Ausdauertraining (Ansatzmaske) wie?
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Ausdauertraining (Ansatzmaske) wie?
Hallo zusammen
Mein momentanes Problem sieht so aus:
Ich habe meine Ansatzmaske etwas optimiert d.h. Unterkiefer etwas nach vorne (nur eine Spur).
Wenn ich übe - sprich Bindeübungen etc. denke ich, dass ich diese Maske auch halten kann - zumindest sieht es im Spiegel so aus.
Auch Intervalsprünge bekomme ich ganz gut hin ohne große Bewegungen der Mimik, aber leider nur beim Üben und nicht beim Literatur spielen.
Beim spielen komme ich dann an einen Punkt, wo mir dann sozusagen "die Ansatzmaske auseinanderrinnt" und die Kraft verbraucht ist.
Ich denke, dass schlicht und einfach meine Lippen den Druck der Luft nicht mehr standhalten können oder wie seht ihr das?
Kennt ihr effektive Übungen welche Genau diese Muskualtur stärken, sodass ich die stabile Maske auch während dem spielen problemlos abrufen kann?
Wie gesagt wenn ich Bindeübungen spiele stellt das Ganze kein Problem dar - vermutlich denke ich beim spielen dann anders.
Ich hoffe die Beschreibung ist nicht zu schwammig - wenn ja bitte einfach nachfragen
LG Alex
Mein momentanes Problem sieht so aus:
Ich habe meine Ansatzmaske etwas optimiert d.h. Unterkiefer etwas nach vorne (nur eine Spur).
Wenn ich übe - sprich Bindeübungen etc. denke ich, dass ich diese Maske auch halten kann - zumindest sieht es im Spiegel so aus.
Auch Intervalsprünge bekomme ich ganz gut hin ohne große Bewegungen der Mimik, aber leider nur beim Üben und nicht beim Literatur spielen.
Beim spielen komme ich dann an einen Punkt, wo mir dann sozusagen "die Ansatzmaske auseinanderrinnt" und die Kraft verbraucht ist.
Ich denke, dass schlicht und einfach meine Lippen den Druck der Luft nicht mehr standhalten können oder wie seht ihr das?
Kennt ihr effektive Übungen welche Genau diese Muskualtur stärken, sodass ich die stabile Maske auch während dem spielen problemlos abrufen kann?
Wie gesagt wenn ich Bindeübungen spiele stellt das Ganze kein Problem dar - vermutlich denke ich beim spielen dann anders.
Ich hoffe die Beschreibung ist nicht zu schwammig - wenn ja bitte einfach nachfragen
LG Alex
Re: Ausdauertraining (Ansatzmaske) wie?
Erstmal den Körper dazu bekommen reproduzierbar und verlässlich so zu sein wie man möchte,
und sich dann auch noch an ein neues Spielgefühl gewöhnen obwohl man ggf. schon mehrere Jahre in einem anderen Muster verbracht hat...
Vll. brauchst du dafür einfach nur ein wenig Zeit und Geduld um dich an die neue Maske zu gewöhnen?
So eine Umstellung dauert ja immer etwas länger.
und sich dann auch noch an ein neues Spielgefühl gewöhnen obwohl man ggf. schon mehrere Jahre in einem anderen Muster verbracht hat...
Vll. brauchst du dafür einfach nur ein wenig Zeit und Geduld um dich an die neue Maske zu gewöhnen?
So eine Umstellung dauert ja immer etwas länger.
Trp.: B&S Challenger II (3143/2)
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Re: Ausdauertraining (Ansatzmaske) wie?
Ja das kann sein, dass ich mich daran gewöhnen muss - ich mach das so auch erst 2 Wochen.
Wahrscheinlich ist weniger nachdenken und mehr üben die beste devise^^
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Re: Ausdauertraining (Ansatzmaske) wie?
Das ist ähnlich wie beim Sportler, wenn er zwischen Trainings- und Wettkampfmodus den Übergang nicht schafft.
Im Training ist alles fein, da ist man diszipliniert, achtet darauf, sich nicht zu überanstrengen usw...
