Verzweifelte Anfängerin

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

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duden
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von duden »

ebnater hat geschrieben:
3) Schön für Dich! Thomas Gansch hat bei Facebook gerade ein geniales Video eingestellt... Leider nicht bei Youtube, so kann ich es nicht teilen.
Ist der Gansch jetzt bei Brass Banda eingestiegen?
I didn't try to be primitive, I just had bad microphones.
CityOfMozart
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von CityOfMozart »

Hallo,
ich glaube nicht, dass es bei Dir grundsätzlich am Mundstück liegt. Du schreibst, dass der Lehrer Dich dazu auffordert, lauter zu spielen, was Dir nicht gelingt. Das hat meiner Meinung nach nichts mit dem 1 1/2 c zu tun, denn dieses würde Dir das lauter Spielen wohl eher erleichtern. Eine Möglichkeit wäre, dass Du die Lippen zu sehr aufeinander presst, sodass die Lippenöffnung zu klein ist. Eine schlecht ausgebildete Atemtechnik, wie in einem vorigen Beitrag bereits angesprochen, kann auch dazu führen, dass Du zu viel Spannung im Hals aufbaust. Und das eine kann natürlich zum anderen führen.
LG Andreas
Hochwälder
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von Hochwälder »

Ohne dich und deinen Lehrer zu kennen ist es wirklich schwierig hier was zu schreiben.
Dennoch halte ich einen Übeaufwand von ca. 10 Minuten täglich für das Erlernen des Spiels auf der Trompete für eindeutig zu wenig.
Für viele hier ist das die Zeit, die benötigt wird, um sich sauber und angenehm einzuspielen, bevor es ans eigentliche Üben geht.
Mir scheint, dein Lehrer kann die Grundlagen nicht so recht vermitteln, sagt 'spiel lauter' hat dafür aber keine Lösung parat....

Aber erst durch langfristiges, kontinuierliches, systematisches Üben wirst du weiterkommen. 1Jahr ist wirklich noch nicht viel.
Überlege, ob du diese (Mehr)-Zeit und das Geld langfristig investieren kannst bzw. willst! Eine halbe bis dreiviertel Stunde am Tag ist mMn Minimum um langfristig Erfolg zu haben (im Amateurbereich). Ein Tag Pause hin und wieder ist dann auch mal kein Problem.
Wenn du den Ehrgeiz hast, bleib dran!!!

Ich wünsche dir viel Glück. Lies dich hier mal durch 'Fundamentales' durch. Vielleicht findest du ja noch Anregungen, die dir helfen.
LG
Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke.
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Sandkuchen
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von Sandkuchen »

Staubflocke hat geschrieben:Gerade bin ich am Verzweifeln weil ich gefühlt jede Woche oder nach jeder Krankheit (hatte leider viel mit Husten diesen Winter zu tun) von vorne anfange, soviel Töne noch schief klingen, nix zuverlässig klappt und selbst "alle Vöglein sind schon da " von meinem 10jährigen Sohn auf dem Euphonium schöner gespielt wird.... :( :(
ich versuche täglich ca 10-15 min zu üben, mehr geht auch nicht wirklich, weil dann nur noch schiefe ( oder gar keine ) Töne mehr rauskommen. ich finde das Spielen insgesamt auch körperlich sehr anstrengend und frage mich, ob das je besser wird? Ob da je eine gewisse Leichtigkeit/Selbstverständlichkeit reinkommt ? Oder bin ich schlicht ungeeignet ?
Ich möchte mich ja mit dem Instrument von meinem stressigen Alltag erholen und liebe die Musik und auch neues zu lernen.
Aber aktuell gibts nur FRust.....
Der höchstmögliche Ton ist aktuell das d``, wobei mich nicht die mangelnde Höhe stört sondern die unsauberen Töne...

Hat noch jemand eine ultimative Idee ? neue Trompete ? Neues Ansatzgesicht :D ?
Mein Lehrer meint nur immer, ich muss lauter spielen, das kann ich aber nicht......
1) Leider erfordert das Trompetelernen viel Geduld und kann durch Rückschläge geprägt sein.

2) Das Trompetespielen hat mehr mit Motorik als mit Kraft zu tun. Stimmen die Abläufe nicht, hilft keine Kraft. Stimmen die Abläufe entwickelt sich die Kraft.

