Lehramtsstudium - Aufnahmeprüfung, was spielen?

Hier geht`s um die klassischen Stücke,Märsche,Techniken etc.

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tubicen
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Lehramtsstudium - Aufnahmeprüfung, was spielen?

Beitrag von tubicen »

Mahlzeit Leute, der Titel sagts eigentlich schon.
Ich möchte gerne Lehramt Sek.II studieren und zwar unter anderem auch das Fach Musik, mit dem Hauptfach Trompete....
nur, was kann man spielen bei einer Aufnahmeprüfung, was vielleicht auch nicht ganz sooo schwer, bzw. nicht ganz so hoch ist....

MfG
Christian
MonkeRules
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Beitrag von MonkeRules »

Hallo Christian!

Ich denke, dass es in den Anforderung der Hochschulen bzw. Bundesländer keine allzugroßen Unterschiede gibt, falls doch, berichtigt mich bitte.
Üblich sind meist 3 Stücke unterschiedlicher Epochen (jeweils nur ein Satz), z.B.:

1. Barock:
Händel D-Dur Suite,
Viviani C-Dur Sonate I od. II.
(alles Piccolo-Trompete, also alles hoch...allerdings ist Piccolotrp. nicht zwingend i. d. Prüfung zu spielen)

2. Klassik:
Haydn: Konzert Es-Dur (vom ersten und dritten Satz würde ich allerdings abraten, da du sagtest "nicht zu hoch", 2. Satz wäre für dich vielleicht interessant)
Hummel: Konzert Es-Dur
Neruda: Konzert Es-Dur

3. Romantik/"belle époque":
Goedike: Konzert-Etüde
Arban: Carneval
Pennequin: Morceau de concert
Hansen: Sonate

4. Moderne:
Hindemith: Sonate
Aruntjunian: Konzert
Aruntjunian: Scherzo
Bertold Hummel: Sonate
Francaix: Sonate

Es gibt einfach zuviel, um hier alles aufzulisten. Dein Lehrer (ich nehme an, du hast einen?!) wird dir bei der Auswahl helfen. Die Anforderungen sind nicht zu unterschätzen!
Ich habe damals für die Schulmusikaufnahmeprüfung folgendes gespielt:
Telemann: Konzert D-Dur, 1. Satz ("großer Telemann")
Arban: Brilliante Fantasie
Aruntjunian: Scherzo

Allgemein gilt: Zeig deine Stärken und wähle ein Programm, das dennoch von allem etwas zeigt: Technik, Ausdauer, Musikalität... also mach einfach schöne Musik! Du wirst nicht alles spielen müssen, so eine Prüfung dauert nur ca. 10 Minuten. Aber nicht pokern! Du musst alles können, was auf deinem Programm steht.
Die Hochschulen geben auch Infos zu den Anforderungen heraus. Ich würde dir zudem empfehlen, mal bei einem Dozenten der betreffenden Hochschule unverbindlich vorzuspielen. Keine Angst, die beißen nicht.
Das ganze ist sicher nicht so dramatisch, wie bei der Aufnahmeprüfung für Diplomstudiengänge, allerdings ist der Level zumindest in Bayern (wo ich herkomme) recht hoch (wohl auch wegen der Doppelfachgeschichte, siehe weiter unten). Viele machen Lehramt und Diplom gleichzeitig.
Für welche Hochschulen interessierst du dich? Da du sagst "unter anderem auch das Fach Musik" schließe ich Bayern mal aus, denn dort ist Musik als Gymnasiallehramt ein Doppelfach.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

Michael
Blink
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Beitrag von Blink »

Hi,

ich hab jetzt die Aufnahmeprüfung in Essen an der Folkwanghochschule für Schulmusik ebenfalls Hauptfach Trompete bestanden und fange dort jetzt an zu studieren. Versuche dir hier mal ein paar Tipps zu geben:

1. Bei der Trompete ist es super wichtig das du deine Musikalität unter Beweis stellst und allein schon aus diesen Gründen würde ich mich auf gar keinen Fall an so großen bedeutenden Werken wie Haydn oder Hummel vergreifen. Ich habs erlebt das die Prüfer das gar nicht gerne sehen, denn solche Konzerte brauchen Jahre lange Arbeit um sie vernünftig zu "musizieren". Aber das mit der Piccolo ist ein guter Tipp, denn Prüfer erwarten das nicht und sind meistens sehr erstaunt wenn das schon jemand drauf hat auf dem Teil ein Konzert zu spielen. Und du musst die Stücke aus den drei verschiedenen Epochen echt alle komplett drauf haben.

Ich habe bei meinen Prüfungen gespielt:

Badinage von Eugene Bozza
Sonate für Tp und Klavier von Kent Kennan
D-Dur Sonate von Purcell (Piccolo)

Du kannst aber auch in den Jazzbereich mit der Trompete gehen.

