Ansatzumstellung als Saxofonist/ Klarinettist

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

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tbb82
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Ansatzumstellung als Saxofonist/ Klarinettist

Beitrag von tbb82 »

Hallo,

ich bin 33 Jahre, spiele seit 15 Jahren Klarinette und Saxophon und versuche nun, auch die Grundlagen der Trompete zu lernen- ohne hohe Ansprüche, nur zum Spaß. Einige Stunden bei einem studierten Trompeter (Italiener) habe ich schon genommen, bringt mich bisher aber nicht viel weiter.

Mein Problem ist, dass ich bisher nur die ganz tiefen Töne (ca. a-e`) einigermaßen schön und mühelos erzeugen kann. Schon wenn ich zum Üben langer Töne das g` nicht zu laut direkt anspielen möchte wie von meinem Lehrer empfohlen habe ich ohne starken Mundstückdrück Probleme.

Natürlich ist keine Ferndiagnose möglich. Dennoch wäre ich für einige Hinweise dankbar, auf was ich als absoluter Einsteiger beim g` bis c`` besonders achten sollte (außer natürlich einige Monate Geduld haben). Mehr Luft/Stütze? Zunge bzw. Zungenrücken nach oben bringen? Lippen mehr anspannen? (wenn ja welche Teile der Lippe genau, wenn ich sie zu stark zusammenpresse in der Mitte kommt überhaupt kein Ton mehr)

Dank im Vorraus
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Haudraufjupp
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Re: Ansatzumstellung als Saxofonist/ Klarinettist

Beitrag von Haudraufjupp »

Heyhey!
Lange Toene sind schonmal ein guter Tipp fuer den Einstieg. Wenn das g1 zu anstrengend ist, dann halt das c1 lange aus. Ansonsten mach dir nicht zu viele Gedanken ueber Zungenstellung usw, das sollte dein Lehrer merken, wenn das komplett im Argen sein sollte..
Schoene Gruesse!
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dunbia
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Re: Ansatzumstellung als Saxofonist/ Klarinettist

Beitrag von dunbia »

@tbb82
immer wieder hilfreich sind m.M.n. "Breath Attacks", (um u.a. die Zunge in Position zu bringen, und das Gefühl des Stützens kennen zu lernen).

@haudraufjupp
ich bezweifle, dass der Lehrer die Zungenstellung seiner Schüler adäquat eruieren/beurteilen kann :Hä: :D
meine Erfahrung ist, dass man -bis zu einer sehr bald erreichten- (Ober-)Grenze-mit komplett "falscher", ineffizienter Zungenposition einen vollen schönen Sound erzeugen kann. Was dann sogleich auf die Schnute (sprich Sound, Ausdauer, Flexibilität) geht und auf lange Sicht wenig Freude macht, eher das Instrument verleidet!
Aber richtig: sicht ZU viele Gedanken drüber machen, ist auch nicht unbedingt hilfreich.
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Haudraufjupp
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Re: Ansatzumstellung als Saxofonist/ Klarinettist

Beitrag von Haudraufjupp »

dunbia hat geschrieben:ich bezweifle, dass der Lehrer die Zungenstellung seiner Schüler adäquat eruieren/beurteilen kann :Hä: :D
Ich hoffe eigentlich, dass ein guter Lehrer sowas besser können sollte als ein Internetforum per Ferndiagnose..Aber ich hatte gestern auch nicht zuviel Zeit um mich etwas genauer auszudrücken:
Je nachdem wie lange du spielst, ist es nicht bedenklich, wenn du Probleme hast bis zum c" zu spielen. Jeder Trompetenanfänger, den ich bisher gehört habe, hat Probleme damit gehabt. Und wenn es dann zuverlässig bis c" ging, dann meistens erstmal nicht wahnsinnig wohlklingend. Ich halte es deswegen für wahrscheinlicher, das man am Anfang die normalen Startschwierigkeiten hat, als eine total verkorkste Zungen/Lippen/Handstellung, vor allem, wenn man von einem Trompetenlehrer eingewiesen wurde..
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Bixel
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Re: Ansatzumstellung als Saxofonist/ Klarinettist

