Wie lange hat es bei Euch gedauert.....

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

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dikaschu
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Beitrag von dikaschu »

@morpheuscologne: ich verstehe Deine Ungedult.
Aber: "Rom ist auch nicht an einem Tag gebaut worden" und "Gut Ding will gut Weile haben".
Soweit ich das bei Dir verfolgt habe, spielst du erst seit knapp nem Monat?
Lass es doch erst einmal laufen und mach das was Dir Dein Lehrer aufgibt.

Einem Fanfarenzug würde ich nicht unbedingt empfehlen, denn die blasen (meist ) nicht nach Noten sondern nach Zahlen (12; 13; 23 etc.) oder lernen die Stücke auswendig.
Die FZ ich kenne "verheizen" ihre Trompeter durch übermässiges "reinrotzen". Soo musikalisch finde ich das nicht.
Wäre denn ein Posaunenchor zum Anfang für Dich denkbar?
Wobei die natürlich die Kuhlu- Griffweise spielen, also quasi in C-Klingend.
Du müsstest dann für's BO oder ne Bigband oder Combo später wieder umlernen.

Tja, was musst du können um im BO mitzuspielen?
Also Noten solltest Du schon einigermassen flüssig lesen können. z.B eine Melodie oder ein einfaches Lied vom Blatt spielen (ohne dass es Dir vorher jemand vorgesungen oder gespielt hat.)
In den Tonleitern (C,F,B,Es,As,G,D,A-Dur) solltest Du dich auch einigermassen sicher bewegen können.
Nützlich wäre dann die Beherrschung von Doppel/Triolenzunge und 'ne sichere Höhe von mindestens G2.
Das würde dann m.E. für den Einstieg zur 2/3 Trompete im BO reichen.

Alles weitere wird sich dann ergeben. (Aufstieg über 2. Flgh. zur 1. Trp und dann 1. Flgh.)

Nur nicht übertreiben.
Gruß

dikaschu

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Dennis
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Beitrag von Dennis »

MorpheusCologne hat geschrieben: wir verwenden momentan die stegmann-schule.
[...]
ich mache nach jeder übung immer einen moment pause. bei der tonleiter länger, bei quinten (weil weniger anstrengend) weniger lange... :D
Ha ! Cool :-) Mit der Stegmann habe ich auch angefangen, ist zwar etwas eingestaubt aber zum Notenlernen und für die ersten Schritte finde ich die okay ! Ich habe von vorne Angefangen und jede Woche dann neue Übungen von meinem Lehrer aufbekommen (immer ein paar weiter) wenn die Übung noch nicht problemlos ging gab es keine neuen auf, das war schon motivation genug sich mühe zu geben, schliesslich wollte man ja irgendwann auch mal zu den Achtelnoten kommen :-) Bei Seite 37 angekommen (Übung 89) meinte mein Lehrer das es nun Zeit für die Arbanschule wäre, seitdem liegt die Stegmann im Schrank :-)

P.S. Die Sache mit den "Mit der Lippe Nüsse knacken" ist genau so wahr wie die Story mit dem Trompeter dem der Kopf geplatzt ist als er ne hohe Note spielen wollte: http://www.shout.net/~jmh/articles/explode.html :lol:
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weller
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Beitrag von weller »

Stimmt das mit dem geplatzten Kopf? Sollte ich evtl. besser mit Helm üben oder so?
Musica est noster amor!

Klick für das Maskottchen
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Dennis
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Beitrag von Dennis »

matthias hat geschrieben:
weller hat geschrieben:Stimmt das mit dem geplatzten Kopf? Sollte ich evtl. besser mit Helm üben oder so?
Am besten wickelst du dir vor dem Üben zwei Rollen Mullbinde um den Kopf. Und schön fest ziehen!!!
Mache ich auch immer so, zudem nimmt das Zeug im Sommer den Schweiss auf und im Winter hält es warm, hauptsächlich reduziert sich das "Head-Explode" Risiko enorm !!!

