Ansatzaufbau-Zeitrahmen

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
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leiti
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Ansatzaufbau-Zeitrahmen

Beitrag von leiti »

Hallo!

Welchen Zeitrahmen muss man bei einem Ansatzaufbau nach einer längeren Pause bzw nach Ansatzkorrekturen ( zb auf druckschwaches Spiel)ins Auge fassen ?
Mir ist schon klar, dass das von mehreren Faktoren (Übungsaufwand pro Tag etc.) abhängig ist, aber ich möchte auch nur ungefähr einen Richtwert haben. Ich finde es insofern wichtig, weil es gerade in so einer Phase viele schwere Situationen bzw. Rückschläge zu meistern gilt und die Gefahr vorzeitig aufzugeben, obwohl man sich am richtigen Weg befindet, sehr groß ist.
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Miss Trumpet
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Beitrag von Miss Trumpet »

Es war einmal ein Jüngling, der hatte eine Henne, die Henne wiederum hatte ein Ei. Die Henne setzte sich auf das Ei, um es auszubrüten. Als das der Knabe sah, war er ganz hingerissen von dem möglichen Nachwuchs, der sich einstellen könnte.
Also sah er jeden Tag nach, ob denn schon endlich ein Kücken aus dem Ei geschlüpft war, doch leider - nichts war geschehen. Aber das steigerte nur seine Neugier und seine Erwartungen. Er malte sich einen prächtigen Hahn aus mit goldenen Federn, die sicherlich aus seinem Ei werden würde und scheuchte fortan die Henne zweimal, dann drei- und viermal am Tag von ihrem Ei hoch, ja irgendwann blieb er dann stundenlang dort, nur um das Ei zu beobachten und um nur ja jede Veränderung sofort zu bemerken.
Nach wenigen Wochen begann das Ei dann sonderbar zu riechen, der Jüngling freute sich zuerst sehr über diese bahnbrechende Veränderung, doch als im klar wurde, was tatsächlich vor sich ging, warf er das Ei wütend fort, verjagte die Henne, und klagte fortan jedem sein Leid, und das er um den Erfolg für alle seine Mühen betrogen worden war...

Gut Ding will nicht nur Weile haben, sondern auch Ruhe und Zeit zum Wachsen.

LG, Miss Trumpet
Der Weg ist das Ziel.
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Dennis
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Beitrag von Dennis »

Hahahaha.....DAS mit der Henne und dem Ei ist ne schöne Story, das muss ich mir merken :lol: Da ist was dran...

@leiti :
Setze dich nicht selbst unter Druck indem du irgendwelche Termine absteckst...Du bist kein Roboter :)

Die größte Herausforderung beim Trompetespielen erlernen ist die Geduld zu behalten...

Ein großer Trompeter hat mal in einem Interview auf die Frage "Was ist das schwerste am Trompetespielen ?" geantwortet : "Die ersten 10 Jahre" ;-) (Nein...Das heisst nicht das du 10 Jahre keinen Spaß beim Trompetespielen hast....)

Hab geduld und sieh die Trompete als "Spielzeug" und nicht als zu besiegendes Metallmonster ;-)
Gruß von Dennis

- Schilke X3
- B&S Challenger 3145G Flügelhorn
- Jupiter Tenorposaune
leiti
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Beitrag von leiti »

Danke an euch !!
Vorallem für den netten Vergleich von Miss TRUMPET! :D
Mir ist schon klar, dass diese Anfrage nicht bzw. nur sehr schwer zu beantworten ist.:(
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