Beitrag von Bixel »

Haudraufjupp hat geschrieben:Wenn das g1 zu anstrengend ist, dann halt das c1 lange aus.
Etliche Trompetenschulen "starten" mit dem c1, weil dieser Ton anfänglich am "unanstrengendsten" zu erzeugen ist.
Mein Eindruck ist, dass mit dieser Strategie der Grundstein gelegt wird für eine zu große schwingende Lippenöffnung.

Ich würde einen Anfänger von Anfang an das c2 anstreben lassen, weil hierdurch zwangsläufig eine Lippenpositionierung gesucht/gefunden wird, die langfristig eine frustrationsärmere Bewältigung (mindestens) des Standard-Tonumfangs der Trompete begünstigt.

:roll:
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dunbia
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Re: Ansatzumstellung als Saxofonist/ Klarinettist

Beitrag von dunbia »

etwas :OT:
@haudraufjupp
MIR konnte bislang -ausser EINEM ausgewiesenen (Ansatz-)Spezialisten- noch KEIN Lehrer eine wirklich weiterbringende Hilfestellung zu Ansatzfragen geben, auch nicht im 1 zu 1, live im Unterricht. (Bin eher ein "trial & error"-Gemüt).
Im Gegensatz zu gewissen Themen und Beiträgen im TF, gepaart mit etwas Forscherdrang und viiieeel Zeit und Geduld!
Von eines (durchschnittlichen öffentl. Musikschule-)Lehrers Selbstbeobachtung, bis hin zu dessen Erklärungen, schleichen sich doch geflissentlich so einige "Abstrusitäten" ein. :Tock:

Bin selber deswegen weder Ansatz- noch Höhenspezialist, aber die Freude an der Trompete und deren Bedienung ist zurückgekehrt und ungebrochen.
Goldwert ist mir zudem die daraus gewonnene Erkenntnis, dass das Ganze SOOO viel weniger Kraft als angenommen benötigt, und somit auch noch "Luft nach oben" ist, im wahrsten Sinne des Wortes :D
für mich zählt hierzu vor allem das effiziente, "aufwandarme" Blasen. echte Höhe ist ein eigenes Kapitel.
und MUSIK(alität) ist wieder 'was Anderes!
:OT: aus

@tbb82:
kommt halt immer drauf an, wie weit man gehen, sprich, was man investieren will
für einen kompletten Neuling auf der Trompete ist trial and error dennoch wohl auch nicht das einzig Wahre!
Bixel's C''-Theorie finde ich naheliegend, aus Erfahrung.
Suchfunktion, als Idee: "die 5-Momente", "breath attacks", "downsizing", "flow studies", "Töne biegen/bendings", "lip thrills", etcetc....
ein (kontrolliertes) "whisper g", wie von Deinem Lehrer empfohlen, ist doch schon richtig anspruchsvoll!! unmöglich, für n' Anfang.
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Bixel
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Re: Ansatzumstellung als Saxofonist/ Klarinettist

Beitrag von Bixel »

dunbia hat geschrieben:Suchfunktion, als Idee: "die 5-Momente", "breath attacks", "downsizing", "flow studies", "Töne biegen/bendings", "lip thrills", etcetc....
Ergänzend: "setpoint"

:gut:
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Re: Ansatzumstellung als Saxofonist/ Klarinettist

Beitrag von Haudraufjupp »

Nur ganz wichtig: vor lauter suchen und lesen das üben nicht vergessen :)
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Re: Ansatzumstellung als Saxofonist/ Klarinettist

Beitrag von buddy »

tbb82 hat geschrieben:Mehr Luft/Stütze? Zunge bzw. Zungenrücken nach oben bringen? Lippen mehr anspannen? (wenn ja welche Teile der Lippe genau, wenn ich sie zu stark zusammenpresse in der Mitte kommt überhaupt kein Ton mehr)
Es ist doch nur logisch, dass es sinnvoll ist, so viel Aufwand wie nötig und so wenig Aufwand wie möglich zu betreiben.
Die Lippenspannung sollte zur anströmenden Luft in Balance sein, dann kann sie am besten schwingen.
Man muss das aber nicht analytisch angehen, solange keine schweren Fehler die Weiterentwicklung verhindern.

