Probleme in der mitleren-hohen Lage

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

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gozilla
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Re: Probleme in der mitleren-hohen Lage

Beitrag von gozilla »

Hallo Daniel,
nun zuerst mal Glückwunsch zum Mut eine Probe hier reinzustellen ;-)

Zu Deinen Problemen...Ferndiagnosen sind immer schwierig... aber für mich hört sich das an wie grob...zu wenig Stütze und zuviel Druck bzw keine Kontrolle über Zunge und die Lippenöffnung

-Buzzen ohne Mundstück geht i.d.R. nur wenn Du die Zunge an die Zähne anlegst (oberer Teil des Unterkiefer) wäre einen Versuch wert
-The basis Caruso (Suchfunktion hilft) und zwar zu Beginn nur die Six Notes
-Arban Schule vorderer Teil so ab Nr 16 ...Metronom Viertel =80 später dann = 60 zuerst immer 2 Takte gebunden und dann die gleichen Takte wieder gestoßen. Später die ganze Nr gebunden dann gestoßen. Nach ca 2 Wochen dann jede Note der Nr. mit 4 Viertel und einer punktierten Halbe plus Viertelpause dann die nächste Note. Wie gesagt Viertel gleich 60 aber (!!!) kein Druck, so leise wie möglich mindestens pp und die Töne immer wie ein Glockenschlag anstoßen. Trompete nicht absetzen und schauen wie weit Du kommst
-G-Dur Tonleiter ab g1 abwärts bis zum kleine G auf den oberen und unteren Ton 8 Sechzehntel als Start und dann die Tonleiter im gleichen Tempo runter und hoch Stakkato solange wie der Atem reicht...dabei keine Veränderung an der Mundstückposition vornehmen

Viel Spaß
G
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Bixel
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Re: Probleme in der mitleren-hohen Lage

Beitrag von Bixel »

DerDaniel hat geschrieben:Mir fällt Buzzing (ohne Mundstück) sehr schwer, falls das irgendws aussagt...

Bekomme es zwar hin, aber nur miserabelst ^^
Anpressdruckarmes Buzzing auf dem Mundstück ist nach meiner Erfahrung ein sehr dankbares Mittel, um "intuitiv" zu einer guten Balance von Ansatz, Luftführung (Zunge) und Atmung zu finden.
"Intuitiv" meint hier: ohne eine (nicht selten zu Verunsicherung führende) bewusste Beobachtung der eigenen Körperfunktionen wie Zunge, Atmung und Lippen ("Paralyse durch Analyse").

Vor dem Üben am Instrument stets zehn Minuten Mundstück-Buzzing (lange Töne, Binde-, Stoßübungen etc.) mit dem Fokus einzig und allein gerichtet auf einen klaren, nebengeräuscharmen Klang müsste dich m.E. recht bald ein gutes Stück weiter bringen.

:idea:
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
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haynrych
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Re: Probleme in der mitleren-hohen Lage

Beitrag von haynrych »

keine ahnung ob es hilft, vermutlich wird auch der eine oder die andere mir widersprechen. aber ich würde (schlicht und ergreifend) nicht derartig viele misslunge töne akzeptieren. also spätestens beim zweiten *kiekser* absetzen und beim beginn des letzten themas neu starten. wenn kurze stellen probleme bereiten, diese einfach im wiederholungsmodus üben.
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TrompetenKäfer
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Re: Probleme in der mitleren-hohen Lage

Beitrag von TrompetenKäfer »

Also für mich ist das Thema seit kurzer Zeit völlig entzaubert.

Es gibt zwei wesentliche Komponenten, die wir brauchen, um einen Ton zu erzeugen:

-) Luftstrom
-) Lippenschwingung

Die Tonhöhe ist eine Kombination aus hochfrequenter Schwingung der Lippen und hoher, fokussierter Strömungsgeschwindigkeit der Luft.

Der Zungenstoß ist eine Form der Luftunterbrechung und die Zunge fungiert als Ventil bzw. "Lenkrad" für den Luftstrom.

Meiner Erfahrung nach rühren die meisten Probleme daher, dass der Zungenstoß (oder wie man das dann macht) uneffizient und sehr kraftraubend ist. Da wird irgendwie herumgewurschtelt, aus dem "ta" wird ein "kchhhhhhhuh" (mit vielen stummen H´s ;) ) oder sonstirgendwas und das führt zu Verspannungen und Verkrampfungen im Kehlkopf bereich.

