Trompete und Horn
Moderator: Die Moderatoren
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Trompete und Horn
Vertägt sich das Spiel beider Instrumente spieltechnisch? Ich mag im Symphonieorchester den Klang beider Instrumente sehr.
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Re: Trompete und Horn
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Re: Trompete und Horn
Beim Horn bedienst du die Ventile mit der linken Hand, bei der Trompete mit rechts.
Die Ansätze unterscheiden sich sicherlich, es gibt aber Leute, die beides pravourös hinbekommen.
Ich empfinde Horn, ohne mich jemals intensiv damit beschäftigt zu haben, als schwer zu spielendes Instrument.
Die Ansätze unterscheiden sich sicherlich, es gibt aber Leute, die beides pravourös hinbekommen.
Ich empfinde Horn, ohne mich jemals intensiv damit beschäftigt zu haben, als schwer zu spielendes Instrument.
Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke.
Volksmund
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Re: Trompete und Horn
Danke! Der Unterschied der Greifhand war mir klar. Ich fragte, ohne es explizit zu äußern, eher nach Ansatz/Atmung.
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Re: Trompete und Horn
In Symphonien der Romantik haben die Hörner immer so schöne Melodien zu spiele (5.Symphonie Tchaikovsky).
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Re: Trompete und Horn
Ich hatte mal das Vergnügen ein paar Wochen leihweise ein Horn zu spielen. Es handelte sich um ein F-Horn.
Das Mundstück ist zumindest bei meinem getesteten Modell zwar etwas kleiner jedoch dürfte Ansatz und Atmung hier durchaus vergleichbar sein.
Der Blaswiederstand war allerdings wesentlich höher. Ich habe auch irgendwo gelesen, dass durch die Rohrlänge eines Horns, welches dafür aber trotzdem in einer relativ hohen Oktave unterwegs ist die Naturtonreihe ziemlich eng beieinander ist und daher das sichere intonieren und "Treffen" der Töne schwierig ist. Das habe ich so auch erlebt und kann es bestätigen.
Ansonsten ist es mit ein bisschen Übung durchaus machbar.
Das Mundstück ist zumindest bei meinem getesteten Modell zwar etwas kleiner jedoch dürfte Ansatz und Atmung hier durchaus vergleichbar sein.
Der Blaswiederstand war allerdings wesentlich höher. Ich habe auch irgendwo gelesen, dass durch die Rohrlänge eines Horns, welches dafür aber trotzdem in einer relativ hohen Oktave unterwegs ist die Naturtonreihe ziemlich eng beieinander ist und daher das sichere intonieren und "Treffen" der Töne schwierig ist. Das habe ich so auch erlebt und kann es bestätigen.
Ansonsten ist es mit ein bisschen Übung durchaus machbar.
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Re: Trompete und Horn
Die Naturtonreihe am F-Horn ist - gelinde gesagt - ohne viel Übung ein Horror. Es gibt so viele "Überschneidungen" dass ma schon gut trainiert (auch im Gehör) sein darf, um das sauber zu spielen.
Der Ansatz am Horn ist durch das deutlich kleinere Mundstück und die vergleichsweise kleinen, beinahe scharfen Ränder ganz anders, ebenso der Blaswiderstand.
Es ist - wie bei vielen Wechselinstrumenten - mit Aufwand und Übung verbunden, zu wechseln, und in beiden Welten so gut unterwegs zu sein, dass es aus musikalisch brauchbar ist.
Der Ansatz am Horn ist durch das deutlich kleinere Mundstück und die vergleichsweise kleinen, beinahe scharfen Ränder ganz anders, ebenso der Blaswiderstand.
Es ist - wie bei vielen Wechselinstrumenten - mit Aufwand und Übung verbunden, zu wechseln, und in beiden Welten so gut unterwegs zu sein, dass es aus musikalisch brauchbar ist.
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Re: Trompete und Horn
Ich spiele aktuell weder Trompete noch Horn, wie ihr in meiner Instrumenteliste im Profil lesen könne (Instrument: suche). Daher meine Fragen zu bestimmten Herstellern.
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Re: Trompete und Horn
Hallo,
ich spiele zur Zeit beides, Trompete/Flügelhorn und Waldhorn (B-Horn mit F-Griffen). Meiner Erfahrung nach kann man gut beides spielen, allerdings mit einigem Übeaufwand der abwechselnd sein muss.
Für mich sind es zwei komplett unterschiedliche Instrumente, das jedes seine Eigenheit hat, wie z.B. an - einblasen des Mundstücks oder auch Projektion des Klanges.
Es stellt sich die Frage welche Art von Musik Du spielen willst.
Ich spiele in einem normalen Musikverein der Mittel- Oberstufe. Spielen wir unser Jahreskonzert, ziehe ich das Horn jederzeit vor. Kommt die Sommerzeit mit Frühschoppen und Bierfestmusik würde ich IMMER Flügelhorn/Trompete spielen.
Von dem her, einfach ausprobieren.
Aber um einigen Vorschreibern zu widersprechen: Es ist ein Irrglaube, dass das Hornmundstück immer kleiner ist. Es sieht nur kleiner aus. Ich spiele auf Trp. ein Tilz 1 1/4E somit Kesseldrm. 17,0 - Bohrung 3,6 beim Horn ein Tilz McWilliam 2W. das hat einen Kessel von 17,7 und Bohrung 4,2. Lediglich der Rand ist schmaler.
ich spiele zur Zeit beides, Trompete/Flügelhorn und Waldhorn (B-Horn mit F-Griffen). Meiner Erfahrung nach kann man gut beides spielen, allerdings mit einigem Übeaufwand der abwechselnd sein muss.
Für mich sind es zwei komplett unterschiedliche Instrumente, das jedes seine Eigenheit hat, wie z.B. an - einblasen des Mundstücks oder auch Projektion des Klanges.
Es stellt sich die Frage welche Art von Musik Du spielen willst.
Ich spiele in einem normalen Musikverein der Mittel- Oberstufe. Spielen wir unser Jahreskonzert, ziehe ich das Horn jederzeit vor. Kommt die Sommerzeit mit Frühschoppen und Bierfestmusik würde ich IMMER Flügelhorn/Trompete spielen.
Von dem her, einfach ausprobieren.
Aber um einigen Vorschreibern zu widersprechen: Es ist ein Irrglaube, dass das Hornmundstück immer kleiner ist. Es sieht nur kleiner aus. Ich spiele auf Trp. ein Tilz 1 1/4E somit Kesseldrm. 17,0 - Bohrung 3,6 beim Horn ein Tilz McWilliam 2W. das hat einen Kessel von 17,7 und Bohrung 4,2. Lediglich der Rand ist schmaler.
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Re: Trompete und Horn
Ich möchte Klassische Musik spielen, gerne im Symphonieorchester. Zwischen Deinem 17,7 mm und 17,0 mm Mundstück ist schon ein Unterschied. Beinahe 2 cm kommen mir groß vor, ich bin allerdings auch eine Frau ohne Blasinstrumentenerfahrung. Unterscheidet sich der Ansatz beider Instrumente?
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Re: Trompete und Horn
Du meinst den inneren Kesseldruchmesser, nehme ich an, ja?
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Re: Trompete und Horn
also ohne die Randbreite
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Re: Trompete und Horn
Wie verhält sich der Blaswiderstand?
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Re: Trompete und Horn
Ich hörte einmal, das Horn habe einen niedrigeren Blaswiderstand, daher irritiert mich die Aussage von C-Becks, das Horn habe einen höheren als die Trompete, etwas.
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