Guter Ansatz nach dem Urlaub?!

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Bixel
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Re: Guter Ansatz nach dem Urlaub?!

Beitrag von Bixel »

schattie280 hat geschrieben:deine Trompete hat eine Gesamtlänge von ca. 1,30-1,35m.
Es geht nicht um meine Trompete, sondern um ein Gebilde, auf dem sich die Naturtöne 4 bis 16 darstellen lassen.

:roll:
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
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schattie280
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Re: Guter Ansatz nach dem Urlaub?!

Beitrag von schattie280 »

Moin,

die Aussage über die Rohrlängen war auch für andere gedacht, die z.B. mal Google bemühen.
Vielleicht verrät dir ja Singvögelchen, welche Töne er darauf erzeugen kann.
Sonst kannst du ja rechnen.

Gruß,
Schattie
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Bixel
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Re: Guter Ansatz nach dem Urlaub?!

Beitrag von Bixel »

Vielleicht verständigen wir uns darauf, dass der User Singvögelchen eine beifahrerfähige Naturtrompete in mutmaßlich ungefähr (Tief-) F benutzt hat.

:wink:
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schattie280
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Re: Guter Ansatz nach dem Urlaub?!

Beitrag von schattie280 »

Moin,

die wäre (die Mensur ausgeklammert) bei 3,60m 1m länger als eine Posaune. Wäre also tiefer als F-Trompeten, die ja noch kürzer als Posaunen sind.
Immer ungeachtet der Mensur.

Also: nö. :-D wobei mir an Verständigung immer gelegen ist.

Gruß,
Schattie
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Re: Guter Ansatz nach dem Urlaub?!

Beitrag von Blas! »

Ist doch alles egal, denn Singvögelchen war mit seiner Rohrlänge ja offensichtlich zufrieden und 'ne Nachtschwester mit absolutem Gehör, die auf (Tief-) F in historischer Stimmung oder höher hätte bestehen können, war wohl weit und breit nicht in Sicht...

:roll:
Blas!
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Re: Guter Ansatz nach dem Urlaub?!

Beitrag von Bixel »

Eine Naturtrompete in Bb (bei a =440) besäße dieselbe Rohrlänge wie eine heutige Tenorposaune.
Bei einer Verlängerung um einen weiteren Meter landete man vermutlich so ungefähr bei G bis F.
Dies könnte ein Posaunist nachprüfen, indem er die Töne benennt, die erklingen, wenn er seinen Zug exakt 50 cm ausfährt.

Andernfalls: Liebstes Singvögelchen, bitte kläre uns auf!
Bin unterwegs und kann es heute nicht selbst ausprobieren.

:verbeug:
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Re: Guter Ansatz nach dem Urlaub?!

Beitrag von lurchi »

Die Rohrlängen bei Schlauch und Trompete lassen sich doch nicht direkt vergleichen, da der Schlauch keinen Trichter hat. Deshalb ist beim Schlauch von einem geschlossen/offen System auszugehen gegenüber dem geschlossen/geschlossen System einer Trompete. Vermutlich kommt auch nur jeder zweite Naturton, und das Ganze ist doppelt so tief. Ich vermute bei der Schlauchlänge kann man so ziemlich über jeden Ton wegschmieren, weil im angespielten Bereich die Naturtöne bereits so eng liegen dass man den Übergang schleifen kann.
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Bixel
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Re: Guter Ansatz nach dem Urlaub?!

Beitrag von Bixel »

Bevor der User Singvögelchen weiterhin faktisch der Lüge bezichtigt wird (und als Fortsetzung meiner Versuche einer Verständigung):

Die Naturtonreihe eines Gartenschlauches der Weite 10 mm und der Länge 3,60 m basiert "exakt" auf dem Kontra-F.
Dies gilt für eine Versuchsanordnung ohne jeglichen Trichter und mit einem handelsüblichen Trompetenmundstück.

Bei dieser Kombination liefert der achte Naturton das eingestrichene F.
Die Töne darunter sind wegen des Mensurverlaufes (3,60 m "zylindrische Bohrung") widerwillig bis ekelhaft zu spielen.
Von F' über F'' (= 16. Naturton) bis zum dann chromatisch erreichbaren F''' (= ca. 28. Naturton) lässt es sich einigermaßen komfortabel und stimmig spielen, wobei die Töne erstaunlich definiert einrasten.

Eine Naturtrompete in Bb (wie z.B. dieses Modell) wird nicht zur Posaune, nur weil ihre physikalische Länge 2,60 m beträgt.

Wer bei Gartenschläuchen "auf den Trichter kommt", kann es übrigens bis zum guten alten Mozart bringen ("French hose in E flat :lol: "):

Wolfgang Amadeus Morrison 1
Wolfgang Amadeus Morrison 2

:idea:
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lurchi
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Re: Guter Ansatz nach dem Urlaub?!

Beitrag von lurchi »

:gut: Das nenne ich Einsatz!

Mit Trichter kennt man es ja auch von Mnozil Brass.
Singvögelchen
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Re: Guter Ansatz nach dem Urlaub?!

Beitrag von Singvögelchen »

Bixel hat geschrieben:Vielleicht verständigen wir uns darauf, dass der User Singvögelchen eine beifahrerfähige Naturtrompete in mutmaßlich ungefähr (Tief-) F benutzt hat.

:wink:
Den Schlauch hab ich mir mal zurechtgeschnitten, um mich für eine Mugge auf einem Naturhorn in F vorzubereiten. Das entsprechende Instrument stand mir erst wenige Tage vorher zur Verfügung. Eigentlich ein Himmelfahrtskommando, ich liebe so etwas gar nicht. :evil: Aber ihr werdet nie erfahren, wo und wann das gewesen ist...
Also hab ich mich ne schöne lange Weile auf dem Schlauch mit den Naturtönen gequält und dann lief es auf dem richtigen Horn halbwegs passabel. :gut: :down: :gut: :down:
über 50% Trefferquote :huepf:


Allerdings blieb es bei diesem einmaligen Abenteuer. Der Schlauch aber hat überlebt. Der Blaswiderstand ist phänomenal riesig, zum Ansatztrainieren beim Autofahren genau richtig.
Liebe Grüße vom Singvögelchen!


"Blas schön rein, dann kommts schön raus!"
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