Weiterhin darfst du die anderen Fächer nicht unterschätzen, denn für dich kommt ja in jedem Fall noch Klavier und Gesang hinzu und natürlich die Theorie in schriftlicher Form und mündlicher Abfrage. Auf Klavier und Gesang musst du genauso viel Wert legen wie auf die Trompete und auch dort deine Musikalität zeigen denn das gehört nun mal zum täglichen Brot eines Schulmusikers.

An welche Musikhochschule soll es denn gehen? Hab an einigen Prüfungen gemacht, vielleicht kann ich dir ein paar Tipps geben!

Ansonsten viel Erfolg!
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GTonic
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Beitrag von GTonic »

Hallo,

ich möchte auch Musik auf Lehramt (Gymnasium) studieren.
Vielleicht erzählt ihr einfach mal, was ihr so bei euren Aufnahmeprüfungen gespielt habt?????

GTonic
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tubicen
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Beitrag von tubicen »

auf welche Hochschule...hm..gute Frage...
ich hab mich mal n bisschen nach Osnabrück und Köln umgeschaut, weil mein Zweitfach Kath. Theologie werden soll.

Ich bin leider n bisschen verunsichert, was die Prüfung angeht, weil ich denke, dass das in Trompete noch wohl n kleines Problemchen werden könnte.
Ich spiel zwar schon 9 Jahre, aber hatte jetzt die letzten 1 1/2 Jahre so ein Tief, würd ich es mal nennen.
Es ging die letzten Monate halt nich viel, mit Mühe zum g'', mit viel Druck und irgendwie der falschen Technik. Angeblich "festgeblasen" durch zu wenig üben und zu viel vorspielen, falsche Technik etc.. Unter dem festgeblasen kann ich mir auch nich sooo viel vorstellen, aber unter dem Technikkram halt wohl, und das is die Frage ob ich das bis nächstes Jahr im Juni so top hinkrieg, dass das mit der Aufnahmeprüfung klappt.
(so hier ist jetzt die Stelle, wo ihr sagen müsst: Klar klappt das :lol: )
Mittlerweile gehts wieder mit Ansatz und so aber irgendwie ist das auch nicht das gelbe vom Ei. Bindungen wie d'' - f'' oder e'' -g'' sind ganz übel schwierig und so.
Nunja soweit meine Leidensgeschichte, jetzt gerne weiter mit Vorschlägen und guten Tipps zur Aufnahmeprüfung.
Die Idee mit dem Vorspiel bei nem Dozenten find ich gut, aber wie kommt man da dran...einfach fragen? "Hi ich bins der Christian und will bei euch studiern, darf ich dir mal zeigen was ich kann...?"

So weit von mir
MfG
Christian
MonkeRules
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Beitrag von MonkeRules »

Das mit der Theorie und den anderen Prüfungsteilen kann ich nur unterstreichen. Danke, Blink.

Zu den Stücken: Badinage von Bozza (Tip von Blink) ist sehr dankbar. Hummel Konzert 1. Satz und Haydn 2. Satz sind zumindest an den mir bekannten Hochschulen Standard -gerade bei Aufnahmeprüfungen.

Wegen Dozenten: ja, du kannst die ganz normal anrufen und einen Termin vereinbaren. Einfach erzählen, was du vorhast und dann höflich um einen unverbindlichen Vorspieltermin bitten. Telefonnummern bekommst du normalerweise über die Hochschule.

Wenn du sagt, beim g'' ist Schluß, hast du ein ernstes Problem, wenn du diesen Studiengang anstrebst, sorry. Du hast doch Unterricht?? Allerdings ist ja noch Zeit bis Juli. Die würde ich effektivst nutzen!!!!! Nimm Unterricht, fang konsequent das Üben an (steigere dich langsam von täglich 40 auf ca. 3 Stunden (3-4x 45 Minuten); immer Pausen einlegen;
Als Lektüre würde ich dir "Basics Plus" von Wolfgang Guggenberger empfehlen. Da ist einiges drinn, was zu lockerem Spiel beitragen kann. Kostet 30 Euro. Stürz dich nicht gleich auf die Stücke, die du zur Prüfung spielen willst. Bring erst mal deine Technik in Ordung (Atmung, Ansatz...).
Die Zeit ist echt knapp, aber der Zug ist noch nicht abgefahren! Nimm dir einen verdammt guten Lehrer (an dieser Stelle nicht sparen!!) und fang das Ackern an!!

Falls noch Fragen auftauchen: dafür ist dieses Forum ja da.
Viel Erfolg!

Michael
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tubicen
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Beitrag von tubicen »

Naja, Mut machste mir ja nicht grade, aber ne reale Einschätzung brauch ich manchmal.
Ich glaub das Buch werd ich mir mal bestellen, nur was hat das mit diesem Mundstückhalter auf sich...?
Kann ich nicht mit meinem Mundstück in der Hand buzzen...?
Gut, sone Halterung is dafür ganz praktisch, aber is die wirklich nötig?

