Überlegungen zum Ansatz und zum C4
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Überlegungen zum Ansatz und zum C4
Einfach interessant!!
Von jonathan ruff
Aus der Serie "Rufftips"
https://youtu.be/Q74MMY-fiY4?si=rIEbukisZllcre8z
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Re: Überlegungen zum Ansatz und zum C4
Da hat sich einer auf der Jagd nach dem ganz hohen C aber ordentlich das Bindegewebe am Hals zerschossen.
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Re: Überlegungen zum Ansatz und zum C4
Joa, du kannst sicher ganz entspannt ein C4 spielenSingvögelchen hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Oktober 2024, 22:04 Da hat sich einer auf der Jagd nach dem ganz hohen C aber ordentlich das Bindegewebe am Hals zerschossen.

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Re: Überlegungen zum Ansatz und zum C4
Der 'Blähhals' ist auch in den anderen Tonlagen deutlich zu sehen.
Es handelt sich vermutlich um ein medizinische Problem (Laryngozele).
Wenn das der Preis für's C4 wäre, würde ich dankend verzichten. Ist es aber sicher nicht ...
Es handelt sich vermutlich um ein medizinische Problem (Laryngozele).
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Mit Gewalt hohe Töne zu versuchen, macht entschieden mehr kaputt als es bringt!
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Re: Überlegungen zum Ansatz und zum C4
Ach ich weiß nicht - für das das sichere Spiel im Bereich C4 würd ich das eher schon in Kauf nehmen, wenns weiter nichts ist & keine medizinischen Langzeitfolgen zu erwarten sind. Bei Dizzy Gillespie wars auch nicht zum Ansehen, aber das Ergebnis war beeindruckend und einfach geil, da sind wir uns wohl einig?Hochwälder hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Oktober 2024, 11:03 Der 'Blähhals' ist auch in den anderen Tonlagen deutlich zu sehen.
Es handelt sich vermutlich um ein medizinische Problem (Laryngozele).
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Re: Überlegungen zum Ansatz und zum C4
Also wenn ich so spielen könnte wie der....
Jon Ruff ist kein Amateur, der hier mal ein C4 rausquetscht.
Er spielte in renommierten Profi-Bigbands u.a. auch mit Wayne Bergeron.
Ich finde, seine videos sehr lehrreich. Das sind Tips vom Profitrompeter, kompetent und kostenlos
Leider ist er vor kurzem gestorben.
Jon Ruff ist kein Amateur, der hier mal ein C4 rausquetscht.
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Leider ist er vor kurzem gestorben.
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Re: Überlegungen zum Ansatz und zum C4
Wer kann das schon? Der Herr im Video anscheinend nicht, sonst hätte sein Bindegewebe das ausgehalten...

Ich auch nicht, ich will es nicht und ich brauche es auch nicht. Habe mehr als genug Töne in der Mittellage plus "halbhohe" Lage bis ungefähr klingend D '''abzuliefern, da braucht man nicht in einen Nebenkriegsschauplatz abzudriften, für den es eine Handvoll Experten gibt.
Nochmal zurück zum Video: 100 von 100 möglichen Punkten Anerkennung für den rein sportlichen Aspekt. Ebenso für die Mütze und das Hemd, cooler Typ, super sympathisch. Aber musikalisch ist da leider nichts Erhellendes bei, deswegen spricht mich die ganze Geschichte wenig an.
Wenn ich gezwungen wäre, ein stahlhartes C 4 rauszuplauzen, dann müsste ich alles, was mir bisher vertraut war an Material und KIangvorstellung über Bord werfen. Mit ungewissem Ausgang, ob das wirklich ein erfolgreiches Ende findet. Ich kenne einige Oboistenkollegen, die halt auch mal im Studium das Üben soweit übertrieben haben, dass der Hals förmlich geplatzt ist, die haben bis zur Pensionierung einen fetten Makel mit sich rumzuschleppen. Jeder sieht das und jeder denkt sich: "die arme Sau, ein einziges Mal zuviel gedrückt und für den Rest des Lebens gezeichnet..."
