Improvisation
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Mit dem erweiterten (Swing) Blues meine ich ungefähr Folgendes:
| C7 | F7 | C7 |Gm7 C7+| F7 | F#°7 | C7 | A7 | Dm7 | G7 |C7 A7|Dm7 G7+|
Da kann man sich schon austoben.....z.B. die alterierte Skala bei den Übermässigen Akkorden.... die Ganzton Halbton bei dem Verminderten.... Ich mag die E verminderte Skala über A7......
LG Herbert
| C7 | F7 | C7 |Gm7 C7+| F7 | F#°7 | C7 | A7 | Dm7 | G7 |C7 A7|Dm7 G7+|
Da kann man sich schon austoben.....z.B. die alterierte Skala bei den Übermässigen Akkorden.... die Ganzton Halbton bei dem Verminderten.... Ich mag die E verminderte Skala über A7......
LG Herbert
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Re: Improvisation
Hi,
nun auch mal eine Frage von mir.
Wenn ich die Skales drauf haben, also weiß, welche Töne ich spielen muss (auch wenn man noch n bisschen zum übverlegen braucht) wie kann ich dann was spielen? Muss man eine Melodie im Kopf haben? Weil ich hab da keine Melodie im Kopf, kein bisschen, weiß nicht, was ich spielen soll.
Und gibt es irgendwo so Play Alongs mit den Akkorden, um dies dann auch selber daheim zu üben?
Gruß Marc
nun auch mal eine Frage von mir.
Wenn ich die Skales drauf haben, also weiß, welche Töne ich spielen muss (auch wenn man noch n bisschen zum übverlegen braucht) wie kann ich dann was spielen? Muss man eine Melodie im Kopf haben? Weil ich hab da keine Melodie im Kopf, kein bisschen, weiß nicht, was ich spielen soll.
Und gibt es irgendwo so Play Alongs mit den Akkorden, um dies dann auch selber daheim zu üben?
Gruß Marc
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Re: Improvisation
Dir fehlen musikalische Motive, um den kreativen Prozess in Gang zu bringen. Die Motive und ihre etwas längere Verwandtschaft, die Licks entsprechen den Vokabeln bzw. einfachen, kurzen Sätzen, die man täglich hundertmal braucht. Den großen Roman schreiben kannst Du später immer noch.
Für den Bereich Jazz bekommst Du so etwas hier, sortiert von ganz leicht bis noch leicht:
Frank Mantooth, Improvisations-Patterns für Anfänger, Ausgabe für Bb-Instrumente, Advance Verlag
John LaPorta, A Guide To Jazz Improvisation, Ausgabe für Bb-Instrumente, Hal Leonard/Berklee Press
Jim Snidero, Easy Jazz Conception, Ausgabe für Trompete, Advance Verlag
Sowohl ergänzend als auch vertiefend:
Fritsch, Kellert, Lonardoni, Improvisieren, Leu Verlag
Hast Du das in spätestens 1-2 Jahren richtig drauf, kannst Du Aebersold dazunehmen, z. B. Vol 2, Vol 3, Vol 54...
Für den Bereich Jazz bekommst Du so etwas hier, sortiert von ganz leicht bis noch leicht:
Frank Mantooth, Improvisations-Patterns für Anfänger, Ausgabe für Bb-Instrumente, Advance Verlag
John LaPorta, A Guide To Jazz Improvisation, Ausgabe für Bb-Instrumente, Hal Leonard/Berklee Press
Jim Snidero, Easy Jazz Conception, Ausgabe für Trompete, Advance Verlag
Sowohl ergänzend als auch vertiefend:
Fritsch, Kellert, Lonardoni, Improvisieren, Leu Verlag
Hast Du das in spätestens 1-2 Jahren richtig drauf, kannst Du Aebersold dazunehmen, z. B. Vol 2, Vol 3, Vol 54...
Zuletzt geändert von buddy am Donnerstag 17. Juli 2008, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
- Tobias
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Re: Improvisation
oder in deiner Plattensammlung!Für den Bereich Jazz bekommst Du so etwas hier, sortiert von ganz leicht bis noch leicht:....
Wenn du keine Jazzplatten besitzt wuerde ich dir empfehlen, bevor du dir Literatur zulegst, erstmal gute Aufnahmen zu besorgen. Hoeren ist naemlich die absolute Nummer eins.
Um rauszufinden, was dir ueberhaupt gefaellt, gib mal bei youtube folgende Namen ein, zur Orientierung:
Louis Armstrong, Miles Davis, Dizzy Gillespie, Clifford Brown, Freddie Hubbard, Lee Morgan, Chet Baker, Ack van Rooyen, ....
Gruß
Tobias
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Re: Improvisation
...und da hört sich der Newbie ohne Kenntnisse in Harmonielehre dann bei den richtigen Großmeistern die kleinen Tricks wie approach notes, rhythmic displacement, guide tone lines, leading tones, II-V licks usw. heraus.
Wenn die entsprechende Begabung vorhanden ist und das Gehör sowie die rhythmische Erfahrung dafür schon ausreichen, natürlich gerne. Der Weg könnte aber sonst in ziemliche Frustration führen.
Daher macht es m.E. schon Sinn, als allerersten Schritt in die Improvisation mit dem Grundton als Viertel auf der Eins anzufangen, gefolgt von einer Pause für den Rest des Taktes...
Wenn die entsprechende Begabung vorhanden ist und das Gehör sowie die rhythmische Erfahrung dafür schon ausreichen, natürlich gerne. Der Weg könnte aber sonst in ziemliche Frustration führen.
