Trompete und Posaune
Moderator: Die Moderatoren
Hallo nochmal!
Nur der Vollständigkeit halber: soweit ich weiss, hat Guerrier in Salzburg studiert, allerdings in der Tat Trompete bei Meister Gansch.
Horn hat er in Lyon studiert, wo er auch zuerst Trompete studiert hat.
Neben seiner Hornspielerei im Orchester tritt er auch als Trompetensolist auf und spielt dann schon mal gern eine Zugabe auf dem Horn.
Wirklich unverschämt, der Kerl
Gruss Ansgar
Nur der Vollständigkeit halber: soweit ich weiss, hat Guerrier in Salzburg studiert, allerdings in der Tat Trompete bei Meister Gansch.
Horn hat er in Lyon studiert, wo er auch zuerst Trompete studiert hat.
Neben seiner Hornspielerei im Orchester tritt er auch als Trompetensolist auf und spielt dann schon mal gern eine Zugabe auf dem Horn.
Wirklich unverschämt, der Kerl
Gruss Ansgar
The Trumpet shall sound!
- hotblack Desiato
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Re: Trompete und Posaune
hallo,
der thread ist zwar schon älter, wollte aber nicht extra einen neuen öffnen.
habe vor kurzem in einer salsa-band angefangen, in der es keinen posaunisten gibt und leider wollen sie sich nicht mehr vergrößern. bei einigen liedern halte ich es für unumgänglich mit posaunen zu spielen. dachte mir, für ein paar phrasen wird das schon gehen und hab mir son ne tromba plastiktröte bestellt. komme eigentlich auch ganz gut damit zurechecht, als ich danach aber wieder das trompetenmundstück ansetzte, war es, als ob ich das mundstück in ein schlauchbot werfen würde.meine lippen kamen mir total rieseg vor und das mundstück wie ein stecknadelkopf. nach etwas spielen ging es dann, aber weit entfernt vom normalen spielgefühl. habe auch das gefühl,l das ich mit dem posaunenmundstück zuviel drücke, weil ich probleme habe es mit meinen lippen zu versiegeln. in der tiefe geht es mit leicht geblähten lippen ganz gut, aber in der höhe spanne ich die backen an und mir entweicht seitlich die luft. um das zu verhindern fange ich an zu drücken.
an alle die erfahrung haben mit dem gleichzeitigen spielen von posaune und trompete: ist es hinzubekommen mit besserer technik beides nacheinander bei einem auftritt zu spielen oder kann ich das din gleich zurückschicken?
grüße hb
der thread ist zwar schon älter, wollte aber nicht extra einen neuen öffnen.
habe vor kurzem in einer salsa-band angefangen, in der es keinen posaunisten gibt und leider wollen sie sich nicht mehr vergrößern. bei einigen liedern halte ich es für unumgänglich mit posaunen zu spielen. dachte mir, für ein paar phrasen wird das schon gehen und hab mir son ne tromba plastiktröte bestellt. komme eigentlich auch ganz gut damit zurechecht, als ich danach aber wieder das trompetenmundstück ansetzte, war es, als ob ich das mundstück in ein schlauchbot werfen würde.meine lippen kamen mir total rieseg vor und das mundstück wie ein stecknadelkopf. nach etwas spielen ging es dann, aber weit entfernt vom normalen spielgefühl. habe auch das gefühl,l das ich mit dem posaunenmundstück zuviel drücke, weil ich probleme habe es mit meinen lippen zu versiegeln. in der tiefe geht es mit leicht geblähten lippen ganz gut, aber in der höhe spanne ich die backen an und mir entweicht seitlich die luft. um das zu verhindern fange ich an zu drücken.
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grüße hb
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Re: Trompete und Posaune
Man muß die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher. Einstein
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Re: Trompete und Posaune
Genau:
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Re: Trompete und Posaune
Videos von JM und anderen Ausnahmeerscheinungen anzuschauen, ist ja nett, helfen dem Kollegen hd aber nicht wirklich weiter.
Hier mal meine Erfahrungen zum Thema:
Ich habe aus Liebhaberei vor einem Jahr damit begonnen, neben der Trompete auch Euphonium (XO-1270) zu spielen, weil mich der Klang dieses Horns schon immer fasziniert hat. Mittlerweile ist auch ein schönes Melton Tenorhorn dazu gekommen, was ich ebenfalls sehr schätze.
Zwischen diesem und der Trompete kann ich relativ gut wechseln und mache das auch während eines Auftritts so.
Beim Euphonium, welches ein deutlich größeres Mundstück benötigt, klappt das nicht ohne weiteres.
Natürlich kann ich von der Trompete, auch wenn ich relativ platt bin, problemlos aufs Euphonium wechseln und danach noch stundenlang weiterspielen. Umgekehrt funktioniert das aber eher schlecht und ich brauche 5-10 Minuten, um auf der Trompete, vor allem in der Höhe, wieder klarzukommen. Die Lippen sind dann dermaßen entspannt, dass mir das Trompetenmundstück zunächst winzig vorkommt (trotz 1 1/4C-Größe).
Das ganze funktioniert aber n.m.E. nur, wenn man auf beiden Instrumenten auch regelmäßig übt. Ich teile mir das mittlerweile so auf, dass ich 30-40 Minuten Trompete übe und anschließend die selbe Zeit auf dem Euphonium dranhänge, was auch den Vorteil hat, dass ich mich auf der Trompete nicht mehr plattblase.
