F3 -> G3
Moderator: Die Moderatoren
Die Ursache für das Phänomen habe ich weiter oben schon beschrieben. In Roddy's Text wird das bestätigt.
Hier in wenigen Worten das, was Roddy rät:
Mundstückdruck reduzieren durch Üben im "normalen Bereich", um dann im Bereich ab f''' mit weniger Mundstückdruck zu spielen. Nur so kann man die Öffnung der Lippen und somit deren Schwingung aufrecht erhalten.
Wenn man schon im unteren Bereich mit zuviel Mundstückdruck spielt, hat man weiter oben keine Chance mehr mit den Lippen gegen den Anpressdruck an zu kommen.
Gruß, Xeno
Hier in wenigen Worten das, was Roddy rät:
Mundstückdruck reduzieren durch Üben im "normalen Bereich", um dann im Bereich ab f''' mit weniger Mundstückdruck zu spielen. Nur so kann man die Öffnung der Lippen und somit deren Schwingung aufrecht erhalten.
Wenn man schon im unteren Bereich mit zuviel Mundstückdruck spielt, hat man weiter oben keine Chance mehr mit den Lippen gegen den Anpressdruck an zu kommen.
Gruß, Xeno
Meiner Ansicht nach lassen sich Ansatz (oder "Setup" wie auch immer) und Atmung nicht trennen.
Es hat also schon seine Berechtigung, wenn das ungleich wichtigere Thema "Atmung" hier mit auftaucht.
Wenn nicht genug Luft gefördert wird, dann ist man schnell versucht, am Ansatz herum zu doktern. Wenn genug Luft gefördert wird, dann werden die sogenannten Ansatzprobleme plötzlich ganz klein.
Was RODDY rät, das läuft auf nichts anderes hinaus: Wenn der Mundstückdruck groß ist, dann wird die Lippenöffnung immer mehr zugedrückt und schließlich verschlossen. Wenn der Mundstückdruck gering ist, dann kann ich die Lippenöffnung aufrecht erhalten, und dann kann die Luft fließen. Und darum geht es letztendlich.
Gruß, Xeno
Es hat also schon seine Berechtigung, wenn das ungleich wichtigere Thema "Atmung" hier mit auftaucht.
Wenn nicht genug Luft gefördert wird, dann ist man schnell versucht, am Ansatz herum zu doktern. Wenn genug Luft gefördert wird, dann werden die sogenannten Ansatzprobleme plötzlich ganz klein.
Was RODDY rät, das läuft auf nichts anderes hinaus: Wenn der Mundstückdruck groß ist, dann wird die Lippenöffnung immer mehr zugedrückt und schließlich verschlossen. Wenn der Mundstückdruck gering ist, dann kann ich die Lippenöffnung aufrecht erhalten, und dann kann die Luft fließen. Und darum geht es letztendlich.
Gruß, Xeno
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Wohlrab American De Luxe
Holton MF Horn
Die Erfahrung mit dem plötzlichen Schluß ab einer bestimmten Höhe habe ich auch. Schon eine ganze Zeit lang ab e``` f```.
Ich glaube das wirklich das Geheimnis darin liegt den Druck in den normalen Lagen auf ein Minimum zu begrenzen. Ich glaub das ich da auch noch dran arbeiten muss und da vielleicht noch Potential nach oben da ist. Ich werde jetzt die Gelegenheit im Urlaub nutzen, nur auf dem Mundstück zu spielen und hier speziell in den normalen Lagen den Druck zu reduzieren. Nach dem Urlaub (3 Wochen) versuch ich es dann mal auf das Instrument zu übertragen. Vielleicht auch Mundstück-Glissandos mit minimalem Druck.
Ich probiers mal.
Grüße
Trumpetharry
Ich glaube das wirklich das Geheimnis darin liegt den Druck in den normalen Lagen auf ein Minimum zu begrenzen. Ich glaub das ich da auch noch dran arbeiten muss und da vielleicht noch Potential nach oben da ist. Ich werde jetzt die Gelegenheit im Urlaub nutzen, nur auf dem Mundstück zu spielen und hier speziell in den normalen Lagen den Druck zu reduzieren. Nach dem Urlaub (3 Wochen) versuch ich es dann mal auf das Instrument zu übertragen. Vielleicht auch Mundstück-Glissandos mit minimalem Druck.