Dann kommt der Wettkampf und die Pferde gehen mit einem durch, und die ganze Disziplin ist für die Katz´
Im Ernst: nach 2 Wochen ist diese Umstellung keinesfalls gefestigt und in Mustern verankert. Zusätzlich wissen wir nicht, von welchen Belastungen wir reden, wenn du auf Probe oder Veranstaltung spielen gehst.
Soweit ich das jetzt abschätzen kann, fehlt es hier einfach noch an Zeit, damit sich das alles festigen kann und abrufbar wird. Reduktion der Anstrengung (falls du 1. Trp. spielst viell. mal auf die 2. zurück oder so) kann dazu auch helfen.
Ich hab meinen Ansatz vor einigen Jahren radikal umgestellt, und hab 1,5 Jahre garnicht im Verein gespielt und dann auf der 3. Trompete angefangen.
So krass wirds bei dir wohl nicht sein, aber wenn du voran kommen möchtest, musst du evtl. auch mal Rückschritte/Rückschläge in Kauf nehmen.
Im Training ist alles fein, da ist man diszipliniert, achtet darauf, sich nicht zu überanstrengen usw...
Dann kommt der Wettkampf und die Pferde gehen mit einem durch, und die ganze Disziplin ist für die Katz´
Im Ernst: nach 2 Wochen ist diese Umstellung keinesfalls gefestigt und in Mustern verankert. Zusätzlich wissen wir nicht, von welchen Belastungen wir reden, wenn du auf Probe oder Veranstaltung spielen gehst.
Soweit ich das jetzt abschätzen kann, fehlt es hier einfach noch an Zeit, damit sich das alles festigen kann und abrufbar wird. Reduktion der Anstrengung (falls du 1. Trp. spielst viell. mal auf die 2. zurück oder so) kann dazu auch helfen.
Ich hab meinen Ansatz vor einigen Jahren radikal umgestellt, und hab 1,5 Jahre garnicht im Verein gespielt und dann auf der 3. Trompete angefangen.
So krass wirds bei dir wohl nicht sein, aber wenn du voran kommen möchtest, musst du evtl. auch mal Rückschritte/Rückschläge in Kauf nehmen.
- Miss Trumpet
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Re: Ausdauertraining (Ansatzmaske) wie?
2 Wochen sind zu kurz für entsprechende Resultate. Grundsätzlich ist zu beachten, dass bei einer Ansatzumstellung i. d. R. zuerst zu viel des Guten gemacht wird, um das Neue/Fremde besser umsetzen und festigen zu können. Das ist aber keine Dauerlösung, dieses Zuviel an z. B. Ansatzspannung muss wieder reduziert werden. Dabei ist darauf zu achten, dass sich nicht alte Muster wieder einschleichen. Eine gute Orientierungshilfe: So, wie es am leichtesten geht, ist es richtig. Man kann die Abläufe beim Trompete spielen nicht so exakt sezieren und vermitteln, dass man mit "absoluten Werten" arbeiten kann - zu einem großen Teil muss man sich am Ergebnis orientieren.
Ausdauer hat im übrigen nur teilweise mit Kraft zu tun. Ein besonders kraftbetontes Denken (Vorstellung!) und Spielen hat häufig große Einbrüche bei der Ausdauer zur Folge. Eine gute Ausdauer ist das Ergebnis größtmöglicher Effizienz: So viel wie nötig, so wenig wie möglich - orientiert am klanglichen Ergebnis! In der Regel sind Fehler in Atmung und Luftführung die größten Kraft- und Ausdauer-Räuber - und sie begünstigen außerdem noch Ansatzfehler. Man beachte: Ursache vs. Wirkung!
LG, Miss Trumpet
Ausdauer hat im übrigen nur teilweise mit Kraft zu tun. Ein besonders kraftbetontes Denken (Vorstellung!) und Spielen hat häufig große Einbrüche bei der Ausdauer zur Folge. Eine gute Ausdauer ist das Ergebnis größtmöglicher Effizienz: So viel wie nötig, so wenig wie möglich - orientiert am klanglichen Ergebnis! In der Regel sind Fehler in Atmung und Luftführung die größten Kraft- und Ausdauer-Räuber - und sie begünstigen außerdem noch Ansatzfehler. Man beachte: Ursache vs. Wirkung!