MfG
Christian
MonkeRules
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Beitrag von MonkeRules »

Das Ding nennt sich BERP (tm). Es ist schon von Vorteil mit diesem Teil zu üben, da du deine Trompete ja auch wirklich in der Hand hast und sich so Gewohnheiten besser auf das Instrument übertragen lassen. Zudem bietet der BERP (tm) etwas Widerstand, was dem Spielgefühl auf der Trompete näher kommt als Mundstück pur. Ich glaube bei ebay sind BERP (tm) oder ähnliche Mundstückhalter unter "Ansatztrainer, Trompete" zu finden. Klier und Tilz bieten so etwas denke ich auch an. Ich buzze manchmal auch nur ganz traditionell mit Mundstück in der Hand, aber gerade was Körperhaltung angeht, sind die Vorteile klar beim BERP (tm).
Ich nehme an, du hast die Homepage schon entdeckt: http://www.basics-plus.info
Hast du denn einen Lehrer? Das ging aus deinen bisherigen Posts nicht hervor.
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tubicen
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Beitrag von tubicen »

Jo, Lehrer hab ich und ich bin eigentlich auch mit ihm zufrieden.
Hab das Ding auf der Basics-Plus Page entdeckt und mal n bisschen im Netz gestöbert, jo.
Mein Lehrer meint, dass ich meine Unterlippe beim Spielen ins Mundstück reinschiebe, sodass so eben der Luftstrom dann blockiert wird, da ja dann die Lippen auch übereinander liegen.
Ich selber habe eher den Eindruck, dass meine Lippe beim Spielen im Mund verschwindet also sich quasi einrollt und ich dann drauf geh.
Beides ist schwer wegzukriegen find ich, aber ich bin dran und finde hab auch schon Fortschritte gemacht.Beim g'' ist ja nicht ganz Schluss, also bis Bb'' geht auch wohl noch, aber halt nicht so lange und auch noch nich sooo schön (c''' kommt ja auch manchmal...).
Naja ich werd mir das Buch mal besorgen, die Dinge, die der da über Luft und Zusammenspiel und so erzählt klingen in meinen Ohren ganz gut.
Hab aus nem andern Thread auch mal die Adams Dinger angeschaut.
Letztenendes ist es alles ähnlich, buzzen, Mundstückbuzzing, Trompete, Bindeübungen...Atemübungen etc....
Aber was tut man nicht alles für seinen Berufswunsch.

MfG
ich
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Beitrag von MonkeRules »

Übrigens: die Anforderungen für ein Lehramt an Grund, Haupt, Realschulen sind zumindest in Bayern niedriger. Ich nehme mal an, dass du bei deinem Elan schon Fortschritte machst, aber melde dich erst mal für beides an der Hochschule an. Hätte den Vorteil, dass du an der Uni ganz normal studierst (da ist ja kein Unterschied, zumindest nicht großartig im Grundstudium) und Unterricht an der Hochschule hättest. Nach 2 Semestern könntest du dann nochmal vorspielen für Gymnasium. Dein Lehrer kennt dich dann, du kennst die wichtigen Leute an der Hochschule....
Nur so eine Idee...
unam
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Beitrag von unam »

fürs lehramtstudium ist dein gehör und die fähigkeiten zu begleiten wohl etwas wichtiger als eine perfekte technik auf dem instrument abzuliefern. dahingehend würde ich mich an deiner stelle eher auf gehörbildung konzentrieren.
hier in köln steht da u.a. ein zwei und vierstimmiges diktat an, was ich persönlich nicht ganz ohne finde.
der link für den lehramtstudiengang ist folgender
http://www.mhs-koeln.de/de/studiengaeng ... tmusik.php
hier ist z.b. die hörfähigkeitsprüfung vom letzen mal.
also wenn du bisher dein gehör noch nicht ausgebildet hast, wirst du ohnehin ein jahr oder mehr dafür brauchen, je nachdem wie schnell das bei dir geht...
MonkeRules
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Beitrag von MonkeRules »