3) Die Trompete ist ein Blasinsturment, Du must also deine Atmung "beherrschen". Ziel ist es, dass die Luft fließt!

4) 10 bis 15 min Üben ist zu wenig, um sich zu entwickeln. Ein vernünftiger Übeplan hält die Balance zwischen Übungen und Musizieren. Gerade am Anfang stehen die Übungen im Vordergrund. Wie sieht denn dein Übeplan aus?

5) Euphonium heißt Wohlklang. Vergleich dich nicht mit deinem Sohn! Im Übrigen lernen Kinder idR viel schneller.

Tipps:
Das Übeprogramm in mehrere Abschnitte aufteilen z.B. am Anfang 5 x 5 min mit jeweils mindestens 5 min Pause dazwischen (später X x 20 min mit mindestens 20 min Pause dazwischen).

Damit die Luft fließt, in einem Übeblock Töne in angenehmer Lage (nicht unter dem C1) aushalten und dabei auf einen guten Klang achten. Diese Fließen lassen dann auch auf andere Übungen übertragen.

Versuche bevor Du den Ton spielst, in zu Hören. Vorsingen kann auch helfen.

Gebe dich nicht mit so "platten" Aussagen deines Lehrers zufrieden. Wenn Du meinst nicht lauterspielen zu können, müsst ihr das Thema praktisch im Unterricht behandeln.
Trumpethulk
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von Trumpethulk »

Super geschrieben... :gut:
Staubflocke
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von Staubflocke »

Hallo,
Erstmal danke für die vielen Antworten.
ich habe tatsächlich nach längerer Suche noch das 7C Mundstück gefunden, das bei der trompete dabei war.
Direkter Unterschied den ich merke - Lippen "tun nicht so weh" bzw sind nicht so verkrampft wie bei dem anderen, Töne fallen mir irgendwie leichter. Aber tatsächlich ist das Mundstück nur ein teilproblem, ich denke meine Atmung ist teilweise falsch oder der Ansatz stimmt halt nicht richtig. Mein Lehrer ist übrigens mit meinen Fortschritten soweit zufrieden und meint sie wären im Rahmen. Mich wundert eben nur, dass ich mich so "unwohl" an der trompete fühle und nichts selbstverständlich scheint....,
LG
PS: ich "nerve" meinen Lehrer schon immer mit 100 Nachfragen, er meint eben, ich muss mehr machen und nicht soviel fragen...
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von Trumpethulk »

Seltsame Einstellung.
Sandkuchen
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von Sandkuchen »

Nicht unbedingt. Soweit die Übungen im Unterricht praktisch vorbereitet werden, muss man dieses dann halt erstmal machen. Du brauchst beim Lernen Geduld und 10 bis 15 min am Tag reichen nicht!
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Miss Trumpet
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von Miss Trumpet »

Mal vorne weg ganz unmissverständlich: Viele der hier geposteten "Ratschläge" zeigen überdeutlich, dass sie von Personen kommen, die von Instrumentalpädagogik wenig bis keine Ahnung haben.

@ Staubflocke:
Staubflocke hat geschrieben:Ich bin 45 Jahre, weiblich, und habe vor ca 1 Jahre mit Trompetenspielen angefangen (keine Vorkenntnisse).
Ich habe wöchentlich Unterricht [...]
[...] nach jeder Krankheit (hatte leider viel mit Husten diesen Winter zu tun) von vorne anfange [...]
ich versuche täglich ca 10-15 min zu üben [...]
Der höchstmögliche Ton ist aktuell das d``, wobei mich nicht die mangelnde Höhe stört sondern die unsauberen Töne...
Alles, was Du da schilderst, ist vollkommen normal und im Rahmen - kein Grund, alles in Frage zu stellen. Bei einem Blechblasinstrument ist das wichtigste und erste Thema die Tonerzeugung, erst dann geht es ans "Genießen" und Musizieren.

Wenn du deine Fortschritte steigern willst, dann schau, dass du mehr, regelmäßiger und konsequenter übst. Ein Husten muss einen auch nicht gleich vom Trompete üben abhalten.

Die größten Problem bei erwachsenen Trompetenanfängern sind meiner Erfahrung nach:
+) Überhöhte Erwartungen
+) Mangel an Geduld, fehlende Wahrnehmung für die kleinen Fortschritte
+) Trompete "mit dem Hirn spielen" wollen = alles verstehen wollen und hinterfragen, aber bei der Umsetzung (Können als auch Wollen) weit davon entfernt. Die Kluft zwischen Verstehen und Können ist von Haus aus schon gegeben und wird immer größer.

