The Balanced Embouchure
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Re: The Balanced Embouchure
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Ich bin so zwischen BE und TCE,
Oberlippe eingerollt,
Unterlippe ausgerollt und weit vorne,
Kiefer weit offen,
Zunge bis zur Unterlippe.
Das ist aber ein sehr langer Weg.
Peter
Ich bin so zwischen BE und TCE,
Oberlippe eingerollt,
Unterlippe ausgerollt und weit vorne,
Kiefer weit offen,
Zunge bis zur Unterlippe.
Das ist aber ein sehr langer Weg.
Peter
Re: The Balanced Embouchure
ich meinte den ganzen Artikel...Here are a few paragraphs...
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Re: The Balanced Embouchure
Hallo,
wo kann ich mir zurzeit ein Lernbuch über BE kaufen? Oder wenn jemand hier im TF eines verkauft, bitte melden.
mfg
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Re: The Balanced Embouchure
Du kannst das Buch per E-Mail bestellen, z.B. bei
Ko de Rooij: larrios60@hotmail.com
http://www.trumpetteacher.net/teachers.html
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- Bixel
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Re: The Balanced Embouchure
Bevor du dich auf BE "einschießt", empfehle ich dir die Lektüre dieses Threads.mano237 hat geschrieben:Hallo,
wo kann ich mir zurzeit ein Lernbuch über BE kaufen? Oder wenn jemand hier im TF eines verkauft, bitte melden.
BE ist m.E. für die meisten Hilfe suchenden TrompeterInnen ein mühevoller, unnötiger Umweg.
Nach meiner Beobachtung müssen Blechbläser zur Steigerung von Ausdauer und Sicherheit in der Höhe lernen, ihre "Standard"-Lippenöffnung kleiner zu halten, als es ihnen zur Gewohnheit geworden ist.
Grund für die bislang ungünstige Gewohnheit dürfte in aller Regel sein, dass der Trompete im Anfangsstadium ihres Erlernens mithilfe einer großen, "unfokussierten" Lippenöffnung noch am bequemsten Töne zu entlocken sind.
Durch diesen Effekt werden häufig sehr frühzeitig Weichen ("falsch") gestellt, die eine kontrollierte Beherrschung der Höhe früher oder später erschweren.
Der Aspekt des RI (roll in) des BE-Konzeptes führt m.E. allemal in die richtige Richtung.
Es ist aber m.E. vollkommen unnötig, mit den (praxisfernen) Extrempositionen RI und RO wertvolle Übezeit zu verbringen.
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Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
- Spasstrompeter
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Re: The Balanced Embouchure
Das ist nicht richtig!
Ich bin seit über 30 Jahren im Profiorchester und profitiere sehr von Jeff Smileys Methode.
Auch andere prominente Kollegen schwören drauf!
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carpe diem!
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Re: The Balanced Embouchure
Die Übezeit für RI, RO und TOL hält sich sehr in Grenzen, ich übe derzeit zwischen 5 und 10 min RI und RO.Bixel hat geschrieben:Der Aspekt des RI (roll in) des BE-Konzeptes führt m.E. allemal in die richtige Richtung.
Es ist aber m.E. vollkommen unnötig, mit den (praxisfernen) Extrempositionen RI und RO wertvolle Übezeit zu verbringen.
Jedenfalls für die, die keinen Zugang zum Lippeneinrollen haben, biete BE eine gute Hilfe. Beim Üben mit kleinen Mundstücken ist umbedingt das Einsetzten zu vermeiden, BE hilft dabei ungemein.
Wenn die Effizienz des Ansatzes steigt, ändert sich auch die Atmung. Hier ist darauf zu achten, dass beim Hochspielen sich nicht die Stimmlippen verschließen, um den steigenden Widerstand der Lippen zu kompensieren. Auch hier scheint BE zu helfen.
- Bixel
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Re: The Balanced Embouchure
Vermute ich richtig, dass die Beschäftigung mit BE dir letztendlich zu einer kleineren Aperture verholfen hat, du beim normalen Spielen (im Vergleich zu vor BE) also ein geringfügig ausgeprägteres RI betreibst?Spasstrompeter hat geschrieben:Das ist nicht richtig!