LG, Miss Trumpet
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Re: Ausdauertraining (Ansatzmaske) wie?
Danke für die Antworten
Ich bleib dran.
lg
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Re: Ausdauertraining (Ansatzmaske) wie?
Das "schulmäßige" Ausdauertraining würde ich nach einer Ansatzumstellung gar nicht machen. Versuche lieber mit moderaten Übungen und vielen Pausen wieder ein gutes Spielgefühl herzustellen.
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Re: Ausdauertraining (Ansatzmaske) wie?
Momentan stehen eh soviele Proben bzw. Musikschule an, dass ich fast nicht zum normalen Üben komme.
Vielleicht interessiert es ja jemanden warum ich das ganze gemacht habe:
Meine Oberlippe war zu sehr beansprucht und platt.
Ich habe mich dann selbst beobachtet und gemerkt, dass ich zwar mit einer gleichmäßigen Balance (Oberlippe - Unterlippe) ansetze aber dann sehr schnell
mit dem Unterkiefer zurückrutsche (nur ganz wenig aber es reicht aus, dass der Luftstrahl nach unten geht) und damit die Oberlippe wieder totgespielt wird.
Jetzt schiebe ich eine Spur (wirklich nicht viel) mehr mit dem Unterkiefer nach vorne und versuche dies zu halten - was auch schon gut klappt ausser bei schnellen Melodien
wo es rauf und runter geht.
Ich merke jetzt auf der Oberlippe fast keien Belastung mehr also im Gegensatz zu vorher - dagegen aber bei der Unterlippe.
Da aber nun nicht mehr die Lippen abgenutzt sind sonder die Wangen bzw. Ringmuskulatur ausgelaugt ist denke ich, dass ich auf dem richtigen weg bin.
Wie seht ihr das?
Einfach so weitermachen oder habt ihr auch konkrete Tips die mir helfen könnten?
LG Alex
Vielleicht interessiert es ja jemanden warum ich das ganze gemacht habe:
Meine Oberlippe war zu sehr beansprucht und platt.
Ich habe mich dann selbst beobachtet und gemerkt, dass ich zwar mit einer gleichmäßigen Balance (Oberlippe - Unterlippe) ansetze aber dann sehr schnell
mit dem Unterkiefer zurückrutsche (nur ganz wenig aber es reicht aus, dass der Luftstrahl nach unten geht) und damit die Oberlippe wieder totgespielt wird.
Jetzt schiebe ich eine Spur (wirklich nicht viel) mehr mit dem Unterkiefer nach vorne und versuche dies zu halten - was auch schon gut klappt ausser bei schnellen Melodien
wo es rauf und runter geht.
Ich merke jetzt auf der Oberlippe fast keien Belastung mehr also im Gegensatz zu vorher - dagegen aber bei der Unterlippe.
Da aber nun nicht mehr die Lippen abgenutzt sind sonder die Wangen bzw. Ringmuskulatur ausgelaugt ist denke ich, dass ich auf dem richtigen weg bin.
Wie seht ihr das?
Einfach so weitermachen oder habt ihr auch konkrete Tips die mir helfen könnten?
LG Alex
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Re: Ausdauertraining (Ansatzmaske) wie?
Ich denke auch, dass das der richtige Weg ist. Das Thema mit der Kieferstellung wird bei den ganzen Diskussionen um Ansatz etc. häufig IMHO zu Unrecht missachtet.Alex093 hat geschrieben:Momentan stehen eh soviele Proben bzw. Musikschule an, dass ich fast nicht zum normalen Üben komme.
Vielleicht interessiert es ja jemanden warum ich das ganze gemacht habe:
Meine Oberlippe war zu sehr beansprucht und platt.
Ich habe mich dann selbst beobachtet und gemerkt, dass ich zwar mit einer gleichmäßigen Balance (Oberlippe - Unterlippe) ansetze aber dann sehr schnell
mit dem Unterkiefer zurückrutsche (nur ganz wenig aber es reicht aus, dass der Luftstrahl nach unten geht) und damit die Oberlippe wieder totgespielt wird.
