Herpes..mal anders
Verfasst: Samstag 24. Februar 2018, 18:23
Hallo,
nachdem ich bisher eigentlich zu allen meinen Problemen etwas mehr oder weniger Nützliches im Forum gefunden habe (vielen Dank dafür !!!), möchte ich doch hiermit einen neuen Thread zum Thema "Herpes" aufmachen.
Neben den "typischen" Herpesausbrüchen (mit Bläschen-/Krustenbildung) hatte ich auch das Problem das ca. alle 3-4 Wochen meine Oberlippe regelrecht "eingefroren" ist. Mit "Einfrieren" meine ich eine deutliche Verhärtung der Oberlippe die das Schwingungsverhalten spürbar verändert, was nicht nur beim Blasen selber (quäkiger Ton, insbesondere in der Höhe) sondern selbst off-trumpet bei einem "lip flutter" wahrnehmbar war. Nach einigen Tagen inkl. auch Pause-Tage verschwand der Effekt jeweils wieder.
Da ja solche Probleme üblicherweise zu 90% an einem selbst bzw. dem Übeverhalten liegen habe ich versucht meine daily routine zu verändern, noch druckärmer zu spielen, etc. Außerdem habe ich versucht abzuklären ob nicht eine Allergie vorliegt (gegen das Mundstückmaterial, Trompetenöl, irgendwas im Überaum, etc.), alles ohne Ergebnis.
Nachdem ich dann mal drei "normale" Herpesausbrüche im Abstand von jeweils 2-3 Wochen hatte bin ich zum Hautarzt der mir Herpes-Virostatika-Tabletten für die Behandlung der akuten Ausbrüche verschrieben hat. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch das Problem mit dem "Einfrieren" der Oberlippe angesprochen. Das Ganze ist jetzt ein Jahr her in dem die Oberlippenverhärtung noch ab und an aufgetreten ist. Meine Erfahrung bzw. Schlußfolgerungen:
- lt. Hautarzt kann (normaler) Mundstückdruck Herpes wieder "aktivieren"
- lt. Hautarzt kann sich diese Aktivierung in einem normalen Herpesausbruch aber eben auch in der beschriebenen Verhärtung äußern
- meine Erfahrung ist auch wirklich das sobald die Verhärtung auftritt, einen Einnahme von Herpes-Virostatika-Tabletten aber auch nur das Auftragen von Virostatika-Salbe eine schlagartige Verbesserung auslöst (die Salbe ist ja eigentlich für die Behandlung der Herpesbläschen gedacht).
- Auch dieser Effekt (Wirkung der Salbe auf der verhärteten Oberlippe) wurde vom Hautarzt bestätigt (d.h., aus seiner Sicht kein Zufall)
Da mich das Verhärtungsproblem sehr gestört hat bzw. ich ähnliche Erfahrungen weder im Trompetenforum noch sonstwo im Netz gefunden habe, wollte ich diese Erfahrungen hier mitteilen bzw. zur Diskussion stellen (gibt es jemand der ähnliche Erfahrungen gemacht hat ?).
Disclaimer: vielleicht bin ich hier ein absoluter Einzelfall, vielleicht ist mein Hautarzt ein Einzelfall . Also bitte bei ähnlichen Problemen bzw. Ansatzproblemen nicht gleiche Herpes-Tabletten schlucken oder -Salben auftragen, sondern zum Hautarzt gehen.
Viele Grüße
comeback_trp
nachdem ich bisher eigentlich zu allen meinen Problemen etwas mehr oder weniger Nützliches im Forum gefunden habe (vielen Dank dafür !!!), möchte ich doch hiermit einen neuen Thread zum Thema "Herpes" aufmachen.
Neben den "typischen" Herpesausbrüchen (mit Bläschen-/Krustenbildung) hatte ich auch das Problem das ca. alle 3-4 Wochen meine Oberlippe regelrecht "eingefroren" ist. Mit "Einfrieren" meine ich eine deutliche Verhärtung der Oberlippe die das Schwingungsverhalten spürbar verändert, was nicht nur beim Blasen selber (quäkiger Ton, insbesondere in der Höhe) sondern selbst off-trumpet bei einem "lip flutter" wahrnehmbar war. Nach einigen Tagen inkl. auch Pause-Tage verschwand der Effekt jeweils wieder.
Da ja solche Probleme üblicherweise zu 90% an einem selbst bzw. dem Übeverhalten liegen habe ich versucht meine daily routine zu verändern, noch druckärmer zu spielen, etc. Außerdem habe ich versucht abzuklären ob nicht eine Allergie vorliegt (gegen das Mundstückmaterial, Trompetenöl, irgendwas im Überaum, etc.), alles ohne Ergebnis.
Nachdem ich dann mal drei "normale" Herpesausbrüche im Abstand von jeweils 2-3 Wochen hatte bin ich zum Hautarzt der mir Herpes-Virostatika-Tabletten für die Behandlung der akuten Ausbrüche verschrieben hat. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch das Problem mit dem "Einfrieren" der Oberlippe angesprochen. Das Ganze ist jetzt ein Jahr her in dem die Oberlippenverhärtung noch ab und an aufgetreten ist. Meine Erfahrung bzw. Schlußfolgerungen:
- lt. Hautarzt kann (normaler) Mundstückdruck Herpes wieder "aktivieren"
- lt. Hautarzt kann sich diese Aktivierung in einem normalen Herpesausbruch aber eben auch in der beschriebenen Verhärtung äußern
- meine Erfahrung ist auch wirklich das sobald die Verhärtung auftritt, einen Einnahme von Herpes-Virostatika-Tabletten aber auch nur das Auftragen von Virostatika-Salbe eine schlagartige Verbesserung auslöst (die Salbe ist ja eigentlich für die Behandlung der Herpesbläschen gedacht).
- Auch dieser Effekt (Wirkung der Salbe auf der verhärteten Oberlippe) wurde vom Hautarzt bestätigt (d.h., aus seiner Sicht kein Zufall)
Da mich das Verhärtungsproblem sehr gestört hat bzw. ich ähnliche Erfahrungen weder im Trompetenforum noch sonstwo im Netz gefunden habe, wollte ich diese Erfahrungen hier mitteilen bzw. zur Diskussion stellen (gibt es jemand der ähnliche Erfahrungen gemacht hat ?).
Disclaimer: vielleicht bin ich hier ein absoluter Einzelfall, vielleicht ist mein Hautarzt ein Einzelfall . Also bitte bei ähnlichen Problemen bzw. Ansatzproblemen nicht gleiche Herpes-Tabletten schlucken oder -Salben auftragen, sondern zum Hautarzt gehen.
Viele Grüße
comeback_trp