das mir schon beim C3 schwarz vor Augen wird.

Was mach ich falsch ? :(
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Gerber
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Beitrag von Gerber »

Wenn der Druck im Brustraum zu gross wird fliesst das Blut nicht mehr aus dem Kopf zurück --- du fällst in die Congas (wenn dich nicht ein netter Kollege festhält)

Das gute dabei:
Du kannst offensichtlich ausreichend Druck aufbauen (normaler Kreislaufzustand vorausgesetzt entspricht das ungefähr 300mbar-225mmHg), mit genügend Luftmenge würde es auch locker für ein C4 reichen.

Die schlechte Nachricht:
Du hast ein Verschluss-Problem irgendwo in Deinem restlichen Setup, was Dich dazu verleitet so übermässig viel Druck aufzubauen (zuviel Mundstückdruck, Stimmbänder, Zunge,..)
Ich hatte das auch mal, meistens aus Angst vor irgendeiner hohe/schweren Stelle, man verkrampft, die Stimmbänder gehen zu (was ein natürlicher Reflex bei Angst sein kann) man drückt übermässig, nichts geht mehr.
Mir hat geholfen ein positives Körpergefühl beim Spielen einzutrainieren. (und ich arbeite immer noch daran).
Ich übe nur wenn, und solange mein Ansatz sich gut anfühlt.
Trompetespielen muss sich leicht und einfach anfühlen, wenn nicht macht man was falsch.
Ich achte darauf die Luft möglichst fliessen zu lassen (kann mann Üben mit Bindeübungen á la Collin ohne Anstossen und Unterbrechungen des Luftsromes)
Beim Auftritt locker bleiben, wenn die Stelle nicht kommt-egal, morgen ist auch noch ein Tag.
Sport stabilisiert den Kreislauf. (sagt man, kann ich nicht beurteilen :lol: )
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nic
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Beitrag von nic »

hatte genau das gleiche problem: leichtes schwindelgefühl bis flimmern vor den augen bei passagen, die eigentlich garnicht so hoch waren. hat sich erst schlagartig nach dem ersten auftritt gebessert, als alles gut geklappt hat und das entsprechende selbstvertaruen da war.
stratchmo
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Beitrag von stratchmo »

also ich muss sagen, bei f'''->g''' hab ich keine probleme.

bei mir ist eher das e''' ein problem, weil entweder spiel ich d''' oder f''', aber denke mit üben krieg ich das auch noch in den griff, oder greift ihr e''' mit was?


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Arne
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Beitrag von Arne »

Nee,
greife e ´´´ auf meinem Horn immer mit 0, hängt aber sicherlich auch von der Intonation Deines Horns ab.
Gruß Arne
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lurchi
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Beitrag von lurchi »

Ich greife in der dritten Oktave alles wie in der Zweiten, allerdings hab ich noch erhebliche Treffschwierigkeiten, weil die dritte sehr neu ist und alles so dicht beieinander liegt. Im Prinzip kann man ja da oben alles greifen. Aber ich finde wenn man wie in der Zweiten spielt behält man einen besseren Überblick.
Ich freu mich schon drauf, wenn ich die Höhe mal sicher hab und auch wirklich einsetzen kann. Da fehlen noch ein paar Wochen.

Gruß
Uli
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Beitrag von Unbekannt »

irgendwo muss es halt mal aufhören...und das ist bei dir eben beim f3...
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