Absoluter Tiefpunkt
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Re: Absoluter Tiefpunkt
Hallo Gottlieb, das Motivationsloch kenne ich sehr gut, ein ewig aktuelles Thema.
Nachdem einer stressigen Weihnachtszeit, nur Konzerte, ein bisschen Einspielen, Probe und dann Auftritt, ohne regelmäßiges Üben; Leben von der Substanz, hatte ich Anfang Januar mal drei frei Tage am Stück...schrecklich. Ich wollte mich zwingen, mit guter Laune zu üben...Pustekuchen. Um die Form einigermaßen zu halten, hab ichs dann auf ein bis zwei Stunden täglich gebracht, aber schön war das nicht. Zwanzig Minuten Clarke-Technik, rappelfester Ansatz, fürchterlich.
Sobald ich aber wieder ein konkretes Ziel vor Augen hatte, Probe oder nächstes Konzert, war auch die Motivation wieder da. Schlagartig war auch das Gefühl wieder vorhanden, mit geringstmöglichem Aufwand klare und schöne Töne spielen zu können. So ganz allein bin ich scheinbar auch nicht rausgekommen.
Mein Tipp für dich: spiel jemand vor oder spiel mit jemand zusammen. Du hast eine völlig andere Körperspannung, wenn du dich "belauscht" fühlst. Geh ins nächstgelegene Altersheim und spiel einfach ein paar Choräle/Volkslieder. Sobald du ausgepackt hast, gibt es kein Zurück. Mit einem Schlag verspürt man die fremde Akustik, es klingt plötzlich nach Musik...
Oder: falls du wirklich gar niemanden zum Mitspielen findest, kauf dir ne schöne Playalong-CD (gibts in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Musikstilen...über 1000 verschiedene zB bei Martin Schmid)) und organisier dir zu Hause ein Konzerterlebnis. Du kannst zur Begleitung auch bloß mal laut singen, falls dein Ansatz sich noch zu schlecht anfühlt, beim zweiten Titel spätestens kannst du dich hoffentlich nicht mehr bremsen.
Nachdem einer stressigen Weihnachtszeit, nur Konzerte, ein bisschen Einspielen, Probe und dann Auftritt, ohne regelmäßiges Üben; Leben von der Substanz, hatte ich Anfang Januar mal drei frei Tage am Stück...schrecklich. Ich wollte mich zwingen, mit guter Laune zu üben...Pustekuchen. Um die Form einigermaßen zu halten, hab ichs dann auf ein bis zwei Stunden täglich gebracht, aber schön war das nicht. Zwanzig Minuten Clarke-Technik, rappelfester Ansatz, fürchterlich.
Sobald ich aber wieder ein konkretes Ziel vor Augen hatte, Probe oder nächstes Konzert, war auch die Motivation wieder da. Schlagartig war auch das Gefühl wieder vorhanden, mit geringstmöglichem Aufwand klare und schöne Töne spielen zu können. So ganz allein bin ich scheinbar auch nicht rausgekommen.
Mein Tipp für dich: spiel jemand vor oder spiel mit jemand zusammen. Du hast eine völlig andere Körperspannung, wenn du dich "belauscht" fühlst. Geh ins nächstgelegene Altersheim und spiel einfach ein paar Choräle/Volkslieder. Sobald du ausgepackt hast, gibt es kein Zurück. Mit einem Schlag verspürt man die fremde Akustik, es klingt plötzlich nach Musik...
Oder: falls du wirklich gar niemanden zum Mitspielen findest, kauf dir ne schöne Playalong-CD (gibts in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Musikstilen...über 1000 verschiedene zB bei Martin Schmid)) und organisier dir zu Hause ein Konzerterlebnis. Du kannst zur Begleitung auch bloß mal laut singen, falls dein Ansatz sich noch zu schlecht anfühlt, beim zweiten Titel spätestens kannst du dich hoffentlich nicht mehr bremsen.
Liebe Grüße vom Singvögelchen!
"Blas schön rein, dann kommts schön raus!"
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Re: Absoluter Tiefpunkt
Singvögelchen hat geschrieben:...
Du kannst zur Begleitung auch bloß mal laut singen, falls dein Ansatz sich noch zu schlecht anfühlt, beim zweiten Titel spätestens kannst du dich hoffentlich nicht mehr bremsen.
stimmt, das gibt einem wirklich Auftrieb.
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Re: Absoluter Tiefpunkt
Vielleicht doch mal beim nächstgelegenen Posaunenchor vorbeischauen, mit ner preiswerten C-Trompete kann man sogar aufs Transponieren verzichten. Allein der Geselligkeit wegen lohnt sich das allemal.
Sieht doch zu zweit schon ganz gut aus, oder?
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Re: Absoluter Tiefpunkt
Vom Singvögelchen lernen heißt Spielen lernen!
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Re: Absoluter Tiefpunkt
Hallo Gottlieb.
Richtig, es handelt sich um die ASA-Methode von Rolf Quinque.
Habe vergessen, den Author zu erwähnen.
Ich hätte noch eine sehr gute Übung für dich:
ASA-Methode-Unterstufe Übung 15 (so hoch wie möglich)
Diese Übung nur einmal in der Woche Üben und auf keinen Fall vor einem Konzert oder Auftritt, da diese Übung sehr anstrengend ist.
Vgl.:
https://www.youtube.com/watch?v=NU7nnBP8FBI
In diesem Sinne die Übung von der ASA-Methode üben
Richtig, es handelt sich um die ASA-Methode von Rolf Quinque.
Habe vergessen, den Author zu erwähnen.
Ich hätte noch eine sehr gute Übung für dich:
ASA-Methode-Unterstufe Übung 15 (so hoch wie möglich)
Diese Übung nur einmal in der Woche Üben und auf keinen Fall vor einem Konzert oder Auftritt, da diese Übung sehr anstrengend ist.
Vgl.:
https://www.youtube.com/watch?v=NU7nnBP8FBI
In diesem Sinne die Übung von der ASA-Methode üben
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Re: Absoluter Tiefpunkt
Hast Du es mal mit vielen Basics probiert? Viel Buzzing, viele Atemübungen, lange Töne aushalten und Übungen auch mal nur auf dem Mundstück spielen? Sehr oft liegt es an Kleinigkeiten wenn was mal nicht klappt. Wenn Du schreibst, dass Du uneingeblasen fast keinen brauchbaren Ton herausbekommst, klingt es für mich sehr stark danach, dass dein Körper immer wieder daran erinnert werden muss, wie Trompete spielen funktioniert.
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Re: Absoluter Tiefpunkt
Sorry, aber zu dem Breath Attack Video fällt mir nur das ein: https://www.youtube.com/watch?v=YE8Upvv ... e=youtu.be
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Re: Absoluter Tiefpunkt
Das schöne war zudem noch, die Höhe war auch freier und besser erreichbar.Hari36 hat geschrieben:Hallo Gottlieb.
Richtig, es handelt sich um die ASA-Methode von Rolf Quinque.
Habe vergessen, den Author zu erwähnen.
Ich hätte noch eine sehr gute Übung für dich:
ASA-Methode-Unterstufe Übung 15 (so hoch wie möglich)
Diese Übung nur einmal in der Woche Üben und auf keinen Fall vor einem Konzert oder Auftritt, da diese Übung sehr anstrengend ist.
Vgl.:
https://www.youtube.com/watch?v=NU7nnBP8FBI
In diesem Sinne die Übung von der ASA-Methode üben
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