Frage an die Wiedereinsteiger

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

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inspired
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Re: Frage an die Wiedereinsteiger

Beitrag von inspired »

Und alle Wege führen nach Rom. Auch die Umwege :D
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eterna
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Re: Frage an die Wiedereinsteiger

Beitrag von eterna »

Hallo Jungs,

also, wat soll ich denn in Rom......ich kann doch nicht dem Pabst den Marsch blasen....nee nee, dat geht doch nicht.

Da bleibt ich lieber auf dem direkten Weg...für Umwege bin ich zu alt.

Also üben, üben üben bis der Arzt kommt....

Eterna
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Re: Frage an die Wiedereinsteiger

Beitrag von inspired »

eterna hat geschrieben: Also üben, üben üben bis der Arzt kommt....

Eterna
Die Einstellung gefällt mir! Behalte sie bei und dann wird die ganze Sache richtig gut :gut: :gut:
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dunbia
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Re: Frage an die Wiedereinsteiger

Beitrag von dunbia »

eterna hat geschrieben:Also üben, üben üben bis der Arzt kommt....
Pausen sind genauso gesund und wichtig; nich vergessen!
oder:
die Dosis macht das Gift! :D
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Zebra777
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Re: Frage an die Wiedereinsteiger

Beitrag von Zebra777 »

Wie ich jetzt festgestellt habe, kann blasen süchtig machen...
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Cavaillé
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Re: Frage an die Wiedereinsteiger

Beitrag von Cavaillé »

Habe jetzt diesen Fred schon seit längerem verfolgt und viele wohlmeinende und kompetente Ferndiagnosen gelesen. Leider aber hat Dich keiner in Deiner Glanzzeit spielen hören.
Für mich würde sich folgende Fragen ergeben:

1.) Wie gut warst Du zu Deiner Glanzzeit ? Konntest Du z.B. eine Tonleiter über 2 1/2 Oktaven tonlich stabil und ohne Ansatzumstellungen bewältigen, oder hattest Du mehrere Ansätze (einen für die Tiefe, einen für die Mitte, einen für die Höhe). Wie warst Du technisch ? Zunge crisp, Legato, Portamento etc. ?
2.) Was hast Du vorwiegend gespielt ? Warst Du mit Deiner Leistung zufrieden ?

Wenn Du bei 1.) ein großes "Ja" sagen kannst ist es ein echter Wiedereinstieg und mit Üben und etwas Muskelaufbau zu bewerkstelligen und die meisten Ferndiagnosen treffen zu. Wenn Nein, dann solltest Du ernstlich über das Thema Ansatzumstellung nachdenken (klang hier ja auch schon an), d.h. es ist dann ein Neuanfang. Selbst den dürftest Du ja mit Deinem Zeitpensum schaffen, Du brauchst aber mehr Geduld und fachkundige Anleitung. Habe z.B. hier etwas Spannendes gefunden http://www.trumpetherald.com/forum/view ... p?t=126017.

Wenn 2.) zutrifft, dann enjoy it and have fun und mach Dir keine großen Gedanken.
Ich persönlich litt unter der 1.) Problematik und für mich hat sich der Neueinstieg voll gelohnt. Habe gute persönliche Anleitung erfahren, live und in diesem Forum, auf Meisterkursen und im WWW.

Grüße und viel Erfolg, Thomas
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Re: Frage an die Wiedereinsteiger

Beitrag von eterna »

Hallo,

zu1) also 2 1/2 Oktaven ohne Ansatzumstellung......ja, das war möglich.
Ehrlich gesagt, die eigene Leistung zu beurteilen, find ich schon schwierig. Manfred Schmelzer, Instrumentenbauer und Musiker vom Niederrhein, hat mal gesagt, dass ich einen gestochen klaren aber sehr weichen Sound spiele, also gespielt habe. Ähnliches hab ich auch von einigen anderen, unter anderem studierten Musikern, gesagt bekommen. Also denke ich ...ganz so schlecht war ich wohl nicht.
Nur leider hab ich spezielle Sachen wie z.B die Doppelzunge nicht gelernt.

2) Gespielt hab ich halt das was man im Orchester, Big Band, Musikverein/Blaskapelle, Kirche ( Ave Verum, Ave Maria.. Schubert und Gounod ) und Tanzmucke so spielt....also eigentlich quer Beet, nur keinen richtigen Jazz oder Klassik.

Mit meiner Leistung war ich soweit schon ganz zufrieden...bin allerdings recht ehrgeizig in solchen Dingen und da findet man eben immer etwas was man verbessern möchte!

Ich nehm die Sache schon ernst, obwohl ich mit 45 nicht mehr den Drang habe jemandem etwas beweisen zu müssen.....aber halbe Sachen mag ich eben auch nicht.