Daher macht es m.E. schon Sinn, als allerersten Schritt in die Improvisation mit dem Grundton als Viertel auf der Eins anzufangen, gefolgt von einer Pause für den Rest des Taktes...
- Tobias
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Re: Improvisation
Buddy,
ich habe gegen den von dir vorgeschlagenen Weg rein garnichts einzuwenden.
Ich moechte nur zu bedenken geben, dass es aus meiner Sicht keinen Sinn macht, anzufangen sich mit den von dir empfohlenen Werken auseinander zu setzen, ohne sich einfach gute Aufnahmen von guten Musikern anzuhoeren.
Dass man sich als Anfaenger nicht sofort Licks und Strukturen raushoeren kann, ist ja klar.
Aber die urspruengliche Frage war ja, wie kann ich mit Skalen Musik machen, wie finde ich Melodien.
Und da schadet es doch nichts, den Großen zuzuhoeren um ein Gefuehl von dieser Art von Musik zu bekommen.
Gruß
Tobias
ich habe gegen den von dir vorgeschlagenen Weg rein garnichts einzuwenden.
Ich moechte nur zu bedenken geben, dass es aus meiner Sicht keinen Sinn macht, anzufangen sich mit den von dir empfohlenen Werken auseinander zu setzen, ohne sich einfach gute Aufnahmen von guten Musikern anzuhoeren.
Dass man sich als Anfaenger nicht sofort Licks und Strukturen raushoeren kann, ist ja klar.
Aber die urspruengliche Frage war ja, wie kann ich mit Skalen Musik machen, wie finde ich Melodien.
Und da schadet es doch nichts, den Großen zuzuhoeren um ein Gefuehl von dieser Art von Musik zu bekommen.
Gruß
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Re: Improvisation
Musik hören und möglichst bald nachahmen wollen gehört unbedingt dazu, ist doch klar.
Aber offenbar ist für Manche der Weg von gehörter zu eigener gespielter Musik ziemlich weit.
Falls Du die Hefte von Mantooth und LaPorta kennst, kannst Du mir hoffentlich zustimmen, dass sie sich zu 100% mit dem Thema "Melodien (er)finden" beschäftigen, auf einem"basic level", versteht sich. Aber mit den wenigen Tönen und ihrer rhythmischen Kontrolle hat man eben von Anfang an Spaß und kann fast sofort aktiv improvisieren.
Aber offenbar ist für Manche der Weg von gehörter zu eigener gespielter Musik ziemlich weit.
Falls Du die Hefte von Mantooth und LaPorta kennst, kannst Du mir hoffentlich zustimmen, dass sie sich zu 100% mit dem Thema "Melodien (er)finden" beschäftigen, auf einem"basic level", versteht sich. Aber mit den wenigen Tönen und ihrer rhythmischen Kontrolle hat man eben von Anfang an Spaß und kann fast sofort aktiv improvisieren.
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Re: Improvisation
Hallo ,
hat jemand Erfahrung mit Paul Schütt, Magic Tones?
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Gruß
Magic Trumpet
-------------------------------------------------
carpe diem!
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-
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Re: Improvisation
Ja. Für mich ist es eine äußerst rudimentäre Einführung in verkürzt pentatonisches Improvisieren, die leider zu nichts führt. Meine Vorschläge Mantooth und Laporta ergegeben didaktisch Sinn, weil sie weiterführende Literatur (Sikorski, Aebersold etc.) erschließen. Beide benutzen gängige Pop/Jazz-Harmonik und vermitteln klanglich rhythmisches Material, das inspiriert.
Re: Improvisation
für mich bleibt es am wichtigsten,
dass die Improvisation musikalisch am Thema bleibt.
Deshalb gefällt mir der Begriff Variation fast besser.
Ganz toll finde ich da den Harry James.
Seine Noten kann man sich bei einigen free-scores ausdrucken.
im-Prinzip-einfach - geradlinig - musikalisch sehr schön - hörenswert über längere Zeit
und dadurch auch "praxisorientiert".
Ich mag diesen Harry James und seine Musik immer mehr,
das ist in sich stimmig - diese Stücke haben auch alle einen
harmonisch und thematisch roten Faden
Wenn jemand Blues & Jazz lernen will,
das ist da bestens nachvollziehbar.
Peter
dass die Improvisation musikalisch am Thema bleibt.
Deshalb gefällt mir der Begriff Variation fast besser.
Ganz toll finde ich da den Harry James.
Seine Noten kann man sich bei einigen free-scores ausdrucken.
im-Prinzip-einfach - geradlinig - musikalisch sehr schön - hörenswert über längere Zeit
und dadurch auch "praxisorientiert".
Ich mag diesen Harry James und seine Musik immer mehr,
das ist in sich stimmig - diese Stücke haben auch alle einen
harmonisch und thematisch roten Faden
Wenn jemand Blues & Jazz lernen will,
das ist da bestens nachvollziehbar.
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Re: Improvisation
Ob Variation oder Improvisation, mit einer so engen Auslegung und persönlichen Wertung würde man sich den Genuss der meisten herausragenden und zu Recht legendären Soli des Jazz, Rock und Pop versperren. Ich mag mir das bei einem musikalischen Menschen mit Interesse an "U-Musik" gar nicht vorstellen.FlüTro hat geschrieben:für mich bleibt es am wichtigsten, dass die Improvisation musikalisch am Thema bleibt.
Deshalb gefällt mir der Begriff Variation fast besser...
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Re: Improvisation
oder das könnte auch hilfreich sein
http://members.cox.net/trumpet/_private ... Scales.pdf
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Es irrt der Mensch so lang er strebt.
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