Zur Tonerzeugung (buzzing) gibt es etliche Threads im Forum.
Das Buzzing ist die elementare Grundlage und zugleich die einfachste Trainingsmöglichkeit mit erheblichem Potential, üben lässt sich mit und ohne Mundstück (bei Standardansatz).
https://www.youtube.com/watch?v=EG-bM25GBps
tbb82
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Re: Ansatzumstellung als Saxofonist/ Klarinettist

Beitrag von tbb82 »

Danke schonmal für die bisherigen Antworten. :)

Denke auch, dass ich bisher was grundsätzliche falsch mache, da ich auch beim Buzzen mit dem Mundstück (habe ein 3C und 7C) nur einen einzelnen mal hohen, mal tieferen Ton hinkriege, aber nicht wie in den You Tube Videos etwa von der Army Band demonstriert, eine sirenenartige Bandbreite.
Am besten geht es noch subjektiv ganz locker mit wenig Kraft und Druck.

Zusätzlich habe ich mir das Buch "Trumpet for Dummies" zugelegt, was sehr umfangreich ist und von einem sehr erfahrenen Autor verständlich geschrieben ist, aber auch dies konnte mein Problem bisher nicht lösen. Empfohlen wurde hier für die Ansatzformung unter anderem sich die Silben "Em" oder "Dim" vorzustellen. Ich kann dann auch das g inzwischen anspielen, aber es klingt entweder zu luftig oder zu dünn/gequetscht.
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Re: Ansatzumstellung als Saxofonist/ Klarinettist

Beitrag von tbb82 »

Danke für die Antworten bisher.
Denke auch es liegt darin dass ich beim Buzzing auf dem Mundstück nur einen Ton hinbekomme bisher. Es gelingt mir bisher nicht, hier eine Melodie drauf zu buzzen, trotz You Tube Ratgebern.
Das müsste ich wohl zunächst gut hinkriegen.
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Haudraufjupp
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Re: Ansatzumstellung als Saxofonist/ Klarinettist

Beitrag von Haudraufjupp »

Wie lange spielst du denn schon Trompete?
Spielen nur mit Mundstueck Mundstueck ist gut, aber einen "Sirenenartigen" Tonumfang muss man sich auch hier hart erarbeiten.
Bzgl. der Mundstuecke wuerde ich dir empfehlen, das zu nehmen, mit dem du besser klar kommst und am Anfang nicht zu sehr hin und herzuwechseln.

Wie sieht denn im Moment deine typische Ueberoutine aus?
Schoene Gruesse!
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Re: Ansatzumstellung als Saxofonist/ Klarinettist

Beitrag von tbb82 »

ich spiele erst so seit knapp 2 Wochen.
versuche als Überoutine derzeit einfach, mit dem Mundstück 3 verschieden hohe Töne eingermaßen gut klingend und zuverlässig produzieren zu können und dies dann auch mit der Trompete (c-g-c2).