So ähnlich war mein Eindruck halt beim Schauen des Videos...die Tonhöhe hat mich weniger beeindruckt, weil es solcherlei Videos tausendfach gibt, der visuelle Zusammenhang hat mich schockiert, daher mein Kommentar.
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Re: Überlegungen zum Ansatz und zum C4
Ich will dich nicht foppen, ich weiß dass du das nicht kannst @Singvögelchen
Aber: Wenn man selbst "Nichtschwimmer" ist, dann braucht man doch den Hals von jemanden, der es offensichtlich kann oder konnte, nicht kritisieren - oder?
Sry, da fehlt mir dann wirklich das Verständnis. Man kann alles kritisieren, aber wenn man selbst nicht über ein sauberes und vorallem regelmäßiges e''' rauskommt und von einem ähnlichen Soundergebnis wie das präsentierte - vor allem in der Höhe - weit entfernt ist, dann kann man auch mal die Finger still halten.
Ich geb offen zu: In der Sicherheit kannn ich nicht aufs C4 spielen. Ob ich das je erreiche? Wär geil. Aber was mich echt anpisst sind so möchtegern Leute die meinenen, die Weißheit mit dem Löffel gefressen zu haben und dann in Wahrheit dann insbesondere wenn es drauf an kommt wenig bis nichts liefern.
Aber: Wenn man selbst "Nichtschwimmer" ist, dann braucht man doch den Hals von jemanden, der es offensichtlich kann oder konnte, nicht kritisieren - oder?
Sry, da fehlt mir dann wirklich das Verständnis. Man kann alles kritisieren, aber wenn man selbst nicht über ein sauberes und vorallem regelmäßiges e''' rauskommt und von einem ähnlichen Soundergebnis wie das präsentierte - vor allem in der Höhe - weit entfernt ist, dann kann man auch mal die Finger still halten.
Ich geb offen zu: In der Sicherheit kannn ich nicht aufs C4 spielen. Ob ich das je erreiche? Wär geil. Aber was mich echt anpisst sind so möchtegern Leute die meinenen, die Weißheit mit dem Löffel gefressen zu haben und dann in Wahrheit dann insbesondere wenn es drauf an kommt wenig bis nichts liefern.
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Re: Überlegungen zum Ansatz und zum C4
Ohje Jam(m)er,
ich glaube, da hast du dir den Falschen ausgesucht für deine übergriffige Meinung und deine Halbwahrheiten.
PS ich kann kein C4 spielen, brauche aber auch keinen Schw_zvergleich.
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Re: Überlegungen zum Ansatz und zum C4
Tja, wenn jemand gesundheitliche Schäden zum erreichen hoher Töne in Kauf nehmen würde, sagt das ja eigentlich schon alles.
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Re: Überlegungen zum Ansatz und zum C4
Es wäre besser gewesen, nur auf die tolle youtube-serie
"rufftips"
hinzuweisen, und auf das stichwort " C4 " ganz zu verzichten...
Jon ist ein profi und das erreichen des C4 ist für ihn nur eins von vielen themen...
@singvögelchen
Ich weiss, dass du ein guter trompeter im klassikbereich bist, wo das spielen des C4 wahrscheinlich nur ein nebenkriegsschauplatz ist oder gar nicht vor kommt.
Jon Ruff ist ein US amerikanischer Bigbandttompeter...in diesem metier sieht's evtl. anders aus
"rufftips"
hinzuweisen, und auf das stichwort " C4 " ganz zu verzichten...
Jon ist ein profi und das erreichen des C4 ist für ihn nur eins von vielen themen...
@singvögelchen
Ich weiss, dass du ein guter trompeter im klassikbereich bist, wo das spielen des C4 wahrscheinlich nur ein nebenkriegsschauplatz ist oder gar nicht vor kommt.