Es war für mich auch erstaunlich, wie viel an Technik ich auch von der Trompete auf die dicken Hörner übertragen konnte und kann und wie schnell sich auch das flüssige Lesen des Bassschlüssels eingestellt hat.
Es ist übrigens ein tolles Gefühl, wirklich ohne Ermüdungserscheinungen 2 oder 3 Stunden am Stück spielen zu können und teilweise sogar das Gefühl zu erleben, sich mit zunehmender Dauer, vor allem in der Höhe noch steigern zu können.
Eine ganz neue Erfahrung nach 35 Jahren Trompete.
Hier mal meine Erfahrungen zum Thema:
Ich habe aus Liebhaberei vor einem Jahr damit begonnen, neben der Trompete auch Euphonium (XO-1270) zu spielen, weil mich der Klang dieses Horns schon immer fasziniert hat. Mittlerweile ist auch ein schönes Melton Tenorhorn dazu gekommen, was ich ebenfalls sehr schätze.
Zwischen diesem und der Trompete kann ich relativ gut wechseln und mache das auch während eines Auftritts so.
Beim Euphonium, welches ein deutlich größeres Mundstück benötigt, klappt das nicht ohne weiteres.
Natürlich kann ich von der Trompete, auch wenn ich relativ platt bin, problemlos aufs Euphonium wechseln und danach noch stundenlang weiterspielen. Umgekehrt funktioniert das aber eher schlecht und ich brauche 5-10 Minuten, um auf der Trompete, vor allem in der Höhe, wieder klarzukommen. Die Lippen sind dann dermaßen entspannt, dass mir das Trompetenmundstück zunächst winzig vorkommt (trotz 1 1/4C-Größe).
Das ganze funktioniert aber n.m.E. nur, wenn man auf beiden Instrumenten auch regelmäßig übt. Ich teile mir das mittlerweile so auf, dass ich 30-40 Minuten Trompete übe und anschließend die selbe Zeit auf dem Euphonium dranhänge, was auch den Vorteil hat, dass ich mich auf der Trompete nicht mehr plattblase.
Es war für mich auch erstaunlich, wie viel an Technik ich auch von der Trompete auf die dicken Hörner übertragen konnte und kann und wie schnell sich auch das flüssige Lesen des Bassschlüssels eingestellt hat.
Es ist übrigens ein tolles Gefühl, wirklich ohne Ermüdungserscheinungen 2 oder 3 Stunden am Stück spielen zu können und teilweise sogar das Gefühl zu erleben, sich mit zunehmender Dauer, vor allem in der Höhe noch steigern zu können.
Eine ganz neue Erfahrung nach 35 Jahren Trompete.
Schönen Gruß vom Burt
Re: Trompete und Posaune
mich quält seit geraumer Zeit die Frage, welches Tenorhorn von Melton es denn jetzt ist ... ich bitte um Nennung der genauen Modellbezeichnung ...burt hat geschrieben:Ich habe aus Liebhaberei vor einem Jahr damit begonnen, neben der Trompete auch Euphonium (XO-1270) zu spielen, weil mich der Klang dieses Horns schon immer fasziniert hat. Mittlerweile ist auch ein schönes Melton Tenorhorn dazu gekommen, was ich ebenfalls sehr schätze.
Btw. ich hatte schon immer vermutet, daß deine Stärke eher im tiefen Register liegt
In Musikvereinen erlebt man es ja oft, daß Trompeter im Alter ins tiefe Blech abwandern - ob das jetzt an den neuen Beißerchen liegt oder doch ein Stück weit Resignation ist - man weiß es nicht.burt hat geschrieben:Es war für mich auch erstaunlich, wie viel an Technik ich auch von der Trompete auf die dicken Hörner übertragen konnte und kann und wie schnell sich auch das flüssige Lesen des Bassschlüssels eingestellt hat.
Es ist übrigens ein tolles Gefühl, wirklich ohne Ermüdungserscheinungen 2 oder 3 Stunden am Stück spielen zu können und teilweise sogar das Gefühl zu erleben, sich mit zunehmender Dauer, vor allem in der Höhe noch steigern zu können.
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Re: Trompete und Posaune
Dachte ich mir doch, dass deine (unbelegten) Hochtonfähigkeiten dich immerhin bis in den örtlichen Musikverein geführt haben. Danke, dass du einige Wirkungszusammenhänge aus deinem dortigen Mikrokosmos einem größeren Kreis zugänglich machst.yogi hat geschrieben:In Musikvereinen erlebt man es ja oft, daß Trompeter im Alter ins tiefe Blech abwandern (...).
Muss man aus deinem gesteigerten Interesse schließen, dass dich die Kollegen aus deinem Musikverein bereits beiseite genommen haben? Woran liegt es bei dir: Beißerchen oder Resignation?yogi hat geschrieben:... ich bitte um Nennung der genauen Modellbezeichnung ...
Blas!
Re: Trompete und Posaune
ah, der Fiffi von dem burt ... so isser brav.Blas! hat geschrieben:... bläh ...
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Re: Trompete und Posaune
Das Teil steckt in deinem ... Ohhah! - Ohhah!yogi hat geschrieben: Blablubb
A propos Musikverein und Beißerchen: Das wirst doch hoffentlich nicht du gewesen sein, der den armen wernertrp aus eurer örtlichen Bürgerwehrkapelle gemobbt hat?
Blas!
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