Ich beobachte, dass ich die Unterlippe oft über die unteren Zähne ziehe und diese hinter der Oberlippe steht wie beim Klarinette spielen (mache ich wie gesagt schon lange), vielleicht ist dass ein Problem.
Wenn ich die Luft "schneller" blase wie empfohlen wird wird der Ton lauter, nicht höher. Auch wenn ich mir die Silbe "em" oder "dim" vorstelle und versuche die äußeren Teile der Lippe so fester zusammenzupressen bringt es nicht wirklich etwas. :(
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Re: Ansatzumstellung als Saxofonist/ Klarinettist

Beitrag von Haudraufjupp »

tbb82 hat geschrieben:Ich beobachte, dass ich die Unterlippe oft über die unteren Zähne ziehe und diese hinter der Oberlippe steht wie beim Klarinette spielen (mache ich wie gesagt schon lange), vielleicht ist dass ein Problem.
Das ist schon sehr wahrscheinlich, hier musst du dann dein Muskelgedaechtnis umtrainieren. Mit der "schnellen Luft" ist das so eine Sache, ueber die man sich kaputtdiskutieren kann. Gerade fuer den Anfang ist entspanntes spielen (wenigstens so entspannt wie moeglich) meiner Meinung nach sehr wichtig. Hier direkt mit Methoden fuer die sehr hohen Lagen anzufangen halte ich nicht fuer sehr zielfuehrend. Wenn ich mich zurueck an meine ersten Trompetenstunden erinnere, waren die ersten zwei Wochen sehr unmelodisch. Die Hausaufgaben meines Lehrers waren die Folgenden:
-erst Summen (Buzzen), ohne Mundstueck, ohne Ambitionen hohe Toene zu spielen, oder einen bestimmten Ton zu treffen. Mehrere Atemzuege lang, also tief einatmen und dann lossummen, wie es am besten funktioniert. Das gibt dir eine gewisse Grundstaerke der Lippen, damit du ueberhaupt in die Lage kommst das ganze zu kontrollieren. Hier wichtig: nicht uebertreiben. Sieh es wirklich erstmal wie Muskeltraining, beim Flachbankdruecken ist der Standard ja auch nur drei Saetze zu stemmen.
-das gleiche mit Mundstueck: auch hier erstmal ohne grosse Ambitionen, keine Melodien, einfach nur einen Ton erzeugen, auch mehrere Atemzuege lang
-Toene aushalten: spiel eine Tonleiter hoch und wieder runter, jeder Ton sollte so lange wie moeglich ausgehalten werden (auf einen Atemzug). Das bedeutet in der Regel auch so leise wie moeglich, so laut wie noetig. Mach dir hierbei die Lippen nicht kaputt sondern gehe nur so hoch, wie es funktioniert.
Bei allem was du tust, versuche, den Ton so zu spielen, wie du es dir vorstellst, insbesondere versuche mit dem Anstossen den Ton zu erzeugen, er sollte direkt da sein und sich nicht erst langsam danach einstellen.

Das habe ich damals glaube ich zwei Wochen gemacht, bevor ich irgendeine Melodie gespielt habe. Danach konnte ich dann aber auch direkt mit einfachen Melodien weitermachen, ohne, dass die Leute schreiend weggerannt sind :)

Vielleicht hilft es dir ja.
Schoene Gruesse!
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Re: Ansatzumstellung als Saxofonist/ Klarinettist

Beitrag von Bixel »

Haudraufjupp hat geschrieben:Gerade fuer den Anfang ist entspanntes spielen (wenigstens so entspannt wie moeglich) meiner Meinung nach sehr wichtig.
Hier direkt mit Methoden fuer die sehr hohen Lagen anzufangen halte ich nicht fuer sehr zielfuehrend.
Einspruch.

Gerade weil bereits für den Anfang ein halbwegs entspanntes Spielen wichtig ist, halte ich es für zielführend, mit "Methoden für die sehr hohen Lagen" anzufangen.

Jeder Depp ist in der Lage, sog. Mundhöhlentöne zu erzeugen.

Überträgt man nun - in abgemilderter Form und ohne Luftpolster - das für Mundhöhlentöne charakteristische Einrollen der Lippen (samt einem soliden Luftstrom) auf das "normale" Trompetenspiel, sprechen ohne allzu große Anstrengung relativ hohe Töne an.

Von einer solchen Ausgangsposition der Lippen aus (Stichwort: Setpoint) sollte sich m.E. recht gut ein effizientes Trompetenspiel entwickeln lassen.

:roll:
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