Ich kann diese "No Risk No Fun" Typen nicht verstehen die immernoch ohne Schutzmaßnahmen (Warnschilder,Mullbinden,etc.) Trompete spielen.... :roll:

Ah ja ... Vorsichtshalber : :ironie:
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Beitrag von MorpheusCologne »

dikaschu hat geschrieben:@morpheuscologne: ich verstehe Deine Ungedult.
Aber: "Rom ist auch nicht an einem Tag gebaut worden" und "Gut Ding will gut Weile haben".
Soweit ich das bei Dir verfolgt habe, spielst du erst seit knapp nem Monat?
Lass es doch erst einmal laufen und mach das was Dir Dein Lehrer aufgibt.
das weiss ich und ich mach ja auch brav das, was mein lehrer mir sagt...mehr oder minder gut, aber immerhin ;)
dikaschu hat geschrieben:Einem Fanfarenzug würde ich nicht unbedingt empfehlen, denn die blasen (meist ) nicht nach Noten sondern nach Zahlen (12; 13; 23 etc.) oder lernen die Stücke auswendig.
Die FZ ich kenne "verheizen" ihre Trompeter durch übermässiges "reinrotzen". Soo musikalisch finde ich das nicht..
sicherlich gibt es solche und solche fanfarencorps, aber ich hatte meine bedenken hinsichtlich "notenlesen" auch schon in mein posting geschrieben. dieses fanfarencorps hat zwar original noten, aber darunter stünden halt die griffe.
ich habe mit meinem lehrer eben gesprochen. der meinte, dass es mit dem weihnachtsliedvorhaben keine schlechte idee ist. udn schwupps...durfte ich mich dann auch an "st.martin" versuchen...wusste gar nicht, dass dieses lied so schwer ist : :roll:

dikaschu hat geschrieben:Wäre denn ein Posaunenchor zum Anfang für Dich denkbar?
Wobei die natürlich die Kuhlu- Griffweise spielen, also quasi in C-Klingend.
Du müsstest dann für's BO oder ne Bigband oder Combo später wieder umlernen.
aauch wenn ich momentan nicht ganz sicher bin, was denn ein posaunenchor ist...klar, ich möchte jede sich bietende möglichkeit nutzen, um zu üben und zu spielen. wo kann man sich erkundigen, ob sich es soetwas in meiner nähe gibt ? ist das mitspielen dort kostenlos ?
dikaschu hat geschrieben:Tja, was musst du können um im BO mitzuspielen?
Also Noten solltest Du schon einigermassen flüssig lesen können. z.B eine Melodie oder ein einfaches Lied vom Blatt spielen (ohne dass es Dir vorher jemand vorgesungen oder gespielt hat.)
In den Tonleitern (C,F,B,Es,As,G,D,A-Dur) solltest Du dich auch einigermassen sicher bewegen können.
Nützlich wäre dann die Beherrschung von Doppel/Triolenzunge und 'ne sichere Höhe von mindestens G2.
Das würde dann m.E. für den Einstieg zur 2/3 Trompete im BO reichen.
hört sich blöd an, aber mein lehrer hat so ziemlich dasselbe gesagt ;)
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Beitrag von MorpheusCologne »

matthias hat geschrieben: Genau, mach das doch. Mit einfachen Liedern anfangen immer gut. Ich war früher (kleen und so) auch mal im Posaunenchor, trotz Kuhlau-griffen, die fand ich zwar bischen schräg (sind nämlich eigtentlich zT Hilfsgriffe, die da verwendet werden), aber das war halb so wild - nur, die Choräle und Lieder und was es da so gibt, das war irgendwie ganz ok für den Ansatz.
darüber hab ich wie egsagt eben schon auch mit meinem lehrer gesprochen....ich werde den weg gehen es über die weihnachtslieder zu probieren und das ffc überspringen ;)
posaunenchor ist auch ne gute sache, hier bräuchte ich mal nen tipp woher ich weiss, ob es sowas bei uns gibt...
matthias hat geschrieben:Sag doch deinem Lehrer mal Bescheid, wie das denn mit Weihnachtsliedern spielen ist. Oder in ein zwei Wochen einfach vorbeigehen in der Jugendgruppe und mal antesten. Wenn du Anfangs bischen Schwierigkeiten haben solltest, macht nichts, dranbleiben.
Musik machen ist immer am besten.
habe ich brav gemacht..nächste woche gibt es von meinem lehrer das erste weihnachtslied (er hatte keins griffbereit) und dann kann ich übernächste woche mal zum musikverein und schauen wie es so ist...obwohl, wenn ich schon sehe wie schwer "st. martin" ist *schwitz* habe ich nochviel arbeit vor mir....

