Euer Rat ist gefragt
Verfasst: Sonntag 26. Januar 2020, 21:16
Hallo Zusammen,
ein Kumpel hat mich auf Euer Forum aufmerksam gemacht und nach einigem "rumlesen" habe ich mich entschlossen, mich mit meinem für mich sehr ernstem, ja ziemlich frustrierendem Problem an Euch zu wenden in der Hoffnung, Tipps, Ideen usw. zu bekommen, da ich gerade so frustriet bin, dass ich das Trompetenspielen an den Nagel hängen möchte.
Ich habe vor 47 Jahren mit 8 angefangen, Trompete zu spielen, war 3 Jahre im Verein, danach zwei Jahre Privatunterricht ...und dann keine Lust mehr, bis mein Opa mir eine Kassette mit typischen Trompetenliedern schenkte. Da begann ich dann wieder Freude zu bekommen, und von da an nur noch nach Gehör getrellert habe. 1977 kam dann Herb Alpert mit "Rise" ...und von da an hat´s mich wieder richtig gepackt. Herb Alpert im Schlaf rauf und runter, dann noch ein wenig Chris Botti. Meistens als Solist auf Hochzeiten, Feiern und Parties. Nichts dolles, aber für einen gelegenheitsspielenden Amateur ausreichend. Seit ungefähr 30 Jahren spiele ich eine Jupiter Taschentrompete mit einem Denis Wick 4e Mundstück. Es kam immer mal vor, dass ich monatelang nicht gespielt hatte, dann die Kanne genommen und nach drei vier Wochen ging´s wieder problemlos passabel für mich. Bis vor einem Jahr, als ich aus einer Laune heraus eine Jupiter 1102 RS Power gekauft hatte. Und da gingen die Probleme los.
Bei der Jupiter 1102 war nach kurzer Zeit der Hals dicht. Auf Anraten eines Trompeters habe ich mir vor zwei Monaten eine Yamaha 6335 gemietet. Spiele die mit einem Jupiter 3c. Hat anfänglich gut geklappt. Aber jetzt geht gar nichts mehr. Die ersten 5 Minuten bekomme ich einen akzeptablen Ton raus, dann Lippenflimmern und dann nichts mehr. Weder kommt Luft aus dem Trichter noch sonstiges. Als ob mir jemand was in den Trichter gestopft hätte. Das Verrückte daran: es gibt wenige Tage, da kann ich fast problemlos spielen, und dann längere Zeit nach 5 Minuten wieder gar nichts. Ich habe einfach keine Erklärung dafür. So was hatte ich noch nie. Könnte es vielleicht auch etwas damit zu tun haben, dass mir vor zwei Monaten im Unterkiefer ein Zahn (der dritte links von der Mitte) gezogen wurde (der jetzt ersetzt wird) oder hängt es gar mit dem Wechsel von Taschentrompete auf "normale" zusammen?
Ein Lehrer meinte, ich solle mich in Geduld üben und Ansatz im unteren Bereich trainieren. Was ich ja gerne würde. Aber es geht nach fünf Minuten einfach nicht mehr. Von einem Bekannten habe ich mir heute eine Yamaha 4335 G geliehen - damit gehts ein wenig besser.
Meine Frage an Euch: Habt Ihr erstens eine Erklärung dafür und was ich ggfs. dagegen tun könnte und zweitens: Habt Ihr Erfahrung zu Yamaha 4335 vs. Yamaha 6335?
Danke für Eure Unterstützung. Ich bin für jeden Rat dankbar.
Gruß Michi
ein Kumpel hat mich auf Euer Forum aufmerksam gemacht und nach einigem "rumlesen" habe ich mich entschlossen, mich mit meinem für mich sehr ernstem, ja ziemlich frustrierendem Problem an Euch zu wenden in der Hoffnung, Tipps, Ideen usw. zu bekommen, da ich gerade so frustriet bin, dass ich das Trompetenspielen an den Nagel hängen möchte.
Ich habe vor 47 Jahren mit 8 angefangen, Trompete zu spielen, war 3 Jahre im Verein, danach zwei Jahre Privatunterricht ...und dann keine Lust mehr, bis mein Opa mir eine Kassette mit typischen Trompetenliedern schenkte. Da begann ich dann wieder Freude zu bekommen, und von da an nur noch nach Gehör getrellert habe. 1977 kam dann Herb Alpert mit "Rise" ...und von da an hat´s mich wieder richtig gepackt. Herb Alpert im Schlaf rauf und runter, dann noch ein wenig Chris Botti. Meistens als Solist auf Hochzeiten, Feiern und Parties. Nichts dolles, aber für einen gelegenheitsspielenden Amateur ausreichend. Seit ungefähr 30 Jahren spiele ich eine Jupiter Taschentrompete mit einem Denis Wick 4e Mundstück. Es kam immer mal vor, dass ich monatelang nicht gespielt hatte, dann die Kanne genommen und nach drei vier Wochen ging´s wieder problemlos passabel für mich. Bis vor einem Jahr, als ich aus einer Laune heraus eine Jupiter 1102 RS Power gekauft hatte. Und da gingen die Probleme los.
Bei der Jupiter 1102 war nach kurzer Zeit der Hals dicht. Auf Anraten eines Trompeters habe ich mir vor zwei Monaten eine Yamaha 6335 gemietet. Spiele die mit einem Jupiter 3c. Hat anfänglich gut geklappt. Aber jetzt geht gar nichts mehr. Die ersten 5 Minuten bekomme ich einen akzeptablen Ton raus, dann Lippenflimmern und dann nichts mehr. Weder kommt Luft aus dem Trichter noch sonstiges. Als ob mir jemand was in den Trichter gestopft hätte. Das Verrückte daran: es gibt wenige Tage, da kann ich fast problemlos spielen, und dann längere Zeit nach 5 Minuten wieder gar nichts. Ich habe einfach keine Erklärung dafür. So was hatte ich noch nie. Könnte es vielleicht auch etwas damit zu tun haben, dass mir vor zwei Monaten im Unterkiefer ein Zahn (der dritte links von der Mitte) gezogen wurde (der jetzt ersetzt wird) oder hängt es gar mit dem Wechsel von Taschentrompete auf "normale" zusammen?
Ein Lehrer meinte, ich solle mich in Geduld üben und Ansatz im unteren Bereich trainieren. Was ich ja gerne würde. Aber es geht nach fünf Minuten einfach nicht mehr. Von einem Bekannten habe ich mir heute eine Yamaha 4335 G geliehen - damit gehts ein wenig besser.
Meine Frage an Euch: Habt Ihr erstens eine Erklärung dafür und was ich ggfs. dagegen tun könnte und zweitens: Habt Ihr Erfahrung zu Yamaha 4335 vs. Yamaha 6335?
Danke für Eure Unterstützung. Ich bin für jeden Rat dankbar.
Gruß Michi