Gesucht: Top-Lehrer für Ansatzumstellung
Verfasst: Samstag 26. Oktober 2019, 11:13
Hallo Zusammen,
ich habe ein Herzensanliegen und erhoffe mir hier die richtige Resonanz. Ich bin 25 Jahre jung und spiele seit Jahren leidenschaftlich gerne Trompete. Meiner Meinung nach auf einem durchaus semi-professionellen Niveau. Habe mich damals gegen das Trompetenstudium entschieden, spiele aber trotzdem noch sehr viel und oft. In Auswahlorchestern, Musikvereinen, Ensembles etc.. Seit etwa zwei Jahren habe ich eine Weimann Aero (bin absolut begeistert!) und versuche, noch deutlich besser zu werden. Das Instrument gäbe mir da definitiv die Möglichkeit zu.
Jetzt habe ich folgendes Problem: Ich setze seit längerer Zeit wirklich tief an. Das bedeutet das Mundstück ist definitiv im Lippenrot der Oberlippe (gar nicht gut, ich weiß) und der Unterlippe (auch nicht gut). Dadurch sieht der Ansetzwinkel nicht wirklich gut aus. Eher so a la stereotypischer Jazztrompeter. Vllt. hat das auch noch andere Gründe als das tiefe Ansetzen, aber so zumindest meine Theorie... Ich vermute, das hat sich eingeschlichen als ich mit 16-20 deutlich fauler als alle anderen war und trotzdem immer noch alles spielen können wollte. Ich habe allerdings keine wirklichen Einschränkungen, wie z.B. stark schwankende Tagesformen. Meine Höhe ist konzertsicher bis Eb3/e3 und damit fast immer abrufbar. Ich merke nur, dass ich total schnell meinen Ansatz verliere, wenn ich ein paar Tage nicht spiele. Und ich merke, dass ich nicht wirklich weiterkomme. Technisch, ansatzmäßig, aber z.B. auch in der Höhe...
Jetzt suche ich einen wirklich kompetenten Lehrer, der einfach mal folgendes einschätzen kann:
1. Ist eine Ansatzumstellung nötig?
2. Was würde sie mir bringen?
3. Wie sollte man am besten vorgehen?
Mein Problem ist: Ganz viele reden davon, aber wenige haben es wirklich gemacht oder mehrfach begleitet. Ich werde meinen Ansatz nur umstellen, wenn ich danach wirklich noch Potential entfalten kann. Dafür würde ich aber durchaus den steinigen Weg gehen. Allerdings nur mit kompetenter Hilfe und Unterstützung. Ich bin dankbar für jeden Hinweis auf kompetente Lehrer, die sich mit Ansatzumstellungen wirklich auskennen. Das sage ich deshalb, weil ich im Studium in Schottland ein Musikstipendium hatte und von John Wallace (u.a. Solo-Trompeter bei der Hochzeit von Diana und Prince Charles) unterrichtet wurde. Meiner Meinung nach einem der (ehemals) besten (britischen) Trompeter überhaupt. Der ist null auf meinen Ansatz eingegangen. Mehr oder weniger nach dem Motto: Der kann Mahler 5 spielen, das passt schon...
Ich wohne zur Zeit in NRW, bin aber häufig in Berlin, Hamburg und München. Die Location spielt also wirklich eine untergeordnete Rolle...
Vielen Dank für jeden hilfreichen Kommentar!
Beste Grüße
Benedikt
ich habe ein Herzensanliegen und erhoffe mir hier die richtige Resonanz. Ich bin 25 Jahre jung und spiele seit Jahren leidenschaftlich gerne Trompete. Meiner Meinung nach auf einem durchaus semi-professionellen Niveau. Habe mich damals gegen das Trompetenstudium entschieden, spiele aber trotzdem noch sehr viel und oft. In Auswahlorchestern, Musikvereinen, Ensembles etc.. Seit etwa zwei Jahren habe ich eine Weimann Aero (bin absolut begeistert!) und versuche, noch deutlich besser zu werden. Das Instrument gäbe mir da definitiv die Möglichkeit zu.
Jetzt habe ich folgendes Problem: Ich setze seit längerer Zeit wirklich tief an. Das bedeutet das Mundstück ist definitiv im Lippenrot der Oberlippe (gar nicht gut, ich weiß) und der Unterlippe (auch nicht gut). Dadurch sieht der Ansetzwinkel nicht wirklich gut aus. Eher so a la stereotypischer Jazztrompeter. Vllt. hat das auch noch andere Gründe als das tiefe Ansetzen, aber so zumindest meine Theorie... Ich vermute, das hat sich eingeschlichen als ich mit 16-20 deutlich fauler als alle anderen war und trotzdem immer noch alles spielen können wollte. Ich habe allerdings keine wirklichen Einschränkungen, wie z.B. stark schwankende Tagesformen. Meine Höhe ist konzertsicher bis Eb3/e3 und damit fast immer abrufbar. Ich merke nur, dass ich total schnell meinen Ansatz verliere, wenn ich ein paar Tage nicht spiele. Und ich merke, dass ich nicht wirklich weiterkomme. Technisch, ansatzmäßig, aber z.B. auch in der Höhe...
Jetzt suche ich einen wirklich kompetenten Lehrer, der einfach mal folgendes einschätzen kann:
1. Ist eine Ansatzumstellung nötig?
2. Was würde sie mir bringen?
3. Wie sollte man am besten vorgehen?
Mein Problem ist: Ganz viele reden davon, aber wenige haben es wirklich gemacht oder mehrfach begleitet. Ich werde meinen Ansatz nur umstellen, wenn ich danach wirklich noch Potential entfalten kann. Dafür würde ich aber durchaus den steinigen Weg gehen. Allerdings nur mit kompetenter Hilfe und Unterstützung. Ich bin dankbar für jeden Hinweis auf kompetente Lehrer, die sich mit Ansatzumstellungen wirklich auskennen. Das sage ich deshalb, weil ich im Studium in Schottland ein Musikstipendium hatte und von John Wallace (u.a. Solo-Trompeter bei der Hochzeit von Diana und Prince Charles) unterrichtet wurde. Meiner Meinung nach einem der (ehemals) besten (britischen) Trompeter überhaupt. Der ist null auf meinen Ansatz eingegangen. Mehr oder weniger nach dem Motto: Der kann Mahler 5 spielen, das passt schon...
Ich wohne zur Zeit in NRW, bin aber häufig in Berlin, Hamburg und München. Die Location spielt also wirklich eine untergeordnete Rolle...
Vielen Dank für jeden hilfreichen Kommentar!
Beste Grüße
Benedikt