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Singvögelchen hat geschrieben:Und gestern abend mit zwei Bier in der Rübe hab ich ein Freiluftständchen gespielt, ein paar träge-elegant (großartige Wortschöpfung ) vorgetragene Jazzballaden, das hat halt einfach mal perfekt gepasst.
So etwas soll neulich mal jemand im Übermut nüchtern probiert haben.
War natürlich der letzte Käse.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
Nakariakov spielt hier Sechzehntel bei etwa 172 bpm; das macht knapp 12 "Anschläge pro Sekunde".
Der User momos fragte an, ob eine Steigerung um gute 50% auf 18 (per Tripel-Zunge) realisierbar sei.
Nakariakov wäre dies m.E. zuzutrauen, wenn auch vielleicht nicht am laufenden (Paganini-)Meter.
Als normalsterblicher Trompetenvirtuose sollte man da vielleicht lieber auf dem Teppich bleiben?
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
Bixel hat geschrieben:Als normalsterblicher Trompetenvirtuose sollte man da vielleicht lieber auf dem Teppich bleiben?
Unbedingt.
Words of Wisdom von Rafael Mendez: "Es gibt keine Abkürzungen beim Lernen des Trompetenspiels - man braucht dazu Übung und Geduld."
Mendez soll übrigens derjenige gewesen sein, der anno dunnemals Musikern des CSO vom erstaunlichen Nutzen des Buzzings erzählt hat, was damals noch keine Standardübung war.
Das Moto Perpetuo spielte er ausgesprochen knackig:
spätzünder hat geschrieben:Und da gibt es einige Leute im Forum, die die Meinung vertreten, Trompetenspielen wäre keine Talent- sondern rein Übungssache
Wer glaubt, Trompete spielen sei reine Talentsache, hat schon verloren.
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)