Drucklos spielen heißt, wie hier schon oft erwähnt, möglchst wenig anzudrücken, ganz ohne geht nicht und in der Höhe wirds mehr.
Übrigens laut Bruno Tilz, der so ziemlich alle Stars persönlich kennt, war Louis Armstrong einer der Bläser, die am höchsten spielen konnten. Louis hat manchmal so gedrückt, das seine Lippen bluteten und dann hat er einfach weitergespielt.
Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....
Verfasst: Mittwoch 8. April 2009, 14:41
von Sebbel
Ich denke auf dem tiefen Blech ist es wesentlich leichter hoch zu spielen. Ich habe mal ein Horn ausprobiert und konnte da ohne Probleme den Hummelflug spielen ohne auch nur ein Ventil zu drücken. Wer kann das schon auf der Trompete?
@legolas
Deswegen waren seine Lippen auch ziemlich früh im Eimer.
Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....
Verfasst: Mittwoch 8. April 2009, 14:43
von amateur
@ Novize...
Dann sind bei Dir also bis zu 5 Hilfslinien notiert, wenn Du von immer wieder c4 gefordert redest
Ich finde gerade kein Notenbeispiel von der Gämse, aber was anderes, das Hobbytenoristen doch an ihre (Höhen)Leistungsgrenzen treibt: http://www.klarus.de/Lieferung/B/b19/b19.htm
Mehr wie 3 Hilfslinien finde ich da allerdings nicht
Aber wieder zurück zum Thema...
LG, Helmut
Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....
Verfasst: Mittwoch 8. April 2009, 14:45
von Kaltneck
Klingend g2 is für in-B-lesende a2, also 1 hilfslinie.
Und in deinen Noten steht wirklich ein c4? Auf 5 (!!!) Hilfslinien?
des is ein tenorhorn solo, und da seht ihr ja wohl die höhe selbst...
2. Zeile im Trio
alle dies nicht glauben wollten, werden jetzt wohl eines besseren belehrt sein...
lg
Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....
Verfasst: Mittwoch 8. April 2009, 14:57
von Kaltneck
nur am Rande bemerkt...die Noten stehen im Bassschlüssel
Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....
Verfasst: Mittwoch 8. April 2009, 14:59
von amateur
Dummer Kommentar nebenbei:
Das ist Posaune in C, nicht Tenorhorn in B
In den Violinschlüssel transponiert fallen da die Hilfslinien weg und es steht ein notiertes C2 statt dem C4 da
Edit: bei Tenorhorn in B wär´s ein notiertes D3
Ich geb´s auf was über Bassschlüssel und Violinschlüssel zu sagen und nenn Dich in Zukunft Kozanek II wenn´s recht ist.
Offensichtlich spielst Du doch nicht in einer Amateurkapelle in Pilsheim sondern in einer Profiformation, wenn ihr das alles spielt...
LG, Helmut
Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....
Verfasst: Mittwoch 8. April 2009, 15:09
von Novize
spieln wir ja nicht alles bei uns
spiel auch noch in andere kapellen...
Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....
Verfasst: Mittwoch 8. April 2009, 15:18
von Novize
Ausserdem:
Hättest du meine Beiträge alle durchgelesen, wüsstest du dass im Moment bei
mir beim F3/G3 schluss ist.
und wir somit nur solche Sachen spielen können die nicht höher sind.
Es ging nicht darum dass wir es spielen, sondern dass ich für solche Stücke übe...
MfG
Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....
Verfasst: Mittwoch 8. April 2009, 15:43
von Sandkuchen
Novize hat geschrieben:Ich dachte mir mal ich stell nen link ein...
Auch von einem nicht professionellen Euphonium wird in guten Brass Bands als Topnote ein klingendes es2 erwartet. Beim Tenorhorn (=Bariton) ehr nicht, aber vielleicht wird ja das Tenorhorn in der "Volksmusik" anders eingesetzt, als das Bariton in der Brass Band.
Re: HÖHE stabilisieren und AUSBAUEN....
Verfasst: Mittwoch 8. April 2009, 17:31
von lionking
So, damit alle mal Ahnung von dem Stück bekommen:
Und weil ich grad so schön den Notensatz vor mir liegen habe:
Tenorhorn in B, Violinschlüssel: Der höchste notierte Ton liegt auf der 3. Hilfslinie (für Trompeter also ein f3 (klingend es2))
Im Video hört man ganz zuletzt, wie er den Schlusston oktaviert zum c4 (klingend b3)
Falls ich das mit eurer klingenden Schreibweise jetzt richtig erfasst habe. Tenorhorn klingt eben bauartbedingt eine Oktave tiefer als Trompete.