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Die Idee von BE kam meines Wissens Mitte der 90er Jahre auf - da warst du offenbar bereits seit 15 Jahren hauptberuflich Trompeter.
Wer (als "Profi") täglich mehrere Stunden üben kann/muss, wird m.E. von BE profitieren können, wenn ich es auch dennoch für einen Umweg halte.
Für Otto und Anna NormaltrompeterIn, deren Übepotenzial (wenn überhaupt) selten mehr als eine Stunde täglich beträgt, gibt es m.E. effizientere Konzepte (z.B. die Idee der Setpoint-Erhöhung, ggf. Mundstück-Downsizing).
Bitte nicht falsch verstehen: Ich behaupte nicht, die Wahrheit zu kennen, sondern erläutere lediglich meinen ganz persönlichen ("m.E.") Standpunkt.
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Re: The Balanced Embouchure
Bixel, sicher gibt es viele Wege um ein Ziel zuereichen.Bixel hat geschrieben:Wer (als "Profi") täglich mehrere Stunden üben kann/muss, wird m.E. von BE profitieren können, wenn ich es auch dennoch für einen Umweg halte.
Für Otto und Anna NormaltrompeterIn, deren Übepotenzial (wenn überhaupt) selten mehr als eine Stunde täglich beträgt, gibt es m.E. effizientere Konzepte (z.B. die Idee der Setpoint-Erhöhung, ggf. Mundstück-Downsizing).
Dennoch wuerde ich hier nicht Trompeter(innen) hier als Beispiel benutzen wollen, die nur wenig Zeit Ueben koennen.
Wer von den Trompeter(innen) kann wirklich in der dritten Oktave oder sagen wir bis zur dritten Oktave ausdauert spielen???
Durch kleinere Mundstuecke kann man das nur erreichen, wenn man wie gesagt Zeit investiert.
Durch Be lernt der Koerper sich darauf einzustellen. Und auch hier muss/sollte man Zeit investieren um seine Ausdauer und Hoehe zu verbessern.
Gruss Jamaika
- Bixel
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Re: The Balanced Embouchure
Der User mano237 ist meines Wissens ein sechzehnjähriger Bub, der sich m.E.(!) mit etwas Anderem beschäftigen sollte als mit BE.
Er sollte m.E.(!) zumindest den von mir empfohlenen Thread lesen und dann über sein weiteres Vorgehen entscheiden.
Das Ganze ist ein unverbindlicher Ratschlag meinerseits.
Mehr nicht.
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Er sollte m.E.(!) zumindest den von mir empfohlenen Thread lesen und dann über sein weiteres Vorgehen entscheiden.
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Re: The Balanced Embouchure
Dem kann ich voll zustimmen, wenngleich ich nur Teilaspekte von BE verwende. Gerade durch Extremübungen fernab des gewohnten Ansatzes wie RI schaffen es meine Schüler sehr schnell zu einem fokussierterem Spielen, weg von unkontrollierter und unökonomischer zu großer Lippenöffnung, zu kommen. Nur mit Mundstückbuzzing u.ä. dauerte es früher viel länger, wobei natürlich auch diese Übung sehr wertvoll ist.Spasstrompeter hat geschrieben:Das ist nicht richtig!
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Ob ein 16-Jähriger im Alleingang mit BE erfolgreich ist, darf zurecht kritisch beäugt werden. Das ändert aber nichts daran, dass es in BE sehr gute therapeutische Übungen gibt, die - vorausgesetzt, dass sie richtig angewendet werden - sehr hilfreich sind.
Hannes
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Re: The Balanced Embouchure
Ich kann nicht ganz folgen.hannes hat geschrieben:Dem kann ich voll zustimmen, wenngleich ich nur Teilaspekte von BE verwende. Gerade durch Extremübungen fernab des gewohnten Ansatzes wie RI schaffen es meine Schüler sehr schnell zu einem fokussierterem Spielen, weg von unkontrollierter und unökonomischer zu großer Lippenöffnung, zu kommen. Nur mit Mundstückbuzzing u.ä. dauerte es früher viel länger, wobei natürlich auch diese Übung sehr wertvoll ist.Spasstrompeter hat geschrieben:Das ist nicht richtig!
