William Cat Anderson Methode

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
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goozi
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Beitrag von goozi »

tjo werd mich demnächst mal drum kümmern mir das dingen zu besorgen ... der titel viel in dem forum ja schon öfters :)
oceans
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Beitrag von oceans »

mal eine wahrscheinlich ziemlich doofe frage, aber könnte man das 2o min training auch auf das C2 ausweiten?!? z.b. 2omin a1 wenn das klappt immer steigern!?! dies ist mir heute einfach schnell durch den kopf geflattert, als ich die Übung gemacht habe.
Manfred
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Beitrag von Manfred »

HI!
konzentriere mich seit ich ca. zwei Wochen nur mehr auf Lippen- und Atemtechnik. Spiele dabei die Anderson Methode (so drucklos wie nur möglich). Gestern bin ich bei "Study3" angelangt. Aber so wie auch in den ersten beiden, wollen die Töne über c2 nach 20 Minuten g und c nicht so wirklich ansprechen. Ich bin zwar verwundert, wenn plötzlich locker ein hoher Ton rauspfeift (irgendwas dreigestrichenes, aber undefinierbar); ich aber nicht die Töne treffe die geschrieben sind. ich strenge zum ersten Mal seit ich spiele meine Kiefer-, Wangen-, Lippenmuskeln an, die mir auch nach jeder Einheit möderisch "weh" tun, doch treffsicherer war ich mit der "unbewußten Pressmethode" (wobei da net mehr als a abgegweschtes e''' rausgeht).
ist buzzing, das ich allerdings ohne mundstück gar net gscheit auf die Reihe bekomme, eine gute Übung damit die Lippen geschmeidig werden?
Ich hör den Luftstrom mit der vermutlich richtigen Geschwindigkeit durch die Trompete pfauchen, doch Ton entsteht keiner.
Hat jemand eine einen :idea: tenden Vorschlag?
pro_newbs
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Re: William Cat Anderson Methode

Beitrag von pro_newbs »

mal eine kurze frage dazu:

funktioniert diese übung auch, wenn man sie mit einem übedämpfer spielt (yamaha silent brass, best brass übedämpfer etc.) oder verliert sie dann an wirkung?
ich habe das gefühl, die ansprache der töne gelingt etwas leichter mit einem übedämpfer und der luftfluss geht auch leichter von der hand. daher die frage, ob man sich damit einen gefallen tut bzw. sich selbst um den übeeffekt betrügt?!

gruß
pro
Sandu
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Re: William Cat Anderson Methode

Beitrag von Sandu »

pro_newbs hat geschrieben:die ansprache der töne gelingt etwas leichter mit einem übedämpfer und der luftfluss geht auch leichter von der hand.
Echt?
Den Dämpfer brauch ich!
pro_newbs
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Re: William Cat Anderson Methode

Beitrag von pro_newbs »

Sandu hat geschrieben:
pro_newbs hat geschrieben:die ansprache der töne gelingt etwas leichter mit einem übedämpfer und der luftfluss geht auch leichter von der hand.
Echt?
Den Dämpfer brauch ich!
jetzt mal im ernst!
Mir persönlich fällt es in der Tat leichter mit Ansprache und co.
Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich mich selbst um den Übeeffekt betrüge, weil ich es mir eben leichter mache...

Gibts da Meinungen zu?
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haynrych
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Re: William Cat Anderson Methode

Beitrag von haynrych »

(1) cat anderson begründet die auswahl des g' für sein tägliches warm up damit, dass es (für ihn) der bequemste ton auf der trompete sei. somit würde ich mir keine gedanken darüber machen, ob du's dir mit übungsdämpfer zu bequem machen könntest, denn genau das gehört mit zur strategie dieser methode.

(2) zur zeit kann ich die entsprechende quelle leider nicht finden. irgendwo hatte ich gelesen, dass er auf tourneen stundenlang mit seinem harmon mute töne ausgehalten haben soll und diese möglichkeit auch zum einstieg in seine methode erwähnt haben soll.
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pro_newbs
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Re: William Cat Anderson Methode

Beitrag von pro_newbs »

ok, das hört sich gut an.
danke!
yogi
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Re: William Cat Anderson Methode

Beitrag von yogi »

Manfred hat geschrieben: Ich bin zwar verwundert, wenn plötzlich locker ein hoher Ton rauspfeift (irgendwas dreigestrichenes, aber undefinierbar); ich aber nicht die Töne treffe die geschrieben sind.
das muß dich nicht wundern - ganz der Meister :mrgreen:
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