Jetzt schiebe ich eine Spur (wirklich nicht viel) mehr mit dem Unterkiefer nach vorne und versuche dies zu halten - was auch schon gut klappt ausser bei schnellen Melodien
wo es rauf und runter geht.
Ich merke jetzt auf der Oberlippe fast keien Belastung mehr also im Gegensatz zu vorher - dagegen aber bei der Unterlippe.
Da aber nun nicht mehr die Lippen abgenutzt sind sonder die Wangen bzw. Ringmuskulatur ausgelaugt ist denke ich, dass ich auf dem richtigen weg bin.
Wie seht ihr das?
Einfach so weitermachen oder habt ihr auch konkrete Tips die mir helfen könnten?
LG Alex
Ich habe einen ähnlichen Schritt hinter mir, nur dass ich eben schon explizit die Unterlippe "hervorholen" musste. Seitdem auch weniger Druck auf der Oberlippe, aber dafür vorerst mal mehr Anspruch für die mimische Muskulatur.
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Re: Ausdauertraining (Ansatzmaske) wie?
Ja in der mimischen Muskulatur merke ich gerade viel Müdigkeit.
Vielleicht könnte noch jemand seine Meinung dazu preisgeben, ob eventuell "Caruso" hier weiterhelfen würde?`
Vielleicht könnte noch jemand seine Meinung dazu preisgeben, ob eventuell "Caruso" hier weiterhelfen würde?`
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Re: Ausdauertraining (Ansatzmaske) wie?
Bei Ermüdung ist es wichtig, den Aspekt "Ansatzpflege" im Fokus zu behalten.
Das sieht bei jeden anders aus, wichtig ist die permanente Entspannung, die man anstreben muss, selbst beim Blasen.
Lockerungsübungen mit z.B: dem Didgeridoo sind mir sehr hilfreich.
Übungen für Ausdauertraining (Stabilisierung des Ansatzes) nehme ich u.a.
Thomson - the buzzing book
Ralf Willing - Höhe-Kraft-Ausdauer-Flexibilität-Sicherheit-Ton
Das sieht bei jeden anders aus, wichtig ist die permanente Entspannung, die man anstreben muss, selbst beim Blasen.
Lockerungsübungen mit z.B: dem Didgeridoo sind mir sehr hilfreich.
Übungen für Ausdauertraining (Stabilisierung des Ansatzes) nehme ich u.a.
Thomson - the buzzing book
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Re: Ausdauertraining (Ansatzmaske) wie?
Uff, das hört sich kompliziert an. Ich versuche 'mal so etwas Holzschnittartiges:
Nach einer Ansatzumstellung würde ich zunächst für eine Art "Grundstabilität" üben: Mundstückbuzzing (viele Pausen, trainiert sehr gut, oder auch BERP, MACK), leichte Flow-Studien (nicht manipulieren beim Steigen), Clarke (Technical, pp, nicht forcieren), leichte Flex, CARUSO: Vielleicht Six Magic Notes (erstmal ohne Wiederholung, Ansatz halten, nicht manipulieren). Studien vielleicht von Getchell (Practical), oder Clarke (Elementary). (Allgemein: Ansatzentwicklung durch Mundstückbuzzing und pp-Spiel).
Ausdauertraining für Fortgeschrittene:
2 Stunden Üben (Tägliches Minimum)
Caruso
Vokalisen
Etüden
Vieles andere nach Bedarf und Notwendigkeit (Kann ich nicht alles aufzählen, Trompetespielen ist kein Ponyhof)
Yours Addy
Nach einer Ansatzumstellung würde ich zunächst für eine Art "Grundstabilität" üben: Mundstückbuzzing (viele Pausen, trainiert sehr gut, oder auch BERP, MACK), leichte Flow-Studien (nicht manipulieren beim Steigen), Clarke (Technical, pp, nicht forcieren), leichte Flex, CARUSO: Vielleicht Six Magic Notes (erstmal ohne Wiederholung, Ansatz halten, nicht manipulieren). Studien vielleicht von Getchell (Practical), oder Clarke (Elementary). (Allgemein: Ansatzentwicklung durch Mundstückbuzzing und pp-Spiel).