matthias hat geschrieben:Musst du denn dreimal pro Woche mit Lehrer üben? Ich meine einmal die Woche reicht doch, schiesslich musst du ja letztlich doch alleine üben, oder?
müssen natürlich nicht, aber ich hab schon acuh angst, dass ich falsch übe (siehe mit meinem nachton...) und wenn ein lehrer dabei ist habe ich auch einen gewissen zwang zu üben ;) abgesehen davon, dass es in einer gruppe sicherlich schöner ist als im stillen kämmerlein (mit maulenden nachbarinnen ;) )

matthias hat geschrieben:Ansonsten hast du doch klare Zielvorstellungen, (BO), also.
Warum spielt eigentlich dein Lehrer in einem Fanfarenzug, wenn das nicht so das Gelbe vom Ei ist?
Ich muss gestehen, ich war nie in einem Fanfarenzug . . .
nee, mein lehrer bildet den fanfarenzug nur aus...er selbst spielt in einer musikkapelle...die haben ihn nur als ausbilder und er wird dafür auch bezahlt. mein lehrer hat mir nur den vorschlag gemacht um besser reinzukommen....so von den stimmen her und so...ich hab zwar mit sicherheit gar keine probleme märsche zu erkennen und melodiemäßig wiederzugeben...aber 2trompete spielt halt nicht hauptsächlich melodie und da habe ich momentan auch noch bisschen angst vor...

matthias hat geschrieben: Wo ist das Problem?
das meine ungeduld ein vielfaches größer ist als meine fortschritte :lol:
matthias hat geschrieben: 1. normalerweise ist es ja so, dass man wenn man den ton bildet, die zunge an der zahnreihe ist. danach ist ja die zunge "unten"...(gott gute beschreibung ;) )bei mir ist es so, dass wenn ich dann aber aufhöre meine zunge wieder etwas hochgeht, so dass man noch einen leisen nachton hört...also so in etwar tüüüüüü-ta.



Rechtzeitig Luft abstellen :)
jaja, wenn das mal so einfach wäre....irgendwie geht meine zunge immer wieder hoch und es kommt ein leisen böööp..mein lehrer meinte scherzhaft, dass (wenn ich es nicht abstelle) es dann doch nur für ein fanfarenzug reicht.... ;) hätte ja sein können, dass hier user dasselbe problem hatten und ne gute übung kennen, um dieses problem zu beheben..

matthias hat geschrieben: Üben.
Lippen zusammenkneifen. Es gibt Leute, die kneifen bei allen möglichen Gelegenheiten die Lippen mit maximaler Kraftanspannung zusammen, also ohne Löffel oder sowas. (Bill Chase hat das für sich reklamiert zB)
Kommt besonders gut in der U-Bahn :)
Hab ich selber nie probiert, darum kiann ich nicht sagen, ob das jetzt irgendwie die Unter- oder Oberlippe ungünstig beeinflusst, wie TromPETER mal meinte zu der Bleistiftübung.
Aber Spannung bringt?s.

Ich hab früher im Ü-Raum in den Pausen (damals hab ich noch geraucht) die Filter meiner Zigaretten platt gequetscht mit den Lippen. Für die Spannung war das gut, aber schlecht für die Lippenöffnung (Zigaretten sind zu dick). Und ich hab recht schnell aufgehört zu rauchen :)

Kennst du den schon?
Titel: James shells a walnut with his lips!
(Gemeint ist James Morrison)
http://www.trumpetstuff.com/images/Morr ... walnut.ram

HTH
matthias
also praktisch die lippen zusammenkneifen, als wenn man verbissen schauen würde ja ?

dein link funzt bei mir irgendwie nicht....der realplayer kann keine verbindung zum server aufbauen :shock:
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Beitrag von MorpheusCologne »

