Oberhalb vom C³ greifen???

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Uso
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Oberhalb vom C³ greifen???

Beitrag von Uso »

Wollte mal fragen wie man oberhalb vom c³ bis c4 greift.?


Gruß Uwe
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dozen73
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Re: Oberhalb vom C³ greifen???

Beitrag von dozen73 »

cis3=12
d3=1
es3= 23 (intoniert so besser als nur mit 2)
e3=0
f3=1
fis3=2
g3=0 oder 13

darüber ist bei mir Glückssache. Deshalb habe ich mir weger der Griffe da oben noch keine Gedanken gemacht. Wenn mal ein a3 oder zufällig b3 kommt, dann grife ich so, wie eine Oktave tiefer.

dozen73
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RealC
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Re: Oberhalb vom C³ greifen???

Beitrag von RealC »

die griffe stimmen schon, aber die intontion und hilfsgriffe, die die besten resultate bringen, unterscheiden sich je nach instrument und trompeter.

ich greife bspw. das e3 mit 3, das fis mit 0 und das g mit 13. wobei bei der literatur, die ich spiele und der höhe, über die ich sicher verfüge, nur das e wirklich betrifft. alles darüber ist (leider) nicht immer sauber zu spielen.

eigentlich müsste ich mit 3 beim e zu tief sein und mit 2 beim es zu hoch, dem ist aber komischerweise nicht so.
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Zap
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Re: Oberhalb vom C³ greifen???

Beitrag von Zap »

Man greift grundsätzlich genauso wie in der Oktave darunter.
Je höher man spielt, desto mehr Möglichkeiten bieten sich aber für Hilfsgriffe, und welche davon besser oder schlechter funktionieren, ist, wie hier schon gesagt wurde, für jedes Instrument anders.

Grifftabelle c''' - a''' (mögliche Hilfsgriffe in Klammern):
c - 0 (1, 23)
cis - 12 (3, 123)
d - 1 (0, 13)
dis - 2 (23)
e - 0 (12, 3)
f - 1
fis - 2 (0, 123)
g - 0 (13)
gis - 23 (1)
a - 12 (3)
usw.

Die verbreitetsten Hilfsgriffe sind wohl d - 0, e - 12 und a - 3.
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Re: Oberhalb vom C³ greifen???

Beitrag von sebwink »

also im Grunde kann man je nach Training und richtigen Ansatz teilweise schon ab dem a2 alles mit null greifen.
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Re: Oberhalb vom C³ greifen???

Beitrag von Allen Vizzutti »

sebwink hat geschrieben:also im Grunde kann man je nach Training und richtigen Ansatz teilweise schon ab dem a2 alles mit null greifen.
also ich glaube auch dass es zum trainieren sicher super ist alles einmal mit dem gleichen griff zu spielen also wie der quinque schreibt vom e2 bis ende nie mit 1-2-3, dann ab f2 mit 1-2 usw...
wie mans dann im konzert spielt .... ist sicher jedem selber überlassen
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Bixel
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Re: Oberhalb vom C³ greifen???

Beitrag von Bixel »

sebwink hat geschrieben:also im Grunde kann man je nach Training und richtigen Ansatz teilweise schon ab dem a2 alles mit null greifen.
Wenn du mit "teilweise alles" ungefähr knapp die Hälfte meinst, ist hier bestimmt jeder einverstanden.

:lol:
.
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Re: Oberhalb vom C³ greifen???

Beitrag von wernertrp »

sebwink null Durchgriff:
Jetzt ist wohl jedem klar warum uns die Geiger so hassen.
Zuletzt geändert von wernertrp am Samstag 18. Juli 2009, 13:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Oberhalb vom C³ greifen???

Beitrag von bela »

Lieber wernertrp, ich bin, auch wenn ich wenn ich aus physiologischen Gründen jetzt nicht mehr Geige spielen kann, über 50 Jahre meines Lebens Geiger gewesen und habe die Trompeter und Trompeten nie gehasst. Das ist eine Unterstellung, die ich von mir weisen muss. Und mein Lieblingsonkel war über lange Jahre Flügelhornist und zuletzt in der Blasmusikkapelle in Ried i.I.
Und dass ich jetzt zur Trompete gefunden habe, ist wohl auch eine glückliche Fügung. Im übrigen klingt es für meine Ohren schon besser, wenn man über dem a2 greift und nicht einfach 0 pustet. Aber das kann daran liegen, dass ich die Naturtöne eben nicht auf sauber trimmen kann, wo das notwendig ist.
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Re: Oberhalb vom C³ greifen???

Beitrag von sebwink »

Bixel hat geschrieben:
sebwink hat geschrieben:also im Grunde kann man je nach Training und richtigen Ansatz teilweise schon ab dem a2 alles mit null greifen.
Wenn du mit "teilweise alles" ungefähr knapp die Hälfte meinst, ist hier bestimmt jeder einverstanden.

:lol:
.
nein das meine ich so wie ich gesagt habe...
mit richtigen Training kann man die Töne oberhalb vom a2 mit null greifen.... Wobei das wieder ein bisschen in die Bendinggeschichte mit eingeht. Und das b2 dann auch schon nicht mehr ganz so gut klingt wie mit 1. Es ist echt schwer und man muss sehr gut trainiert sein um das (fast) ohne Intonationserlust hinzubekommen. Man muss halt trainieren. Müsst ihr mal ausprobieren ist wie gesagt eine sehr gute Übung konnt euch ja die Bendinggeschichte nocheinmal angucken.Im Grunde eigentlich so wie eins oben drüber beschrieben, klar kommt es von Trompete zu Trompete von Trompeter zu Tronpeter drauf an wie un warum.
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Re: Oberhalb vom C³ greifen???

Beitrag von osterhase »

sebwink hat geschrieben:also im Grunde kann man je nach Training und richtigen Ansatz teilweise schon ab dem a2 alles mit null greifen.
Mich, ich glaube viele andere auch, würde interessieren wie der "richtige Ansatz" aussieht.
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Bixel
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Re: Oberhalb vom C³ greifen???

Beitrag von Bixel »

sebwink hat geschrieben:...mit richtigen Training kann man die Töne oberhalb vom a2 mit null greifen.... Wobei das wieder ein bisschen in die Bendinggeschichte mit eingeht. Und das b2 dann auch schon nicht mehr ganz so gut klingt wie mit 1. Es ist echt schwer und man muss sehr gut trainiert sein um das (fast) ohne Intonationserlust hinzubekommen. Man muss halt trainieren. Müsst ihr mal ausprobieren ist wie gesagt eine sehr gute Übung konnt euch ja die Bendinggeschichte nocheinmal angucken.Im Grunde eigentlich so wie eins oben drüber beschrieben, klar kommt es von Trompete zu Trompete von Trompeter zu Tronpeter drauf an wie un warum.
Solange ich den "richtigen Ansatz" nicht finde, benötige ich zur chromatischen Nutzung der Trompete oberhalb des a2 mindestens zwei Ventile.
Wer z.B. die Töne h2, c#3, d#3, f3 ohne Ventileinsatz zu bewerkstelligen in der Lage ist, hat mir Einiges voraus.
Das ist natürlich ohne Weiteres vorstellbar und verdient(e) meine Anerkennung.

:gut:
.
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wernertrp
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Re: Oberhalb vom C³ greifen???

Beitrag von wernertrp »

Es ist bekannt seit alters her
Tromplöde blasen das ist schwer
auch wenn da die drei Drücker sind
und drückts du die auch sehr geschwind
da vorne kommen Töne raus
die Geiger schreien laut vor Graus.
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