Ausdauertraining für Fortgeschrittene:
2 Stunden Üben (Tägliches Minimum)
Caruso
Vokalisen
Etüden
Vieles andere nach Bedarf und Notwendigkeit (Kann ich nicht alles aufzählen, Trompetespielen ist kein Ponyhof)
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Re: Ausdauertraining (Ansatzmaske) wie?
Kann ich voll unterstützen, was Trumpetaddy geschrieben hat.
Am wichtigsten sind die Pausen.
Sofort aufhören, wenn sich Ermüdung einstellt.
Und noch ein Zitat von Hannes Läubin "Je länger ich spiele, desto mehr komme ich hinter das Geheimnis der Luftführung und wie wichtig das für das Trompetenspiel ist".
Am wichtigsten sind die Pausen.
Sofort aufhören, wenn sich Ermüdung einstellt.
Und noch ein Zitat von Hannes Läubin "Je länger ich spiele, desto mehr komme ich hinter das Geheimnis der Luftführung und wie wichtig das für das Trompetenspiel ist".
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Re: Ausdauertraining (Ansatzmaske) wie?
Danke für die Tipps - da habt ihr völlig recht.
Eine Bekannte hat mir auch nahegelegt das Töne aushalten in der Mittellage nicht zu vernachlässigen und das Augenmerk
nur auf den Luftfluss zu legen. (Intonation etc.)
Ich muss zugeben, dass ich das bis jetzt sehr vernachlässigt habe und das habe ich dann auch gleich bemerkt.
der Ton war ziemlich unruhig und wackelte ziemlich von der Intonation.
Allerdings wurde das gefühl langsam besser - für mich auf jeden Fall eine neue goldene Erkenntnis (ich verstand vorher den nutzen nicht).
Die 2. Erkenntnis war das "Töne biegen" (Bending):
Ich konnte das früher nie - jetzt habe ich das mit dem Lehrer ein wenig geübt und musste feststellen, dass ich zwar die Zwechfellatmung nutze aber nicht locker bin.
Das Bending benötigt soviel Luft, dass ich das nur richtig machen kann, wenn ich locker bin und viel Luft reinschiebe.
Eine Bekannte hat mir auch nahegelegt das Töne aushalten in der Mittellage nicht zu vernachlässigen und das Augenmerk
nur auf den Luftfluss zu legen. (Intonation etc.)
Ich muss zugeben, dass ich das bis jetzt sehr vernachlässigt habe und das habe ich dann auch gleich bemerkt.
der Ton war ziemlich unruhig und wackelte ziemlich von der Intonation.
Allerdings wurde das gefühl langsam besser - für mich auf jeden Fall eine neue goldene Erkenntnis (ich verstand vorher den nutzen nicht).
Die 2. Erkenntnis war das "Töne biegen" (Bending):
Ich konnte das früher nie - jetzt habe ich das mit dem Lehrer ein wenig geübt und musste feststellen, dass ich zwar die Zwechfellatmung nutze aber nicht locker bin.
Das Bending benötigt soviel Luft, dass ich das nur richtig machen kann, wenn ich locker bin und viel Luft reinschiebe.
Was meinst du genau mit "Vokalisen"?Trumpetaddy hat geschrieben:Ausdauertraining für Fortgeschrittene:2 Stunden Üben (Tägliches Minimum)CarusoVokalisenEtüdenVieles andere nach Bedarf und Notwendigkeit (Kann ich nicht alles aufzählen, Trompetespielen ist kein Ponyhof)
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Re: Ausdauertraining (Ansatzmaske) wie?
Vokalisen sind Etüden mit gesanglichem Charakter, die ursprünglich aus der Stimmausbildung der Sänger des 19. Jh.kommen (Bordogni, Concone usw.).
Sehr schön finde ich an diese Tradition angelehnt z.B. Frits Damrow, Bel Canto for Brass.
Sehr schön finde ich an diese Tradition angelehnt z.B. Frits Damrow, Bel Canto for Brass.
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