Dennis hat geschrieben: Ha ! Cool :-) Mit der Stegmann habe ich auch angefangen, ist zwar etwas eingestaubt aber zum Notenlernen und für die ersten Schritte finde ich die okay ! Ich habe von vorne Angefangen und jede Woche dann neue Übungen von meinem Lehrer aufbekommen (immer ein paar weiter) wenn die Übung noch nicht problemlos ging gab es keine neuen auf, das war schon motivation genug sich mühe zu geben, schliesslich wollte man ja irgendwann auch mal zu den Achtelnoten kommen :-) Bei Seite 37 angekommen (Übung 89) meinte mein Lehrer das es nun Zeit für die Arbanschule wäre, seitdem liegt die Stegmann im Schrank :-)
sagte mein lehrer auch...das die stegmann schule zu beginn okay ist und man nachher wechseln sollte...eine arban schule habe ich hier auch liegen, aber die haben wir noch nicht verwendet:)
bin derzeit auf seite 12 übung 6 ;-)
Dennis hat geschrieben:[
P.S. Die Sache mit den "Mit der Lippe Nüsse knacken" ist genau so wahr wie die Story mit dem Trompeter dem der Kopf geplatzt ist als er ne hohe Note spielen wollte: http://www.shout.net/~jmh/articles/explode.html :lol:
also ich muss jetzt auf soviele sachen achten (stütze, richtiger ansatz, gute töne, kein nachböp, zählen etc)...also da kann ich nicht noch darauf achten, ob mir der kopf platzt :lol: :D :wink:

spass beiseite, aber ich find es schon anstrengend bei den hohen tönen und merke, dass auch mein köpfchen angestrengt ist ;)


ich wusste leider nicht, wie man aus verschiedenen beiträgen zitiert, deswegen habe ich drei beiträge geschrieben....
vielen vielen dank für die tips und ratschläge, ist echt schön, dass mir geholfen wird :)
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dikaschu
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Beitrag von dikaschu »

Ich weiss ja nicht ob das was für dich ist so ein Posaunenchor.
Die sind in ihrer Literatur sehr christlich (evangelisch) angehaucht.
Aber so zum Einstieg kann man das gut machen.
Wie gesagt spielen die nach Kuhlu- Griffen, d.h. die spielen in klingend C, also für Dich mit dem B-Instrument bedeutet das immer einen Ton höher zu lesen. Beispiel: Du liest ein C' und greifst 1/3
Hab selber (in meinen ersten Jahren) parallel im Posaunenchor für knapp 3 Jahre gespielt. Allerdings hab ich es nur gemacht um im Transponieren fitter zu werden.

Du sagst dass Du aus Neuss kommst?
Da gibt es in der Reformationskirche, Neuss Süd einen Posaunenchor. Kennst Du den?

Sonnst schau mal selbst:
http://www.ekir.de/posaunenwerk/Bezirke ... l#Bezirk01
Gruß

dikaschu

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Dennis
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Beitrag von Dennis »

MorpheusCologne hat geschrieben:
Dennis hat geschrieben: Ha ! Cool :-) Mit der Stegmann habe ich auch angefangen, ist zwar etwas eingestaubt aber zum Notenlernen und für die ersten Schritte finde ich die okay ! Ich habe von vorne Angefangen und jede Woche dann neue Übungen von meinem Lehrer aufbekommen (immer ein paar weiter) wenn die Übung noch nicht problemlos ging gab es keine neuen auf, das war schon motivation genug sich mühe zu geben, schliesslich wollte man ja irgendwann auch mal zu den Achtelnoten kommen :-) Bei Seite 37 angekommen (Übung 89) meinte mein Lehrer das es nun Zeit für die Arbanschule wäre, seitdem liegt die Stegmann im Schrank :-)
sagte mein lehrer auch...das die stegmann schule zu beginn okay ist und man nachher wechseln sollte...eine arban schule habe ich hier auch liegen, aber die haben wir noch nicht verwendet:)
bin derzeit auf seite 12 übung 6 ;-)
Das hört sich gut an ! Das schöne an der Stegmann ist das sie in der Schwierigkeit angemessen zunimmt, wenn du bei den Septimen bist und dann mal wieder die Quarten spielst wirst du bestimmt bemerken das die Quarten die dir bestimmt anfangs schwer vorkamen jetzt "einfach" sind...