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Ob ein 16-Jähriger im Alleingang mit BE erfolgreich ist, darf zurecht kritisch beäugt werden. Das ändert aber nichts daran, dass es in BE sehr gute therapeutische Übungen gibt, die - vorausgesetzt, dass sie richtig angewendet werden - sehr hilfreich sind.
BE nach Jeff Smiley beinhaltet RI und RO.
Du, Hannes, lässt RO meines Wissens komplett weg (siehe auch hier) - damit entfällt m.E. das (im Smiley-Sinne) "balanced".
Ich finde es aber selbstverständlich (wie du) vernünftig, von allen verfügbaren Methoden und Ideen das jeweils individuell Brauchbare zu übernehmen.
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- Dobs
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Re: The Balanced Embouchure
Ich verstehe es so, daß am Ende der Übungen ein 'balancierter' im Sinne von optimaler = effizienter Ansatz stehen sollte. Balanced bezieht sich also auf den Ansatz und nicht auf die Smiley'schen Ansatzübungen. Das kann man möglicherweise ja auch erreichen, ohne beides RI und RO zu betreiben, bzw. in von Schüler zu Schüler unterschiedlichen Dosen.Bixel hat geschrieben:damit entfällt m.E. das (im Smiley-Sinne) "balanced".
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
- Bixel
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Re: The Balanced Embouchure
Nach meinem Verständnis soll BE ein optimiertes Ansatzsystem durch das "Pendeln" zwischen zwei Extremen (RO und RI) "ausbalancieren".Dobs hat geschrieben: Ich verstehe es so, daß am Ende der Übungen ein 'balancierter' im Sinne von optimaler = effizienter Ansatz stehen sollte. Balanced bezieht sich also auf den Ansatz und nicht auf die Smiley'schen Ansatzübungen.
Lässt man nun eines der beiden Extreme weg (z.B. RO), so findet m.E. kein "Ausbalancieren zwischen zwei Extremen" statt.
Genau das meine ich auch, weshalb ich BE - als Komplettpaket betrieben - für nicht sonderlich effizient halte.Dobs hat geschrieben:Das kann man möglicherweise ja auch erreichen, ohne beides RI und RO zu betreiben, bzw. in von Schüler zu Schüler unterschiedlichen Dosen.
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Re: The Balanced Embouchure
BE funktioniert etwas anders. Wenn es nur um ein Auspendel ginge und die meisten Trompeter ihr Potential durch zu geringes Einrollen ungenutzt lassen, würde RI (und TOL) reichen. Welchen konkreten Nutzen RO hat, weiß ich nicht. Jedenfalls braucht mach viel Luft und muss die Stimmlippen offen halten. In den "normalen" Übungen des Buches geht es auch viel um die Luft. Weiter kann man mit RO ein Gefühl für druckarmes Spiel entwickeln (dieser Aspekt wird bei RO4 hervorgehoben). Bei mir hat RO geholfen, das Einsetzen bzw. gerade nicht Einsetzen zu erfühlen.Bixel hat geschrieben:Nach meinem Verständnis soll BE ein optimiertes Ansatzsystem durch das "Pendeln" zwischen zwei Extremen (RO und RI) "ausbalancieren".
Lässt man nun eines der beiden Extreme weg (z.B. RO), so findet m.E. kein "Ausbalancieren zwischen zwei Extremen" statt.
Wenn Du also ohne Anleitung und Kontrolle übst, dürfte das Gesamt-BE-Konzept relativ Risikoarm sein. Dagegen ziehe ich aus dem Üben mit einem kleinen Mundstück, sowie dem Mundstückspielen erst nach dem Lernen des Einrollens nutzten. Nach meiner Erfahrung als Einsetzer, denke ich, dass BE kein Umweg ist. Wie es sich bei Spielern, die nicht Einsetzen und von selber die Lippen beim Spielen einrollen verhält, weiß ich nicht.
Im Übrigen denke ich, dass jede Methode im Selbststudium schwierig ist. Je weniger trompeterische Erfahrung man hat und je weniger eine Vorstellung von einem guten (vollem) Sound da ist, um so schwieriger ist es. Deshalb wird der effizienteste Weg das Lernen mit einer auf einen passende Methode unter sachkundiger Anleitung und Kontrolle sein.
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