Sechzehntel üben

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paco de colonia
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Sechzehntel üben

Beitrag von paco de colonia »

Hallo,

ich suche eine effektive Übung, durch die ich Sechzehntelnoten punktgenauer im Bläsersatz
hupen kann. Bei höheren Tempi klingt das bei mir knapp
daneben. Mit Zählen, Klatschen, "TaKeTiNa" geht das bei mir nur langsam.

Danke für Eure Tipps
paco
Trumpetzky
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Re: Sechzehntel üben

Beitrag von Trumpetzky »

Technical-Studies von Clark auf 1/16 üben, Metronom verwenden und sukzessive das Tempo steigern.
paco de colonia
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Re: Sechzehntel üben

Beitrag von paco de colonia »

Aus den Clark T.S. eine bestimmte Übung, die sich dafür besonders anbietet?
ttrumpett
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Re: Sechzehntel üben

Beitrag von ttrumpett »

Hast Du mal Doppelzunge trainiert?
Wenn ich mit tütütü nicht mehr mitkomme, schalte ich eben auf tükütükü um....
Das ist Basistraining...Arban
man muss eben trainieren, dass sich die Doppelzunge genauso anhört wie die einfache, und das ist wiederum soo leicht nicht
GPeter
paco de colonia
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Re: Sechzehntel üben

Beitrag von paco de colonia »

Hallo Peter,

bisher noch nicht, hab den Arban wie auch den Clark rumliegen aber das ist
für mich noch echt hartes Zeugs ;-)

VG paco
ttrumpett
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Re: Sechzehntel üben

Beitrag von ttrumpett »

Dann nimmst Du Dir eben mal nur das eine Kapitel "Doppelzunge" vor.
Du fängst langsam an und probierst so lange, bis man "tükü " nicht mehr vom " tütü"
unterscheiden kann.
Nimm erst mal eine Tonhöhe, bei der es gut funktioniert und übe mit Metronom, langsam, jeden Tag etwas schneller...
Dann kannst Du mit den Arbanübungen weitermachen.
Wenn man damit Läufe (also z B. Tonleitern) spielen kann, erleichert man sich das Leben😁
Trumpetzky
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Re: Sechzehntel üben

Beitrag von Trumpetzky »

Ich bin da anderer Ansicht. Das latente Beherrschen der Doppelzunge führt sehr häufig dazu, dass das für alles, überall und jederzeit dann verwendet wird, weil man zu faul ist, die normale Zunge "schnell" zu halten.
Mein Zugang ist, dass die Doppelzunge nur dann zur Verwendung kommt, wenn technisch und phrasierungsmäßig erforderlich oder nicht anders machbar.
Für mich ist eine schnelle, präzise "Einfachzunge" (gleich nach sauberer Atmung und Luftführung) einer der wichtigsten Aspekte.
ttrumpett
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Re: Sechzehntel üben

Beitrag von ttrumpett »

Dann spielst eben mal sechzehntel mit einfacher Zunge bei Tempo 120 und sagst mir, wie lange Du das durchhältst....
Bei langsamen Tempi ist das ja klar.
Paco de colonia schreibt " bei höheren tempi"
Zuletzt geändert von ttrumpett am Dienstag 14. September 2021, 22:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sechzehntel üben

Beitrag von ttrumpett »

Fragt sich was paco de colonia unter " höheren tempi" versteht...?😁
Trumpetzky
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Re: Sechzehntel üben

Beitrag von Trumpetzky »

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Bis ins "obere" Moderato sollte man mit der Einfach-Zunge relativ weit kommen.
ttrumpett
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Re: Sechzehntel üben

Beitrag von ttrumpett »

😁😁😁
Es ist mir grundsätzlich vollkommen egal, wie paco seine sechzehntel spielt, ob einfach oder mit Doppelzunge, Hauptsache er spielt sie sauber....
Ich kenne einige Kollegen, die stundenlang über das verzögerte
tü- tü-tüüü- tü (oder tü-kü-tüüü-tü )
der Trompete in einer Polka diskutieren können.
Auch hier wäre mir das total egal, Hauptsache es kommt akkurat.
Polkas spiele ich sowieso nur , wenn's sich gar nicht abwenden lässt. (Und dann mit Grauen....🤣🤣)
Also lass uns nicht diskutieren, ob man die einfache Zunge bis ins obere Moderato oder gar bis ins untere Allegro können muss. Ich wollte Paco nur eine neue Idee liefern.
Peter
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Re: Sechzehntel üben

Beitrag von C-Becks »

Also 16tel bei näherungsweise 120 bpm, dauerhaft, da würde ich nach einem Beweis schreien ;-) ... Grundsätzlich muss ich trumpetzky aber recht geben. Ich würde ebenfalls sukszessive den einfachen Zungenstoß via Arban oder Clarke mit Metronom üben und beschleunigen. Ein akkurater und schneller einfacher Zungenstoß ist mE der Doppelzunge vorzuziehen solange es geht.
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Re: Sechzehntel üben

Beitrag von ttrumpett »

Naja, es hat hat niemand was anderes geschrieben.
Paco hat geschrieben, er kriegts bei dem geforderten Tempo nicht hin...was soll man da raten?
Ich hab ihm gesagt, dass die Übungen im Arban Basistraining sind. Ich musste die früher alle spielen und nicht nur die, bevor wir Doppel- und Triolenzunge geübt haben.
Er sagt, das sei " harter Stoff"
Naja, is halt so...
Auf den video- beweis von trumpetzky
" 3 min. sechzehntel tonleitern bei tempo 120bpm" wär ich aber auch gespannt😅🤣😂
Da würd ich sagen "HUT AB"
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Re: Sechzehntel üben

Beitrag von Trumpetzky »

Ich schrieb "oberes Moderato".
Tempo 120 dauerhaft wirst einen Knoten in die Zunge kriegen oder eine Kehlkopflähmung ;)
Interessehalber hab ich heute beim Üben mein Glück probiert.
Clarke Nr. 2 in Tempo 112 krieg ich einfach gestoßen gut hin, in 116 gehts noch. 120 ist tricky und es gelang mir nicht, mehr als 1,5 Tonarten zu spielen. Wenns dann auch noch des-Dur oder fis-Dur ist, geht garnicht, da krieg ich (derzeit) Finger und Zunge nicht zusammen, das wird nur Kauderwelsch. Vermutlich würds mit bewusstem Training darauf nach längerer Zeit auch flüssiger werden. Ob es sauber würde, wage ich zu bezweifeln.
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Re: Sechzehntel üben

Beitrag von Hochwälder »

paco de colonia hat geschrieben: Montag 13. September 2021, 18:50 ich suche eine effektive Übung, durch die ich Sechzehntelnoten punktgenauer im Bläsersatz hupen kann.
Mal nach "goldman practical studies trumpet" googeln. Als pdf kostenlos downloadbar.
Ich bin nicht so der Virtuose, da ist man am Anfang nach ein paar Reihen platt aber für Anstoßtraining super.
Wer Übung 1 im Tempo 100 oder höher an einem Stück spielen kann, bekommt von mir bei Gelegenheit ein kühles Bier spendiert 8) :P
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