Jon Ruff ist ein US amerikanischer Bigbandttompeter...in diesem metier sieht's evtl. anders aus
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Re: Überlegungen zum Ansatz und zum C4
@ttrumpett volle Zustimmung zum Beitrag direkt drüber
Was mir beim Eröffnungsbeitrag schlicht gefehlt hatte, war der medizinische Warnhinweis ... man reicht seinem besten Kumpel ja auch nicht einfach eine hochdosierte Medizin weiter, weil die bei einem selber wirkt..."zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker"
Diesen Hinweis habe ich (als Erster...nachher mehrfach bestätigt durch andere User) gegeben. Und ich finde, da bin ich meiner Verantwortung für ziemlich viele Forumsleser nachgekommen, die hin und wieder im Trüben fischen und hier Rat suchen. Was das Niveau mancher übermotivierter Textbeiträge angeht, soll jeder selber entscheiden, ob er/sie /es das angebracht finden.

Was mir beim Eröffnungsbeitrag schlicht gefehlt hatte, war der medizinische Warnhinweis ... man reicht seinem besten Kumpel ja auch nicht einfach eine hochdosierte Medizin weiter, weil die bei einem selber wirkt..."zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker"

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Re: Überlegungen zum Ansatz und zum C4
Ich kann mich an keine c4 Stelle in der klassichen Trompetenliteratur incl. Orchesterstellen erinnern. Aber auch in Big Band Noten ist das c4 sehr spärlich. Guess why?
Vielleicht verfügt ja einer der Forenden über eine Sammlung von Lead Stimmen und kann mal zählen, wie oft das c4 in der Wirklichkeit gefordert ist?
Meinen Lieblings-Leadtrompeter namens Earl Gardner habe ich nie mit einem c4 gehört, aber seine g3 sind zum Niederknien.
Meinen Hasstrompeter Ferguson habe ich oft mit dem c4 gehört und es klang wie unsere quietschende Kellertüre, vielleicht nicht ganz so melodisch wie diese. Die Türe macht das übrigens en passant, während Maynard dabei fast die Rübe platzt.
Vielleicht verfügt ja einer der Forenden über eine Sammlung von Lead Stimmen und kann mal zählen, wie oft das c4 in der Wirklichkeit gefordert ist?
Meinen Lieblings-Leadtrompeter namens Earl Gardner habe ich nie mit einem c4 gehört, aber seine g3 sind zum Niederknien.
Meinen Hasstrompeter Ferguson habe ich oft mit dem c4 gehört und es klang wie unsere quietschende Kellertüre, vielleicht nicht ganz so melodisch wie diese. Die Türe macht das übrigens en passant, während Maynard dabei fast die Rübe platzt.
Re: Überlegungen zum Ansatz und zum C4
Also, zumindest bei Paul Cacia hat das Bindegewebe seine Ausflüge ins viergestrichene überstanden. Es scheint physisch möglich zu sein. Maurice André hat sich da auch wohlgefühlt. Ich bin aber auch der Meinung dass Töne oberhalb G3 nicht zum Standardrepertoire des Trompeters gehören. Jedem, der sich dafür interessiert, zu drohen dass er sich den Hals zerschießt finde ich aber auch unnötig.
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Re: Überlegungen zum Ansatz und zum C4
Tja, so wars auch nicht gedacht!
Man kann ja auch etwas anschauen, ohne gleich in rage zu geraten, weil ein kollege durch übermässige anstrengung beim üben gesundheitliche schäden davongetragen hat.
Und ich werde gleich kritisiert, weil ein
" medizinischer warnhinweis" gefehlt hat.
Man überlegt sich echt, ob man noch mal was schreiben soll, hier...
Das muss doch jeder selber wissen, wie sehr er sich beim üben (über-) anstrengen will..
Sind doch erwachsene Leute hier, oder?
Man kann ja auch etwas anschauen, ohne gleich in rage zu geraten, weil ein kollege durch übermässige anstrengung beim üben gesundheitliche schäden davongetragen hat.
Und ich werde gleich kritisiert, weil ein
" medizinischer warnhinweis" gefehlt hat.
Man überlegt sich echt, ob man noch mal was schreiben soll, hier...
Das muss doch jeder selber wissen, wie sehr er sich beim üben (über-) anstrengen will..
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