Ein sauberer Zungenstoß ist, wenn man nicht durchgehend legato spielt, einer der Hauptgründe, warum bei uns Dinge nicht so gehen, wie sie sollen.

Mehr ist da nicht dran. Mundstück, Trompete,..... sind in 98% der Fälle in keine Richtung extrem dimensioniert, sondern im "üblichen Rahmen" der ein Spielen bis zum C3 problemlos ermöglichen sollte.

Ist dasmit Standard-Equipment nicht zu machen, darf hinterfragt werden, ob im Spielsystem etwas uneffizient läuft.

Ich vertrete auch die Meinung, dass ein Großteil richtig läuft, wenn der Ton sauber und klar ist, der Zungenstoß sauber und definiert, und sich in den Tönen keine "Kröten" einschleichen....hier auch meine Meinung: sofort korrigieren und besser machen, damit sich da nichts einreisst.

Das Spielsystem von einem professionellen Lehrer überprüfen zu lassen, ist meist der schnellste und effizienteste Weg aus der Krise. Selbst herum zu wurschtln endet meist in einer Abwärtsspirale an deren Ende das Aus- bzw. das "Nochmals von vorne" steht.

Wenn also ein Wurm im Spielsystem ist, was gegenständlich der Fall ist, wird ein Neubeginn unter professioneller Anleitung und Begleitung langfristig der einzig glücklichmachende Weg sein.

Alles andere eher nicht.......
DerDaniel
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Re: Probleme in der mitleren-hohen Lage

Beitrag von DerDaniel »

Es tut mir sehr Leid, dass ich so lange nicht mehr geschrieben habe.

Inzwischen gingen der Workshop, eine heftige Erkältung und meine erste Unterrichtsstunde bei meinem neuen Lehrer ins Land :D

Burba diagnostizierte bei mir ein Ansatzproblem und ich bekam von ihm/bzw. meinem BurbaBrassLehrer folgenden Plan:

Spielen erstmal weiter wie bisher und folgende Übungen:

- Atemübung
- Kardinalvokale
- Pfeifen
- Kinn kontrahieren
- Didgeridoo
- Langsame Tonleitern
- Töne treiben

Die Ansatzumstellung soll in einem halben Jahr bis Jahr erfolgen...

Ich bin ja mal gespannt :D Ob das was wird und ich das Üben durchhalte :Tock:

LG DerDaniel
leonfair
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Re: Probleme in der mitleren-hohen Lage

Beitrag von leonfair »

Bresl-Maier hat geschrieben:Also für mich ist das Thema seit kurzer Zeit völlig entzaubert.

Es gibt zwei wesentliche Komponenten, die wir brauchen, um einen Ton zu erzeugen:

-) Luftstrom
-) Lippenschwingung

Die Tonhöhe ist eine Kombination aus hochfrequenter Schwingung der Lippen und hoher, fokussierter Strömungsgeschwindigkeit der Luft.

Der Zungenstoß ist eine Form der Luftunterbrechung und die Zunge fungiert als Ventil bzw. "Lenkrad" für den Luftstrom.

Meiner Erfahrung nach rühren die meisten Probleme daher, dass der Zungenstoß (oder wie man das dann macht) uneffizient und sehr kraftraubend ist. Da wird irgendwie herumgewurschtelt, aus dem "ta" wird ein "kchhhhhhhuh" (mit vielen stummen H´s ;) ) oder sonstirgendwas und das führt zu Verspannungen und Verkrampfungen im Kehlkopf bereich.

Ein sauberer Zungenstoß ist, wenn man nicht durchgehend legato spielt, einer der Hauptgründe, warum bei uns Dinge nicht so gehen, wie sie sollen.

Mehr ist da nicht dran. Mundstück, Trompete,..... sind in 98% der Fälle in keine Richtung extrem dimensioniert, sondern im "üblichen Rahmen" der ein Spielen bis zum C3 problemlos ermöglichen sollte.

Ist dasmit Standard-Equipment nicht zu machen, darf hinterfragt werden, ob im Spielsystem etwas uneffizient läuft.

