Ansatz-Fotos
Verfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 10:40
Hallo zusammen,
ich hätte mal ne grundsätzliche Frage; vorab ich spiele seit ca. 20 Jahren -ehrlich gesagt die letzten 19 davon zwar schon motiviert, allerdings nicht sondern ambitioniert, da viele andere Hobbies usw- in einer normalen Dorfkapelle sowie am Fasching Trompete (1. Stimme). Hat auch die Jahre immer ganz gut funktioniert, lediglich mit der Höhe sowie der Ausdauer habe ich so meine Probleme. Gehe allerdings davon aus, dass das auch daran lag, dass ich abgesehen wöchentlich 1-2 Proben mit der Gesamtkapelle nie zu Hause geübt habe.
Jetzt hat mich aber so -ein bisschen zumindest- der Ehrgeiz gepackt und seit ein paar Monaten versuche ich zumindest, immer mal wieder daheim zu üben. Geht selten über eine halbe Stunde hinaus und ist auch eher auswendiges Spielen irgendwelcher Melodien, die mir gerade einfallen, als "richtiges" Üben. Oder eben die Stücke die aktuell im Verein gespielt werden. Im Schnitt vielleicht jeden zweiten Tag.
Mir ist dabei klar, dass -wenn man es richtig machen will- Unterricht das Mittel der Wahl wäre, zumal ich noch nie welchen hatte, mir das Ganze also mehr oder weniger selbst beigebracht hab.
Aber ich denke mir eben, dass ich ja auch bisher ganz gut klar gekommen bin, als ich daheim überhaupt nichts gemacht habe.
So, langer Vorrede und jetzt meine eigentliche Frage- mein Ziel hierbei ist es, die Ausdauer etwas zu erhöhen und eine Höhe bis zum C3 erreichen zu können, auch am Ende der zweistündigen Probe... Aktuell gehts bei mir "souverän" bis zum a2 und meistens auch zum b2. Darüber wird es eng und geht nur, wenn der Ansatz noch richtig frisch ist. Anbei zwei Fotos meines aktuellen Ansatzes - ist hier schon irgendein "Kardinalfehler" zu erkennen, der mich am Erreichen meines Ziel hindert???
Ich habe vor, zukünftig die Trompete zumindest alle zwei Tage 30-60 Minuten in die Hand zu nehmen und daheim zu spielen. Dazu auf dem täglichen Arbeitsweg (2x 30 Min) im Auto mit dem Mundstück allein zu spielen.
Müsste mein Ziel mit dieser Methode funktionieren?
Wie gesagt, es ist mir völlig klar, dass das eine sehr "unwissenschaftliche" Herangehensweise ist. Aber eine Ansatzumstellung oder dauerhaften Unterricht werde ich in meiner aktuellen Lebensphase (hoffentlich die nächste Zeit Hochzeit, Beruf, Kinder, Hausbau was weiß ich) realistisch nicht machen, so gut kenne ich mich selbst dann doch.
Also kurz und knapp: "grober Fehler beim Ansatz" oder "zwar nicht perfekt, fürs genannte Ziel müsste es aber reichen"?
Sorry für den langen Text und danke vorab!
ich hätte mal ne grundsätzliche Frage; vorab ich spiele seit ca. 20 Jahren -ehrlich gesagt die letzten 19 davon zwar schon motiviert, allerdings nicht sondern ambitioniert, da viele andere Hobbies usw- in einer normalen Dorfkapelle sowie am Fasching Trompete (1. Stimme). Hat auch die Jahre immer ganz gut funktioniert, lediglich mit der Höhe sowie der Ausdauer habe ich so meine Probleme. Gehe allerdings davon aus, dass das auch daran lag, dass ich abgesehen wöchentlich 1-2 Proben mit der Gesamtkapelle nie zu Hause geübt habe.
Jetzt hat mich aber so -ein bisschen zumindest- der Ehrgeiz gepackt und seit ein paar Monaten versuche ich zumindest, immer mal wieder daheim zu üben. Geht selten über eine halbe Stunde hinaus und ist auch eher auswendiges Spielen irgendwelcher Melodien, die mir gerade einfallen, als "richtiges" Üben. Oder eben die Stücke die aktuell im Verein gespielt werden. Im Schnitt vielleicht jeden zweiten Tag.
Mir ist dabei klar, dass -wenn man es richtig machen will- Unterricht das Mittel der Wahl wäre, zumal ich noch nie welchen hatte, mir das Ganze also mehr oder weniger selbst beigebracht hab.
Aber ich denke mir eben, dass ich ja auch bisher ganz gut klar gekommen bin, als ich daheim überhaupt nichts gemacht habe.
So, langer Vorrede und jetzt meine eigentliche Frage- mein Ziel hierbei ist es, die Ausdauer etwas zu erhöhen und eine Höhe bis zum C3 erreichen zu können, auch am Ende der zweistündigen Probe... Aktuell gehts bei mir "souverän" bis zum a2 und meistens auch zum b2. Darüber wird es eng und geht nur, wenn der Ansatz noch richtig frisch ist. Anbei zwei Fotos meines aktuellen Ansatzes - ist hier schon irgendein "Kardinalfehler" zu erkennen, der mich am Erreichen meines Ziel hindert???
Ich habe vor, zukünftig die Trompete zumindest alle zwei Tage 30-60 Minuten in die Hand zu nehmen und daheim zu spielen. Dazu auf dem täglichen Arbeitsweg (2x 30 Min) im Auto mit dem Mundstück allein zu spielen.
Müsste mein Ziel mit dieser Methode funktionieren?
Wie gesagt, es ist mir völlig klar, dass das eine sehr "unwissenschaftliche" Herangehensweise ist. Aber eine Ansatzumstellung oder dauerhaften Unterricht werde ich in meiner aktuellen Lebensphase (hoffentlich die nächste Zeit Hochzeit, Beruf, Kinder, Hausbau was weiß ich) realistisch nicht machen, so gut kenne ich mich selbst dann doch.
Also kurz und knapp: "grober Fehler beim Ansatz" oder "zwar nicht perfekt, fürs genannte Ziel müsste es aber reichen"?
Sorry für den langen Text und danke vorab!