Ich probiers mal.
Grüße
Trumpetharry
- Gerber
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Keytone Solist "De Luxe" (Bj. 1970) - Wohnort: Bingen
Wenn der Druck im Brustraum zu gross wird fliesst das Blut nicht mehr aus dem Kopf zurück --- du fällst in die Congas (wenn dich nicht ein netter Kollege festhält)
Das gute dabei:
Du kannst offensichtlich ausreichend Druck aufbauen (normaler Kreislaufzustand vorausgesetzt entspricht das ungefähr 300mbar-225mmHg), mit genügend Luftmenge würde es auch locker für ein C4 reichen.
Die schlechte Nachricht:
Du hast ein Verschluss-Problem irgendwo in Deinem restlichen Setup, was Dich dazu verleitet so übermässig viel Druck aufzubauen (zuviel Mundstückdruck, Stimmbänder, Zunge,..)
Ich hatte das auch mal, meistens aus Angst vor irgendeiner hohe/schweren Stelle, man verkrampft, die Stimmbänder gehen zu (was ein natürlicher Reflex bei Angst sein kann) man drückt übermässig, nichts geht mehr.
Mir hat geholfen ein positives Körpergefühl beim Spielen einzutrainieren. (und ich arbeite immer noch daran).
Ich übe nur wenn, und solange mein Ansatz sich gut anfühlt.
Trompetespielen muss sich leicht und einfach anfühlen, wenn nicht macht man was falsch.
Ich achte darauf die Luft möglichst fliessen zu lassen (kann mann Üben mit Bindeübungen á la Collin ohne Anstossen und Unterbrechungen des Luftsromes)
Beim Auftritt locker bleiben, wenn die Stelle nicht kommt-egal, morgen ist auch noch ein Tag.
Sport stabilisiert den Kreislauf. (sagt man, kann ich nicht beurteilen )
Das gute dabei:
Du kannst offensichtlich ausreichend Druck aufbauen (normaler Kreislaufzustand vorausgesetzt entspricht das ungefähr 300mbar-225mmHg), mit genügend Luftmenge würde es auch locker für ein C4 reichen.
Die schlechte Nachricht:
Du hast ein Verschluss-Problem irgendwo in Deinem restlichen Setup, was Dich dazu verleitet so übermässig viel Druck aufzubauen (zuviel Mundstückdruck, Stimmbänder, Zunge,..)
Ich hatte das auch mal, meistens aus Angst vor irgendeiner hohe/schweren Stelle, man verkrampft, die Stimmbänder gehen zu (was ein natürlicher Reflex bei Angst sein kann) man drückt übermässig, nichts geht mehr.
Mir hat geholfen ein positives Körpergefühl beim Spielen einzutrainieren. (und ich arbeite immer noch daran).
Ich übe nur wenn, und solange mein Ansatz sich gut anfühlt.
Trompetespielen muss sich leicht und einfach anfühlen, wenn nicht macht man was falsch.
Ich achte darauf die Luft möglichst fliessen zu lassen (kann mann Üben mit Bindeübungen á la Collin ohne Anstossen und Unterbrechungen des Luftsromes)
Beim Auftritt locker bleiben, wenn die Stelle nicht kommt-egal, morgen ist auch noch ein Tag.
Sport stabilisiert den Kreislauf. (sagt man, kann ich nicht beurteilen )
Ich greife in der dritten Oktave alles wie in der Zweiten, allerdings hab ich noch erhebliche Treffschwierigkeiten, weil die dritte sehr neu ist und alles so dicht beieinander liegt. Im Prinzip kann man ja da oben alles greifen. Aber ich finde wenn man wie in der Zweiten spielt behält man einen besseren Überblick.
Ich freu mich schon drauf, wenn ich die Höhe mal sicher hab und auch wirklich einsetzen kann. Da fehlen noch ein paar Wochen.
Gruß
Uli
Ich freu mich schon drauf, wenn ich die Höhe mal sicher hab und auch wirklich einsetzen kann. Da fehlen noch ein paar Wochen.
Gruß
Uli
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