Ich vertrete auch die Meinung, dass ein Großteil richtig läuft, wenn der Ton sauber und klar ist, der Zungenstoß sauber und definiert, und sich in den Tönen keine "Kröten" einschleichen....hier auch meine Meinung: sofort korrigieren und besser machen, damit sich da nichts einreisst.

Das Spielsystem von einem professionellen Lehrer überprüfen zu lassen, ist meist der schnellste und effizienteste Weg aus der Krise. Selbst herum zu wurschtln endet meist in einer Abwärtsspirale an deren Ende das Aus- bzw. das "Nochmals von vorne" steht.

Wenn also ein Wurm im Spielsystem ist, was gegenständlich der Fall ist, wird ein Neubeginn unter professioneller Anleitung und Begleitung langfristig der einzig glücklichmachende Weg sein.

Alles andere eher nicht.......
Dem kann ich nur Zustimmen.
Luftstrom und die damit verbundene Luftführung sowie die möglichst "Mundstück-Anpress-druckarme" Lippenschwingung sind das A und O.

Nicht die Lippenspannung ermöglicht das Spielen von hohen Tönen sondern die LUFTGESCHWINDIGKEIT und das damit verbundene schnellere schwingen der Lippen.

Dabei ist entscheidend: wir brauchen nicht mehr Luft je höher wir spielen sondern eine schnellere Geschwindigkeit der Luft.

Je schneller die Luft fließt desto schwere fällt es uns, die Lippenöfnung fokusiert zu halten. Deswegen wìrd dann oft das Mundstück mehr zu den Lippen gedrückt um die fehlende Haltekraft der Lippen zu kompensieren. Leider werden dadurch die Lippen am freien schwingen gehindert weswegen der ton dann oft sehr dünn ist in der Höhe und irgendwann kommt nur mehr heiße Luft, weil mann die Schwingung der Kippen mut den Anpressdruck komplett unterbindet.

Der beste Weg ist mMn entspanntes Mundstückbuzzing und versuchen, dieses Gefühl auf das Instrument zu übertragen.

In Verbindung mit diversen Athemübungen (breathe builder, flow ball) kann das recht zügig zum erhofften Erfolg führen. Am meisten hindert halt einem daran die über Jahre falsch angelernte Technik aufzugeben - denn man will nicht glauben dass Trompetenspielen viel Luftführung und im Verhältnis wenig Lippenspannung ist.

Empfehlenswert dazu die youTube Videos von James Morrisson. 30 Minuten welche bei mir ein aha Erlebnis erzeugt haben.

Ich selbst bin noch nicht auf dem Gipfel aber ich denke ich bin auf auf einem guten Weg.

Mfg
Leonfair
Zuletzt geändert von leonfair am Donnerstag 11. Dezember 2014, 07:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Leo x33
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Re: Probleme in der mitleren-hohen Lage

Beitrag von Leo x33 »

Hallo,

Ich glaube dein Problem sind der Anstoß das musst du dringend üben!vlt auch Doppelzungen-Technik
:mrgreen:
TrompetenKäfer
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Re: Probleme in der mitleren-hohen Lage

Beitrag von TrompetenKäfer »

Jemandem, der mit der "normalen" Zunge schon Probleme hat, auch noch Zungentechnik zu empfehlen, halte ich für falsch.
Die einfache Zunge muss einfach sitzen, bevor man sich zusätzlichen Stress durch Zungentechnik auferlegt. Das Eine folgt auf das Andere, das scheint mir wichtig zu sein.
yogi
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Re: Probleme in der mitleren-hohen Lage

Beitrag von yogi »

Hallo,

ich vermute, du spielst mit zu hohem (Mundstück)Druck. Das C3 klingt eng und auf der letzten Rille. Da ist es klar, daß angestoßene Töne mit einer großen Wahrscheinlichkeit daneben gehen. Insofern würde ich raten, die "Tonerzeugung" zu hinterfragen.
Falls du mit deinem Lehrer nicht weiter kommst, versuch es vielleicht nochmal mit Buzzing (zuerst ohne Mundstück!!) :wink:
Walter
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Re: Probleme in der mitleren-hohen Lage

Beitrag von Walter »

