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Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....

Verfasst: Mittwoch 8. April 2009, 22:34
von FlüTro
schön oder nicht schön - ich find´s super - iss´ne Fetzen-Gaudi - Klasse

Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....

Verfasst: Donnerstag 9. April 2009, 11:03
von Sebbel
lionking hat geschrieben:Tenorhorn klingt eben bauartbedingt eine Oktave tiefer als Trompete.
Das heißt nur, dass die Naturtöne anders verteilt sind. Deshalb denke ich, dass viele Trompeter dieses Stück auch spielen können. Allerdings werden sie bei den tieferen Tönen Probleme kriegen.

Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....

Verfasst: Donnerstag 9. April 2009, 11:09
von Novize
Das mit dem Problem glaub ich eher nicht.

Wenn die Trompeter das spielen wies notiert ist klingts hald

nur ne oktave höher, oder täusche ich mich da jetzt?

lg

Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....

Verfasst: Donnerstag 9. April 2009, 14:48
von Sebbel
Ich glaube da täuschst du dich. Ich habe den gleichen Denkfehler bei Piccolotrompeten gemacht. Ich dachte die würden den Ton nach oben oktavieren. Als ich dann zum ersten Mal auf einer gespielt habe und nur hässliche Pedaltöne herauskamen, wurde ich eines besseren belehrt :) .
Also wenn man das Stück auf der Trompete spielt, klingt es genau so hoch wie auf einem Euphonium. Die hohen Töne sind nur leichter zu spielen, weil die Naturtöne besser liegen und man die Höhen besser erreichen kann mithilfe von Druck, der bei einem großen Mundstück kaum etwas nützt.
Aber wenn man ein klingendes b2 buzzt, dann ist es m.m.n egal ob man eine Tuba, ein Euphonium oder eine Piccolotrompete an die Lippen hält, es wird immer ein klingendes b2 hinten rauskommen.

Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....

Verfasst: Donnerstag 9. April 2009, 14:53
von Novize
Aber wenn doch eine Trompete den selben notierten ton wie ich spielt,

dann klingt sie doch ne oktave höher, oder irre ich mich da?

lg

Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....

Verfasst: Donnerstag 9. April 2009, 15:00
von Sebbel
Wenn die Noten im Violinschlüssel notiert sind, dann ja. Wenn sie im Bassschlüssel notiert sind, dann nicht. (glaube ich :? )
Aber was davon jetzt üblich ist, weiß ich nicht.

Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....

Verfasst: Donnerstag 9. April 2009, 15:07
von Novize
naja wenns im violinschlüssel notiert ist.

wenn also ich ein notiertes c3 spiele und die trompete auch, dann

is ne oktave zwischen uns unterschied...

also is des beim spielen vo dem stück ja auch so

also müssts ja meiner meinung nach auf der trompete

ne oktave höher klingen...

oder ich raff etz i-was ned :?

lg

Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....

Verfasst: Donnerstag 9. April 2009, 16:00
von Schlaftablette
Novize,

im Grundegenommen hast du schon recht, aber die Tenorhornspieler wollen kein Bassschlüssel lernen
und im Violinschlüssel wäre ihre Stimme stellenweise weit unter dem System deshalb hat man kurzerhand
und fälschlicher Weise die Sache eine Oktave hoch gesetzt zu uns Trompeten.

Stört niemand und für die faulen Tenorhörner ist es einfacher...


Upps, hab grad gesehen das du ein Tenorhornist bist.
Das mit dem "faul sein" ist nicht persönlich gemeint... :wink:

Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....

Verfasst: Donnerstag 9. April 2009, 16:19
von Novize
Bin ja zum Glück auch Posaunist... :D

Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....

Verfasst: Donnerstag 16. April 2009, 22:03
von trompeterli
[quote="Schlaftablette"]Novize,

im Grundegenommen hast du schon recht, aber die Tenorhornspieler wollen kein Bassschlüssel lernen
und im Violinschlüssel wäre ihre Stimme stellenweise weit unter dem System deshalb hat man kurzerhand
und fälschlicher Weise die Sache eine Oktave hoch gesetzt zu uns Trompeten.

Stört niemand und für die faulen Tenorhörner ist es einfacher...


Hallo schlaftablette,

was meinst Du mit "wollen kein Bassschlüssel lernen".

Es ist doch üblich, dass die Noten für Tenorhorn im Violinschlüssel notiert sind!!

Bariton und Posaune werdem üblicherweise im Bassschlüssel notiert jedoch ist hier auch eine B-Notierung möglich.
Die Noten für die B-Notierung ist dann einfach auf der Rückseite des Notenblatts notiert!
Wird häufig verwendet von Ventil-Posaunisten!
LG trompeterli

Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....

Verfasst: Freitag 17. April 2009, 07:29
von Novize
Abgesehen davon ist mir der schlüssel egal, hauptsache laut... :mrgreen:

ne mal im Ernst

ich spiel sowohl Bass als auch Violin-Schlüssel

da is mir des wurscht

lg

Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....

Verfasst: Montag 20. April 2009, 21:01
von Virtu...
Hallo zusamm,
ich kann nur das bestätigen,was "Sirtoby" sagt. In der Tat macht die richtige Zungentechnik eine Menge aus. bevor ich die Zunge bewusst eigesetzt habe lag meine grenze beim d3, nachdem mein Lehrer es mir erklärte ging es auf anhieb bis f3 und mit ein bisschen Übung is jetzt das C4-D4 drin. Also Zunge ist äußerst wichtig.

Lieben Gruß Virtu... ;-)

Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....

Verfasst: Montag 20. April 2009, 22:13
von SirToby
Virtu... hat geschrieben:Hallo zusamm,
ich kann nur das bestätigen,was "Sirtoby" sagt. In der Tat macht die richtige Zungentechnik eine Menge aus. bevor ich die Zunge bewusst eigesetzt habe lag meine grenze beim d3, nachdem mein Lehrer es mir erklärte ging es auf anhieb bis f3 und mit ein bisschen Übung is jetzt das C4-D4 drin. Also Zunge ist äußerst wichtig.

Lieben Gruß Virtu... ;-)

Ha, endlich gibt mir mal einer Recht :wink:

Toby

Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....

Verfasst: Mittwoch 29. April 2009, 06:41
von Monette
Hallo Leute,

also ich habe sehr dicke lippen und wenn ich oben beim c3-g3 und höher rumpfeife, hab ich schon ein fetten abdruck. Ich denke, wenn man keine dicken lippen hat, fast überhaupt nicht, sieht man keinen Abdruck , aber wenn man dicke Lippen hat sieht man schon einen kräfitgen Abdruck, er verschwindet dann aber wieder so nach einer viertel Stunde nicht spielen. Außerdem kommt es auf den Luftstrom drauf an, wie schnell deine Luft nach vorne geht usw. Durch die Luft bekommst du die Höher. Eine sorgfältige Atmung ist das A und O in der Musik.

Gruß Maurizio