Lass Dir hier nicht den Floh ins Ohr setzen, alles zu hinterfragen!
+) Das 1 1/2 C ist ziemlich groß, aber sicher nicht die Ursache für Deine Spielprobleme. Dein Lehrer wird sich schon etwas dabei gedacht haben, warum er Dir dieses Mundstück gegeben hat und vom 7C abgeraten hat. Wenn Dir in deinem frühen Lernstadium eine Sache mit Sicherheit mehr schadet als hilft, dann eine "Mundstück-Safari" ohne kompetente Anleitung!
+) Die Kompetenz deines Lehrer kann hier niemand beurteilen, weil ihn keiner kennt. Auch der kompetenteste, erfolgreichste Lehrer kann einem Schüler nicht weiterhelfen, wenn er/sie ihm nicht vertraut und nach besten Gewissen versucht umzusetzen, was er im Unterricht lernt!
Staubflocke hat geschrieben:[...]soviel Töne noch schief klingen, nix zuverlässig klappt[...]
ich versuche täglich ca 10-15 min zu üben, mehr geht auch nicht wirklich, weil dann nur noch schiefe ( oder gar keine ) Töne mehr rauskommen. ich finde das Spielen insgesamt auch körperlich sehr anstrengend [...]
Mein Lehrer meint nur immer, ich muss lauter spielen, das kann ich aber nicht...[...]
[...] Lippen "tun nicht so weh" bzw sind nicht so verkrampft [...]
[...] ich denke meine Atmung ist teilweise falsch oder der Ansatz stimmt halt nicht richtig. [...]
Das alles weist klar in eine Richtung, daher kann ich Dir - auch ohne Dich persönlich zu kennen - aus meiner pädagogischen Erfahrung folgende Ferndiagnose stellen:
Deine Probleme kommen in erster Linie von Defiziten bei der Atmung und Luftführung. Das versuchst Du intuitiv oder wegen falscher Vorstellungen über das Trompetespielen mit mehr "Kraft" zu kompensieren - was nicht funktioniert, weil es nicht funktionieren kann! Das Grundprinzip auf das Einfachste heruntergebrochen lautet: Die Atemluft bringt die Lippen zum Schwingen. Da geht es nicht um "Pressen" - egal ob man diesen Begriff jetzt auf den Mundstückdruck, die Ansatzspannung oder die Atmung bezieht. Ohne gute Atmung und Luftführung (Quantität wie Qualität) können die Lippen nicht richtig schwingen, und mit "Kraft" ist nach 15 min das ganze Pulver verschossen.

LG, Miss Trumpet
Der Weg ist das Ziel.
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von Trumpethulk »

Das ist deine Ansicht. Weshalb soll sie nicht fragen? Weshalb soll sie bei einem Mundstück bleiben, was ihr selbst nach einem Jahr nicht angenehm ist? Wer sagt, sie soll eine Safari starten?
Man kann auch anders an das Lernen eines Instruments herangehen. Wenn man Wissbegierig ist, dann kann man viele verschiedene gute Trompeter fragen. Alle werden sagen, Luftführung, Artikulation...aber jeder hat vielleicht noch eine kleine andere Sichtweise, die einen weiterhilft. Man kann sich auch ein Mundstück suchen was einem angenehm ist und man sich etwas wohler fühlt und dabei bleiben und damit üben und versuchen, was einem die Trompeter sagten umzusetzen. Ich rede nicht unbedingt von hier! Wobei das Forum schon viel Wissen enthält.
Du weißt, wie sie das ihr vom Lehrer aufgetragen umsetzt? Vielleicht tut sie ja genau das. Ganz gleich wie. Sie scheint frustriert zu sein und erweckt nicht den Eindruck unbedingt in nächster Zeit Konzerte spielen zu wollen. Sie will wohl einfach mehr Freude am Spiel.
Zuletzt geändert von Trumpethulk am Mittwoch 3. Mai 2017, 22:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von Deakt_20190109 »

Miss Trumpet hat geschrieben:Viele der hier geposteten "Ratschläge" zeigen überdeutlich, dass sie von Personen kommen, die von Instrumentalpädagogik wenig bis keine Ahnung haben.
Bitte ein wenig mehr Respekt für die Trompeter unter uns die nur helfen wollen. :roll:
Miss Trumpet hat geschrieben:Ohne gute Atmung und Luftführung (Quantität wie Qualität) können die Lippen nicht richtig schwingen, und mit "Kraft" ist nach 15 min das ganze Pulver verschossen.
Jedes Kind weiß das ein Fahrrad mit zwei Rädern fährt, aber kann deswegen jedes Kind Fahrrad fahren ?

