Trompetenschule zum Selbststudium

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
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Godster
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Trompetenschule zum Selbststudium

Beitrag von Godster »

Hallo,

ich spiele schon seit einigen Jahren Trompete. Habe aber seit ca. 3 jahren keinen Unterricht mehr (aus Zeitgründen!!!).
Nun möchte ich mich aber trotzdem noch Weiterentwickeln und suche nach einer Trompetenschule, die ich möglichst ohne Lehrer durchackern kann.
Welche könnt ihr mir da empfehlen?
Ist das mit der Arban-Schule möglich?

vg

Godster
kindofblue
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Beitrag von kindofblue »

Die Übungen an sich sind in der Arban Schule in Ordnung. Die Hinweise zur Technik im Vorwort halte ich für etwas veraltet. Das ist z.B. die Vizzutti Schule besser. Wichtig ist aber, daß du mit Konzept übst. Such dir aus jedem Spezialgebiet eine Übung (also Bineübungen, Fingerübungen, Tonübungen...etc.) Steck dir für jede Übung ein Ziel, daß du innerhalb einer Woche erreichen kanns (z.B. eine bestimmte Geschwindigkeit) und Wechsel die Übung, wenn du das Ziel erreicht hast. Wenn du irgendwann nicht mehr weiterkommst, könnte es aber doch mal hilfreich sein, wenigstens ab und zu einen Lehrer aufzusuchen, oder Workshops zu besuchen um Deine Technik überprüfen zu lassen.

Mit Arban hast du aber blos Material um deine Technik zu verbessern. Das allein wird schnell langweilig weil der Bezug zur Musik etwas zu kurz kommt. Besorg dir auch noch Noten von Stücken, die du üben willst, hör dir was von CDs ab, kümmer dich eventuell um Jazzimprovisation, wenn du dich dafür interessierst, etc. oder Such dir eine Laienkapelle in deiner Umgebung. Hoff3e ich konnte dir mit dem posting einigermaßen weiterhelfen.
Pitty
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Beitrag von Pitty »

Ich persönlich nutze folgende Schulen:

- Arban Schule
- Brennecke Schule

Die beiden ich Kombination find ich ganz gut! Techniken aber lernst du dabei nicht ... da ist ein Lehrer schon von Vorteil

mfg

Pitty
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Miss Trumpet
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Beitrag von Miss Trumpet »

Hallo Godster!

Fingertechnik, Zungentechnik und Flexibilität würde ich dir empfehlen:
Arban, Clarke, Colin

Zum Blattlesen, bzw. einfach um irgendwann zum "Notenfresser" zu werden:
Hering, Kopprasch, sonstige Etüdenbände

Spielstücke (also Solos, Ensemble, Playalong, etc.) nach eigenem Geschmack.

Aus diesen 3 Komponenten solltest du dir ein tägliches Übeprogramm zusammenstellen.

Meiner Meinung nach solltest du dir UNBEDINGT EINEN GUTEN LEHRER SUCHEN, auch wenn du ihn nur in größeren Abständen aufsuchen kannst! Trompete spielen ist gut und schön, aber wenn du willst, dass dein Übeaufwand entsprechend von Erfolg und Fortschritten gekrönt wird, dann brauchst du einen Lehrer, der dir "den Weg in die richtige Richtung weist"!

MfG, Miss T.
Der Weg ist das Ziel.
stanko
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Beitrag von stanko »

Kann ich meinen Vorgängern nur anschließen und zusammenfassen:

Wichtig ist nicht nur, was Du übst, sondern vor allem, wie Du es übst!!!

Wenn Du nicht wie wenige Trompeter das Glück hast, sofort in den richtigen Zug einzusteigen (perfekter Ansatz, entspannte Atmung, Nutzen der richtigen Muskeln etc), ist ein guter (und nur ein guter!!!) Lehrer unverzichtbar.
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