Weihnachtslieder haben auch Ihre Schwierigkeiten, laaange Töne,laaangsames Tempo, guter Ton erforderlich etc. , Schnelle Stücke sind da fast einfacher :-)

Aber du machst das schon ! ;-)
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Beitrag von MorpheusCologne »

so, will euch mal wieder auf den neuesten stand bringen ;)

heute gab es das erste weihnachtslied "macht hoch die tür".
wir sind zwar nicht komplett durchgekommen, aber haben dafür schon zweistimmig gespielt. sprich jeder hat sowohl mal die erste, als auch die zweite stimme gespielt.
war richtig stolz auf mich. mein lehrer hat auch gesagt, dass ich schon wieder einen schritt vorwärts gekommen bin.
leider sagte er auch,d ass das jetzt nur so zwischengeschoben ist, wir aber bald wieder mit den "theoretischen" übungen weiter machen müssen *schnüff*

bis bald
melanie :)
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Beitrag von MorpheusCologne »

es macht spass, wenn man merkt, dass es langsam wird.
in der letzten übungsstunde haben wir immerhin drei weihnachtslieder (1. und 2. stimme von "kommet ihr hirten", "leise rieselt der schnee" und "es ist ein ros entsprungen") gespielt.

mein böp ist weg und langsam merk ich, dass sich ne gewisse kondition aufbaut...zumindest japs ich nicht mehr so...zwerchfellatmung sei dank :)
vom tonumfang komm ich langsam zum e2 kommt nicht immer und dann und wann krächzig, aber ich merke, dass es wird.
acuh das notenlesen geht langsam aber stetig voran. ich schreib mir die griffe nicht unter die noten sondern spiele gleich "auswendig"...bei weihnachtslieder, wo die melodie bekannt ist auch noch nicht das problem denke ich ;)

natürlich habe ich auch noch etliche probleme....

1) wenn ich bei einem lied in der ersten stimme ziemlich "hoch" hinaus musste und nun bei der zweiten stimme nur tief spiele, dann habe ich richtig probleme den richtigen ton (meist beim c) zu treffen

2) bindungen sind total schlimm...spiel ich die töne einzeln (also zum beispiel c2 und d2) klappt es wunderbar....versuch ich ne bindung, gehts in die hose

3) ich habe probleme mir die melodie der zweiten stimme zu merken...wenn ich mit meinem lehrer zusammen spiele (er die 1. ich die 2.) ist das kein problem, weil ich mich dann an ihm orientiere...aber alleine bei mir zu hause geht mir die melodie immer flöten.....

woran ich mich immer noch nicht gewöhnen kann, ist das gewicht der trompete. die querflöte ist wesentlich leichter und mir tut nach ner intensiven übungsstunde immer dielinke hand weh.....
aber ich gebe nicht auf :-)

viele grüße
melanie :)
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Beitrag von Dennis »

MorpheusCologne hat geschrieben: 1) wenn ich bei einem lied in der ersten stimme ziemlich "hoch" hinaus musste und nun bei der zweiten stimme nur tief spiele, dann habe ich richtig probleme den richtigen ton (meist beim c) zu treffen
Ich würde sagen das kommt mit der Zeit, umso flexibler die Lippen werden umso einfacher werden dir auch die tiefen Töne vorkommen
2) bindungen sind total schlimm...spiel ich die töne einzeln (also zum beispiel c2 und d2) klappt es wunderbar....versuch ich ne bindung, gehts in die hose
Ich würde sagen das kommt mit der Zeit, umso flexibler die Lippen werden umso einfacher werden dir auch die Bindungen fallen
3) ich habe probleme mir die melodie der zweiten stimme zu merken...wenn ich mit meinem lehrer zusammen spiele (er die 1. ich die 2.) ist das kein problem, weil ich mich dann an ihm orientiere...aber alleine bei mir zu hause geht mir die melodie immer flöten.....
Spielst du nach Noten oder auswendig ? Mir hilft es immer die Melodie vorher zu singen bis es hinkommt...
woran ich mich immer noch nicht gewöhnen kann, ist das gewicht der trompete. die querflöte ist wesentlich leichter und mir tut nach ner intensiven übungsstunde immer dielinke hand weh.....
Kann es sein das du unbewusst die Trompete zu verkrampft hälst ?
Probier die mal gaaanz locker zu halten, das Ventilgehäuse nur ganz leicht zu berühren,das Gewicht liegt auf Zeigefinger und Daumen, insbesondere wenn man an seine max. Höhe kommt neigt man dazu die Hände reinzukrallen und als Folge zu drücken. Ich musste bzw. wollte mir das abgewöhnen und das hat schon was gebracht ! Nach einiger Zeit konnte ich dann die Trompete auf die offene Hand legen und hatte den selben Tonumfang , ganz ohne Druck....

