Stück fängt mit a" an

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fzfani
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Re: Stück fängt mit a" an

Beitrag von fzfani »

Singvögelchen hat geschrieben:

Aber als Einstiegston in ein Solo ist dieser Ton eine Fehlbesetzung, da hat der Arrangeur leider wenig Ahnung gehabt von den Problemtönen einer Trompete... :down:
Vielleicht kannst du auch, falls es sich um die Terz handelt in diesem Falle, mit einem Schleifer vom f`` nach oben einsteigen, sowas hilft kolossal. Kommt aber auf das Stück an. Beim Beginn von Beethovens siebter Sinfonie wäre das nicht angebracht :lol:
ein Solo ist es Gott sei dank nicht, da würd ich ja jetzt schon sterben, aber der erste Ton von "Freue dich Welt" Trompete 1. und da ist mit rein schleifen auch nicht viel.... also heißt es hören und üben ...
fzfani
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Re: Stück fängt mit a" an

Beitrag von fzfani »

Och, das ist gar nicht so weit hergeholt. Ich habe einige Schüler (vor allem kleinere so um die 10), die Schwierigkeiten haben alles zu kooridinieren: Notenlesen, Greifen, Pusten usw. Da hilft es schon wenn ich sie ermahne, nicht so viel zu denken, sondern einfach nur zu tun. Die einelnen Elemente können sie nämlich, aber wenn sie sich auf eine Sache konzentrieren klappen all die anderen nicht. Deshalb Kopf ausschalten und in den Flow fallen lassen.
[/quote]

das ist gar nicht so einfach - krieg ich auch ständig gesagt "nicht denken - SPIELEN!!!" - hilft aber trotzdem ni immer vor allem mit steigenden Alter und fehlender Übung :)
bemi
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Re: Stück fängt mit a" an

Beitrag von bemi »

duden hat geschrieben:Jetzt singe ich den ganzen Tag innerlich das Love Story-Thema, um die Sext ins Ohr zu kriegen.
dann wirst du das a sicher nicht treffen (kleine statt große Sext ...)

Also: an Prosit denken ;)
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orlando_furioso
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Re: Stück fängt mit a" an

Beitrag von orlando_furioso »

fzfani hat geschrieben:...aber der erste Ton von "Freue dich Welt" Trompete 1.
Da gibt es dann auch keine Tricks! Da gilt: üben, üben, üben, Arschbacken zusammenkneifen und :trumpet2:
Eventuell - falls verfügbar - kannste auch ne Piccolo nehmen. Klingt sehr schön. Nicht eine Oktave höher :argh: sondern in der notierten Lage. Aber die schwebt schön über dem Orchester. Für dieses Stück klanglich echt zu empfehlen.
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haynrych
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Re: Stück fängt mit a" an

Beitrag von haynrych »

inspired hat geschrieben:Das ist das, was ich auch immer sage. Wer denkt, verliert! Sport, Musik...egal was...das gilt immer wenn man verschiedene körperlichen Tätigkeiten koordinieren muss.
das ist mir ein bisschen zu radikal, ich würde es eher so formulieren wollen: wer zuviel über die vergangenheit oder die zukunft nachdenkt, kann sich selbst blockieren! also immer schön in der gegenwart bleiben und den fokus auf die nächste herausforderung richten. wenn man genau weiss, wie erfolgreiche feinmotorik funktioniert, macht es keinen unterschied, ob man sie bewusst oder automatisiert anwendet. der vorteil der automatisierung liegt dann schlicht darin, dass man die schönheit der "kunst" auch selbst besser geniessen kann, und das unterscheidet am ende den handwerker vom künstler!

___

duden hat geschrieben:Und Ihr glaubt gar nicht, wie kompliziert gehen ist, wenn man´s verlernt hat.
doch, doch. es ist genau so wie du es beschreibst. ich musste (nach einem langen aufenthalt auf intensivstationen und in rehaeinrichtungen) gehen, essen, trinken, ausscheiden und vieles mehr, wieder von neuem lernen, und das war ein wirklich langer weg. mittlerweile kann ich meiner tröte auch schon wieder töne entlocken, wobei ich dabei noch sehr bewusst an meine motorik denken muss. dementsprechend klingen (von mir gespielte) lieder meist noch sehr unmusikalisch.
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Re: Stück fängt mit a" an

Beitrag von inspired »

haynrych hat geschrieben:
inspired hat geschrieben:Das ist das, was ich auch immer sage. Wer denkt, verliert! Sport, Musik...egal was...das gilt immer wenn man verschiedene körperlichen Tätigkeiten koordinieren muss.
das ist mir ein bisschen zu radikal, ich würde es eher so formulieren wollen: wer zuviel über die vergangenheit oder die zukunft nachdenkt, kann sich selbst blockieren! also immer schön in der gegenwart bleiben und den fokus auf die nächste herausforderung richten. wenn man genau weiss, wie erfolgreiche feinmotorik funktioniert, macht es keinen unterschied, ob man sie bewusst oder automatisiert anwendet. der vorteil der automatisierung liegt dann schlicht darin, dass man die schönheit der "kunst" auch selbst besser geniessen kann, und das unterscheidet am ende den handwerker vom künstler!
Das stimmt allerdings auch wieder, mental kann man sich auch selber im Weg stehen. Stress und "etwas erzwingen wollen", ist meist nicht sonderlich hilfreich.
Nett formuliert haste das :gut:
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