Genaue Zungenstellung bei den Kardinalvokalen ?

[gozilla]

Du findest hier fast alles.
Das reicht vom Erfahrungsbericht von jemand, der Unterricht nach der Methode Burba nimmt über Berichte mit Anerkennung diverser Übungen bis Kritik und Bashing aus erster Hand sowie vom Hörensagen.
M.E. recht interessant: http://www.trompetenforum.de/TF/viewtop ... 7&p=232377
Zu weiteren Beiträgen verhilft die Eingabe des Stichworts Burba in die Suchfunktion.

Findest Du dass da Bashing dabei ist??
Ich für meinen Teil finde eben bei MB die Kursgebühr für das Gebotene eines 2 tägigen "Trockentraining" relativ happig.
Und der der unbefleckt an MB rangeht und einigermaßen normal spielt und ansetzt wird sicher was bei Ihm finden was ihn weiter bringt.
Wer schon Probleme verfestigt hat der wird um einen Neuaufbau wahrscheinlich nicht herum kommen, falls der Leidensdruck mit den Problemen schon groß genug ist.
Aber sind wir doch ehrlich wer der Non Pros (inkl der Studis) hier im Forum übt den wirklich ausreichend , zielführend , regelmäßig oder dann sogar mit Lehrer???
Ich sag immer von alleine kommt es nicht und da hilft Dir auch ein MB nicht.
Aber wie bei so vielem im Leben
Versuch macht klug
Viel Spaß
G

[mixi]

ich habe
täglich
ausreichend
zielführend
und mit Lehrer das MB Programm geübt und bin sehr zufrieden mit dem Ergebniss.
Allerdings muss man durchhalten und das hat bei mir ca. 5 Jahre gedauert.
es gibt sicher viele die das in kürzerer Zeit schaffen.
Bei mir war es halt so.

mixi

[Bixel]

ich habe
täglich
ausreichend
zielführend
und mit Lehrer das MB Programm geübt und bin sehr zufrieden mit dem Ergebniss.

Wer fünf Jahre lang täglich ausreichend und zielführend übt, wird auch als Autodidakt sehr zufrieden sein (und hat obendrein noch einen Kleinwagen "erwirtschaftet").



Der mögliche Nutzen eines "fremdbestimmten Lernkorsetts" scheint mir im Wesentlichen in der damit verbundenen "eisernen Disziplin" zu liegen. Darum erfreuen sich derartige Konzepte besonders in Deutschland einer gewissen Beliebtheit.

Das "Geheimnis" großer künstlerischer "Leistungen" liegt m.E. aber nicht in der (Selbst-)Disziplin, sondern in der (Intensität der) Motivation. Nur wer über lange Zeit einen (auf andere Weise nicht zu generierenden) Lustgewinn aus der Beschäftigung mit (z.B.) der Musik zieht, wird m.E. Gehaltvolles zu Wege bringen.

[mixi]

ich glaube nicht das man als Autodiktat alles allein bewerkstelligen kann.
das Problem liegt dann doch im falschen Erlernen oder Einüben.

den Kleinwagen hab ich auch nicht verbraten da eine Lehrerkontrolle im Regelfall alle 4-6Wochen notwendig war.

Aber - jeder wie er will und glaubt es richtig zu machen.

"des Menschen Wille ist sein Himmelreich"
in Ewigkeit Amen

[Bixel]

ich glaube nicht das man als Autodiktat alles allein bewerkstelligen kann.
das Problem liegt dann doch im falschen Erlernen oder Einüben.

Das (objektive) Ergebnis fünf Jahre währender autodidaktischer, zielführender Bemühungen mag sich unterscheiden (weil auch die angepeilten Ziele sich schon meist unterscheiden), aber Zufriedenheit sollte sich m.E. auf beide Arten erreichen lassen.

Auf beide Arten lässt sich allerdings auch Unzufriedenheit (bis hin zur Aufgabe des Trompetenspiels) erreichen, wenn zu Vieles schief läuft.

Die Möglichkeiten des autodidaktischen Erlernens des Trompetenspiels (zumindest bis zu einem befriedigenden, gut fortgeschrittenen Stadium) waren m.E. - vor allem dank des Internet - nie besser als heute.
Hätte ich seinerzeit Zugriff auf die "Schwarmintelligenz" eines Trompetenforum.de gehabt, wäre mir (Autodidakt) die eine oder andere Sackgasse wahrscheinlich erspart geblieben.

Man muss sich aber halt die Mühe machen, die individuell hilfreiche Essenz herauszufiltern, indem man sinnvoll erscheinende Anregungen ausprobiert und dann verwirft oder weiter verfolgt.