Nur so`n gedanke ;-)
Gruß von Dennis

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Beitrag von MorpheusCologne »

@dennis:
zu punkt 1) komisch, dass das problem aber erst jetzt auftaucht, früher hatte ich ja probleme hoch zu kommen, da waren wenigstens die tiefen töne schön sauber..nu ist es irgendwie umgekehrt :)

zu punkt 3) ich spiele nach noten. aber mit dem singen...wenn ich die melodie nicht richtig kann ? abgesehen davon, dass ich gar nicht singen kann, aber dann weiss ich ja auch nicht, ob ich das richtig betone...

gerade der daumen tut mir immer total weh.
werde deinen tipp aber mal befolgen. klar je höher die töne werden, desto mehr druck ist irgendwie shcon vorhanden.
ich werd mal schauen...

vielen dank schon mal :-)
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Beitrag von Dennis »

MorpheusCologne hat geschrieben:@dennis:
zu punkt 1) komisch, dass das problem aber erst jetzt auftaucht, früher hatte ich ja probleme hoch zu kommen, da waren wenigstens die tiefen töne schön sauber..nu ist es irgendwie umgekehrt :)
Möglichkeit a) "Festgeblasen" ,merkt man daran das die tiefen Töne nicht mehr kommen und man eher Rück- als Fortschritte macht,wenn dem so ist: Mach nen Tag Pause oder Möglichkeit b.) Normal, für die höheren Töne hast du ja mehr "Fleisch" im Mundstück und wenn du dann tiefer gehst ist das noch nicht "weichgekloppt" genug (würde ich mal eher sagen)....Nur ne Vermutung natürlich, dein Lehrer wird schon einschreiten falls etwas total aus den Lot läuft ;-)
zu punkt 3) ich spiele nach noten. aber mit dem singen...wenn ich die melodie nicht richtig kann ? abgesehen davon, dass ich gar nicht singen kann, aber dann weiss ich ja auch nicht, ob ich das richtig betone...
Singen kann jeder :-) Mach dir mit nem Bleistift striche über die Noten die auf ner Zählzeit (1,2,3...) kommen, stell dir ein Metronom langsamer als das Stück normalerweise ist ein und sing (oder klatsche)... dann die ersten Paar takte (Tonhöhe egal, kommt erstmal auf den Rythmus an...) wenn du irgendwann eine Note die eigendlich auf den Schlag kommen sollte irgendwie "komisch" kommt weisst du schonmal wo das Problem ist....So erarbeite ich mir die Stücke die ich nicht kenne...
gerade der daumen tut mir immer total weh.
werde deinen tipp aber mal befolgen. klar je höher die töne werden, desto mehr druck ist irgendwie shcon vorhanden.
ich werd mal schauen...
Versuch den (Mundstück) Druck so gering wie möglich zu halten, für die Hohen Noten braucht man nicht mehr druck wie für die tiefen...

Aber du machst das schon :-) Für die kurze Zeit ist das doch schon ein super Fortschritt ?
Gruß von Dennis

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Beitrag von MorpheusCologne »

ja das mit dem "festgeblasen" könnte sein, war nämlich bei der letzten übungsstunde am ende, wo wir fast ne stunde ununterbrochen (naja klar waren päuschen dabei) gespielt haben.
aber dann und wann ist es jetzt auch noch so....das c hört sich einfach nicht schön an....mehr so "getutet"..hoffe es kommt einigermaßen rüber, was ich meine...

das mit den noten und dem bleistift ist eine gute idee....ein manko ist nämlcih bei mir auch, dass ich noch nicht gut und genau zähle....wenn mir die luft ausgeht zähl ich viel schneller ;)
werde es mal ausprobieren.

werd das nächste mal einfach stärker drauf achten nicht zu sehr zu pressen. man muss halt auf viele dinge achten....aber wird schon...mein lehrer und ich sind schon zufrieden mit den fortschritten...aber es fehlt auch noch einiges...ich gebe nicht auf ;)

ist auch schön, dass mir hier direkt und hilfreich weitergeholfen wird.

vielen dank nochmal :)
melanie :)
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