Nimm mir das nicht übel, aber dein pädagogischer Ratschlag bringt nicht viel, wenn man nicht weiß wie man es technisch um zu setzen weiß.
Deswegen wie schon erwähnt, empfehle ich dir wirklich das folgende Video von einem Charlie Porter anzuschauen.
Es sind vier Schritte die du am Spiegel mit Mundstück nach ahmen kannst und dabei wichtig, auf einen reinen störungsfreien "Buzzing-Sound" achten. Wenn das klappt, dann hast du schon die halbe Miete zusammen.
https://www.youtube.com/watch?v=lLE_-ly ... rliePorter

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte !
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von Staubflocke »

Also bitte nicht wegen mir streiten.
Ich bin wirklich für jeden Rat dankbar, mein Sohn ist beim selben Lehrer und kommt prima mit seinen Ratschlägen zurecht, ich bräuchte vielleicht wirklich nur ein paar Motivationsmomente und grds Fehler, von denen ich ja nichtmal weiss ob und wie ich sie mache, kan ich ja auch schwer abstellen.
Von daher bin ich wirklich froh, wenn man mir Ideen vorstellt und ich das Gefühl bekomme, aktiv etwas tun zu können.
Überhöhte Vorstellungen und wünsche habe ich sicherlich nicht
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von Trumpethulk »

:gut: interessantes Video!!
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von Trumpethulk »

Staubflocke, wenn du willst und Spaß am Trompeten hast und Geduld wirst du deinen Weg finden. Bleibe offen und probiere. Was ich geschrieben habe hat mir geholfen. Ich habe Trompeter welche das Instrument sehr gut beherrschen gefragt, ob ich mal ne Stunde bei ihnen bekommen kann. Oder Rüdiger Baldsuf auf ner Messe angesprochen und er hat mir vor Ort einiges erzählt und gezeigt. Oder bei Facebook einige angeschrieben und auch von einigen gute Tipps erhalten. Die Videos von Charlie sind auch sehr hilfreich. Und natürlich das Forum hier. Auch wenn es ab und an mal bisschen turbulent ist. Das Wichtigste ist Geduld. Bei mir hat es gut elf Jahre gedauert, bis der Groschen anfing zu fallen. Aber wenn er fällt... Hast du Trompeter in deiner Nähe? Scheue dich nicht. Ich bin mal 400km gefahren um ein paar Stunden zu bekommen. Auch wenn es dauerte bis es ankam bin ich dankbar dafür. Vor zehn Jahren hab ich einen sehr guten Lehrer an einem Konservatorium kennengelernt, mit dem ich nun in einer Big Band spiel. Das was er mir damals erzählte war genauso wertvoll und es dauerte auch, bis dies anfing anzukommen. Wenn du also jemand bist der gern fragt, dann frage Leute, die die Trompete so beherrschen, wie du es gern würdest. Und hab Spaß, auch an kleinen Fortschritten und steck Rückschläge weg. Man lernt bei der Sache auch viel über sich.
Alles Gute!!
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Selbstbau I: Hoch B/A, Drehventilmaschine mit Minibal/Kreuzgelenken von Glas, Bohrung 10,4mm, Becher 100/0,4mm von Sandner)
Selbstbau II (Drehventil, Voigt-Maschine, Sandner-Becher 140/0,4mm Kupfer, Doppeltrigger, tauschbares Mundrohr)
Selbstbau III (Drehventil, Voigt Maschine m. Kreuzgelenk, Becher 140/0,4mm Goldmessing)
Wohnort: im Pott

Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von schattie280 »

Staubflocke hat geschrieben:...
ich habe tatsächlich nach längerer Suche noch das 7C Mundstück gefunden, das bei der trompete dabei war...
Moin,

um was für ein Mundstück bzw. Trompete handelt es sich?
Ist ein Hersteller auf dem Mundstück (Bach, A&s o.ä.) eingeprägt?

Gruß,
Schattie
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