Ich würde es mal mit einem anderen Mundstück versuchen. Für mich hört sich das ein wenig an, als ob deine Lippen zu wenig Platz zum Schwingen haben. Nur mit viel Kraft bläst du die langen Töne nach kurzer Zeit sicher und die kurzen "gehen" aber nicht richtig los.
catfan
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Re: Probleme in der mitleren-hohen Lage

Beitrag von catfan »

Am Mundstück, sofern nicht zu flach, liegt es wohl nicht.
Am ehesten an einem Ungleichgewicht im Spielsystem und oder Verkrampfungen des Trompeters.
Eventuell helfen Flowstudien. Sehr interessant ist da das tiefe C Prinzip von Rapp und die Urban Agnas Flowstudien.
Walter
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Re: Probleme in der mitleren-hohen Lage

Beitrag von Walter »

Das mit dem Mundstück würde ich nicht ausschließen. Ich hatte damals ein fast gleiches Problem, bis ich ein neues Mundstück bei Bruno Tilz bekommen habe. Seither kein Thema mehr mit der Ansprache der Töne.

Wenn der Rand zu flach in den Kessel geht, kann die Lippe hier anstehen. Der gleich tiefe Kessel mit steilem Rand beschert hier ein freieres Spielen und die Lippen können weiter schwingen.
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Bixel
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Re: Probleme in der mitleren-hohen Lage

Beitrag von Bixel »

Walter hat geschrieben:Wenn der Rand zu flach in den Kessel geht, kann die Lippe hier anstehen. Der gleich tiefe Kessel mit steilem Rand beschert hier ein freieres Spielen und die Lippen können weiter schwingen.
Es kann sich u.U. lohnen, das Problem des "Anstehens" der Lippen im Mundstück ("bottoming out") an der Software-Front zu bekämpfen.

:roll:
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Re: Probleme in der mitleren-hohen Lage

Beitrag von Hari36 »

Hallo Daniel

Ich glaube, dass du die Luft und den Luftstrom zu wenig stützt. -> Atemübungen

Weiters würde ich dir auch das Töneaushalten empfehlen.
Ich übe immer so:
jeden Ton ca 12 Sekunden aushalten, mit pp beginnen dann ff dann wieder pp (bei jedem Ton); dann 10 Sekunden Pause, dann der nächste Ton
Tonfolge: fis' - g' - f' - as' - e' - a' - es' - b' - d' - h' - des' - c'' - c' - cis'' - h - d'' - b - dis'' - a - e'' - as - f'' - g - fis'' - fis

Du kannst auch mit einem andern Ton anfangen. Wichtig ist aber, dass nach einem hohen Ton einen tiefen Ton aushaltest.
Sobald du den obersten Ton nicht mehr sauber und mit vollem Klang aushalten kannst, mach ca. 5 Minuten Pause.
Danach übst du die gleiche Tonfolge noch einmal. Dieses mal spielst du 16tel Noten (wieder mit der gleichen Dynamik) - !!!mit Metronom üben!!!

Das "Buzzing" kannst du ganz einfach lernen.
Spiele einfach mit dem Mundstück ein c' dann gibt du das Mundstück während des spielen weg. Nach einigen Versuchen wird es immer besser.

Ich hoffe, dass dir meine Tipps helfen

Mfg
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Re: Probleme in der mitleren-hohen Lage

Beitrag von TrompetenKäfer »

Hari36 hat geschrieben:
Ich glaube, dass du die Luft und den Luftstrom zu wenig stützt. -> Atemübungen
Was ist Stütze für dich? Wenn du dieses Wort in den Mund nimmst, solltest du auch erklären, was du meinst.

Stütze ist nichts anderes, als die Aufrechterhaltung des Luftstroms/Luftdrucks durch aktiven Einsatz des Zwerchfells und der Bauchmuskulatur.
Wenn beim Spielen eingeatmet wird, ist die sogenannte "Vollatmung" die gebotene Wahl. Man versteht darunter, dass die zur Verfügung stehende Kapazität der Lunge durch Senkung des Zwerchfells und Ausdehnung des Brustkorbs beansprucht wird.

Durch kontrolliertes Ablassen der maximal zur Verfügung stehenden Luftmenge bis zum Geht nicht mehr, und anschließende erneute Vollatmung wird eine hohe Effizienz erreicht.

Dazu gibt es etliche Publikationen, wo man durchaus mal einen Blick hinein werfen kann, aber die Grundaussage daraus ist die Obige.
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