Zerrung in Lippe?
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Zerrung in Lippe?
Hi zusammen, ich habe seit ca 6 Wochen ein riesen Problem. Nach einem stressigen Auftritt wo ich viel spielen musste und mich wirklich ausgepowert habe geht nichts mehr, am Anfang kam maximal c2, davor kam ich an guten Tagen auf C4. Mir fehlt jetzt auch die Power und die Ausdauer, die höhe ist maximal C3.
Ein freund meint, ich hätte mir was gezerrt oder vielleicht gerissen, konnte anfangs auch nicht einmal mehr pfeifen.
Weiß jemand was das sein kann und was man dagegen machen kann?Will endlich wieder so spielen können wie früher.
Über eure Hilfe und Tips würde ich mich sehr freuen.
Grüßle FRED
Ein freund meint, ich hätte mir was gezerrt oder vielleicht gerissen, konnte anfangs auch nicht einmal mehr pfeifen.
Weiß jemand was das sein kann und was man dagegen machen kann?Will endlich wieder so spielen können wie früher.
Über eure Hilfe und Tips würde ich mich sehr freuen.
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Da haben wir schon mal diskutiert!
such mal da!
http://www.trompetenforum.de/TF/view ... t=dystonie
Gruss
Jörg
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Jörg
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danke
Hi, schon einmal danke für eure schnelle Rückantwort. ich werde es mal mit etwas Pausieren probieren. Will jetzt auch nicht noch mehr kaputt machen.
- MikeJ
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Sehr kurze Übeeinheiten über den ganzen Tag verteilt, könnten dir vielleicht helfen könnte, dich zu erholen.
Nach Gigs, bei dem ich mich total abgeblasen hatte, hab ich dann mehrere 5 - 10 Min. Übeeinheiten mit ganz sanften Sachen (z.B. Clarke Technical) gemacht, verteilt über den ganzen Tag. Sobald sich wieder dieses flaue, müde, verkrampfrte Gefühl einstellt, sofort aufhören und nach einer längeren Pause weitermachen.
Das mache ich immer, wenn sich bei mir schon nach wenigen Minuten des Übens ein abgeblases Gefühl einstellt. Setzt natürlich voraus, dass du die Möglichkeit hast so zu üben.
Dieses Prozedere hab ich dann ein paar Tage oder auch mal ne Woche durchgeführt.
Ich würde sagen, bei leichten Muskelüberbeanspruchungen hilft das ganz gut, aber ob es bei einer derart schweren Krise hilft, weiss ich nicht..
Hoffentlich wirds wieder
Gruss Mike
EDIT: diesen Tipp habe ich von: http://www.embouchures.com/Overuse.htm
Nach Gigs, bei dem ich mich total abgeblasen hatte, hab ich dann mehrere 5 - 10 Min. Übeeinheiten mit ganz sanften Sachen (z.B. Clarke Technical) gemacht, verteilt über den ganzen Tag. Sobald sich wieder dieses flaue, müde, verkrampfrte Gefühl einstellt, sofort aufhören und nach einer längeren Pause weitermachen.
Das mache ich immer, wenn sich bei mir schon nach wenigen Minuten des Übens ein abgeblases Gefühl einstellt. Setzt natürlich voraus, dass du die Möglichkeit hast so zu üben.
Dieses Prozedere hab ich dann ein paar Tage oder auch mal ne Woche durchgeführt.
Ich würde sagen, bei leichten Muskelüberbeanspruchungen hilft das ganz gut, aber ob es bei einer derart schweren Krise hilft, weiss ich nicht..
Hoffentlich wirds wieder
Gruss Mike
EDIT: diesen Tipp habe ich von: http://www.embouchures.com/Overuse.htm
- MikeJ
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Ich meine die "Technical Studies For The Cornet" von Herbert L. Clarke. Die bringen mir persönlich ziemlich viel (auch wenn ich sie mit der Trp spiele).
Das fängt mit einfachen chromatischen Übungen an und geht dann weiter mit Bindeübungen durch alle Tonarten. Das Gute dabei ist, dass man alles leise spielen soll, und wenn man mit zunehmender Höhe das Gefühl bekommt erschöpft zu sein, dann macht man einfach Pause.
Das fängt mit einfachen chromatischen Übungen an und geht dann weiter mit Bindeübungen durch alle Tonarten. Das Gute dabei ist, dass man alles leise spielen soll, und wenn man mit zunehmender Höhe das Gefühl bekommt erschöpft zu sein, dann macht man einfach Pause.
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Also bei solchen Symptomen würde ich aber den Hausarzt um Überweisung bitten. 6 Wochen Behinderung sind nicht mehr mit "Überanspruchung" oder "Muskelkater" zu erklären, das ist schon ein Fall für eine (fach-)ärztliche Diagnose.
Da wir gerade bei musikerrelevanten medizinischen Themen sind: im Falle eines Tinitus kommt es z.B. darauf an, möglichst frühzeitig (innerhalb Stunden, nicht Wochen) zu behandeln, damit möglichst kein Ton zurückbleibt.
Da wir gerade bei musikerrelevanten medizinischen Themen sind: im Falle eines Tinitus kommt es z.B. darauf an, möglichst frühzeitig (innerhalb Stunden, nicht Wochen) zu behandeln, damit möglichst kein Ton zurückbleibt.
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