Nun, dem kann ich nicht ganz zustimmen. Gerade in den Theoriefächern (Tonsatz, Gehörbildung, allgem. Musiklehre) darf man sich schon mal einen (aber wirklich nur einen!) Schnitzer erlauben (besser ist natürlich, wenn nicht...). Viele Sachen, die hier verlangt werden, sind erst Bestandteils des Studiums! Gute Vorbereitung muss natürlich auch hier sein, das stimmt. Ich hoffe mal, unser Christian ist im Theoriebereich nicht ganz unbedarft?!
Wenn allerdings im 1. Instrument schon der Ofen aus ist, brauchst du zum Rest erst gar nicht antreten, ist leider so. Ich kenn einige Leute, die nur aufgrund einer Superleistung im 1. Instrument (bei einer 5 in Tonsatz z.B.) ihren Studienplatz bekommen haben. Umgekehrt kommt das schon verdammt selten vor (geht gegen 0).
Was außer Trompete, Theorie, Klavier, Gesang noch sehr stark ins Gewicht fällt, ist Chorleitung (in manchen Bundesländern läuft das unter "Kommunikationsprüfung"). Hier kommt es stark auf die Persönlickeit und den Umgang mit Menschen an (weniger auf perfekte Dirigiertechnik), und das ist ja Ziel des Lehrerberufes.
hannes
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Beitrag von hannes »

Dem kann ich nur beipflichten. Studierte nach dem Trompetenstudium zusätzlich Lehramt und konnte feststellen, dass es einige sehr schwer hatten, die weder Musik-LK noch sonstige gute Vorbereitung hatten. Aber es wurden auch welche genommen, die mit ihrem 1. Instrument trotz anderer schlechter Leistungen brillieren konnten.
Die Ansprüche gegenüber meiner Zeit vor über 10 Jahren sind gewiss wegen höherer Bewerberzahlen nicht weniger, sondern eher höher geworden; daher ist eine gute Vorbereitung und ein sehr gutes 1. Instrument sehr zu empfehlen. Wenn Christian derzeit nur bis g'' kommt, so muss er unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um diesen Schritt erfolgreich gehen zu können. Die Literatur für die Aufnahmeprüfung sollte lieber nicht zu schwer sein, sondern musikalische Qualitäten hervorheben. Wer unterschiedliche Stile beherrscht (Klassik und Jazz) hat vor allem beim Lehramt gute Karten, da die Schulmusik ein weites Spektrum abdecken soll. So kann man mit leichteren Stücken genauso überzeugen, als mit weniger kontrastreichen, aber sehr schweren klassischen Trompetenstücken.
Viel Erfolg

Hannes
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Beitrag von tubicen »

super, hatte eben sonen langen post geschrieben und jetzt dann bin ich aussm netz geflogen beim Absenden....
jetzt is alles weg...*grml* :evil:
naja...hier die kurzfassung:

1.)Theorie bin ich kein ganz unbeschriebenes Blatt. Hab inner Schule gut aufgepasst (Intervalle und Dreiklänge haben wir glaub ich in meiner Schullaufbahn dreimal gemacht...), höre für unsere Band auch oft genug irgendwelche Stücke raus, ich singe innem kleinen Quartett(weil sich unser Jugendchor aufgelöst hat) und auch so innem Projektchor, sodass das mit den Ohren auch nicht soooo ein Problem wird...
Und ich nehm jetzt Theorie und Gehörbildungsunterricht.

2.)Trompete mach ich rein vom Gefühl her schon Fortschritte durch andere Einspielübungen und das Buzzing vorher.
Hab hier in sonnem Thread einen Link zu einem Buch geklickt und mir das mal ausgedruckt (ich glaub Adams...).
Die Übungen fangen in mittlerer Tonlage an und setzen sich dann abwechselnd hoch und tief fort, ob es lange Töne oder Bindeübungen sind, das Schema bleibt.

Das wars glaub ich...

und jetzt werd ich mit meiner Freundin auf ein Wise Guys Konzert fahren und mal sehn ob ich da in Köln auch mal bei der Musikhochschule vorbei komm....

MfG
Christian

achja edith fragt noch, auf welchen Hochschulen bzw. Unis ihr studiert habt und ob man da auch Diplom Theologie (kath.) studiern kann?
MonkeRules
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Beitrag von MonkeRules »

Freut mich zu hören, dass du Fortschritte machst. Bleib am Ball! Bei mir fiel der Groschen auch erst spät. So in der 11. Klasse hab ich gemerkt, dass ich mehr machen will als in der Blaskapelle zu hupen. Ich hab gescheiten Unterricht genommen und mein Pensum von "ab und zu mal üben" langsam auf 4 Stunden täglich gesteigert. Neben der Schule hieß das: 15-16 Uhr, 17-18 Uhr, 19-21 Uhr Trompete (natürlich nicht ununterbrochen spielen). Ich hab das dann wirklich gute 2 Jahre ziemlich strickt durchgezogen.
Eine Option gibt es ja auch noch: Berufsfachschulen für Musik. Dauert 2 Jahre und bereitet dich auf die Hochschule vor.
Ich hab in Würzburg studiert. Ich hab leider keine Ahung, ob da Theologie (Diplom) möglich ist. Schau mal http://www.uni-wuerzburg.de .
Viel Spaß bei den Wise Guys!! Ich freu mich schon drauf, wenn sie im November in Würzburg sind (*auf die Tickets schaut*).
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