Bin Euch allen sehr dankbar für eure Tipps!!

eterna
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Re: Frage an die Wiedereinsteiger

Beitrag von eterna »

Hallo zusammen,

darf nun auch Ralf's Übungen mein Eigen nennen und war erst erschrocken wie schnell sich die Übungen in die Höhe schrauben.....aber OK...da möchte ich ja auch irgendwann mal hin. Jedenfalls bis zum C3 und man soll sich ja langsam hinarbeiten.

Nun hab ich allerdings ein kleines Problem.
Spiele ja zum einen die Talis 635-G-l und bin auch zufrieden mit dem Teil, jedenfalls wenn ich bedenke, dass sie nur knapp 200 Euro gekostet hat. Da ist mein Anspruch auch nicht so hoch und ich erwarte nicht, dass sie sich mit der Leichtigkeit meiner ( dummerweise verkauften) Eterna spielen lässt. da liegen wirklich Welten zwischen....

Allerdings kam ich heut mal so gar nicht klar mit ihr. Der Ton wieder kratzig und ein sauberes A2 ....ein schöner Traum.
Ganz schön frustrierend die Sache. Ok, habe die Weihnachtstage nicht üben können.....
Hab dann die alte B&H Clippertone ausgepackt und siehe da sauberer Ton und das A2, wenn auch leise aber wenigstens getroffen.
Dann kann es doch eigentlich nicht an meinem Ansatz liegen ....oder?
Hatte bisher gedacht, dass die Talis erst einmal reichen wird....bin mir nun aber nicht soo sicher. Die Clippertone war heute klarer Sieger....obwohl sie ja wohl auch in der gleichen Klasse einzustufen ist.

Lag es nun an meinem Ansatz oder an meiner Trompete? Oder an beidem...einer Mischung aus beidem....oder Kopfsache ???

Was glaubt ihr?

LG Eterna
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alberto1966
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Re: Frage an die Wiedereinsteiger

Beitrag von alberto1966 »

Wenn du „heute“ nicht so richtig mit der Talis klar kamst, schließe ich daraus, dass es an anderen Tagen weitestgehend funktioniert.

Trompete spielen ist leider anfangs allzu oft auch Tagesform abhängig.
Und ein paar Tage Pause können einen schon ein Stück weit zurückfallen lassen.

Der Wechsel auf ein anderes Instrument bringt dann möglicherweise eine sofortige Verbesserung,
welche sich aber sicherlich nicht auf die Instrumentenmarke zurückführen lässt.

Sondern wie du richtig vermutest, m.E. nach häufig reine Kopfsache ist.

Gruß Albert
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jupiter
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Re: Frage an die Wiedereinsteiger

Beitrag von jupiter »

eterna hat geschrieben:Hallo zusammen,

darf nun auch Ralf's Übungen mein Eigen nennen und war erst erschrocken wie schnell sich die Übungen in die Höhe schrauben.....aber OK...da möchte ich ja auch irgendwann mal hin. Jedenfalls bis zum C3 und man soll sich ja langsam hinarbeiten.

Nun hab ich allerdings ein kleines Problem.
Spiele ja zum einen die Talis 635-G-l und bin auch zufrieden mit dem Teil, jedenfalls wenn ich bedenke, dass sie nur knapp 200 Euro gekostet hat. Da ist mein Anspruch auch nicht so hoch und ich erwarte nicht, dass sie sich mit der Leichtigkeit meiner ( dummerweise verkauften) Eterna spielen lässt. da liegen wirklich Welten zwischen....

Allerdings kam ich heut mal so gar nicht klar mit ihr. Der Ton wieder kratzig und ein sauberes A2 ....ein schöner Traum.
Ganz schön frustrierend die Sache. Ok, habe die Weihnachtstage nicht üben können.....
Hab dann die alte B&H Clippertone ausgepackt und siehe da sauberer Ton und das A2, wenn auch leise aber wenigstens getroffen.
Dann kann es doch eigentlich nicht an meinem Ansatz liegen ....oder?
Hatte bisher gedacht, dass die Talis erst einmal reichen wird....bin mir nun aber nicht soo sicher. Die Clippertone war heute klarer Sieger....obwohl sie ja wohl auch in der gleichen Klasse einzustufen ist.

Lag es nun an meinem Ansatz oder an meiner Trompete? Oder an beidem...einer Mischung aus beidem....oder Kopfsache ???

Was glaubt ihr?

LG Eterna
Mach die Talis erstmal richtig sauber, ich hab das Ding auch für beulengefährliche Auftritte auf engen Bühnen, Weihnachtsmärkte, Martinsumzüge und sowas. Da hing am Anfang ganz schön viel Staub und Putzmittelreste drin. Einfach mal mit ner Durchziehbürste schrubben und durchspülen, wirkt wahre Wunder. :wink:
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Re: Frage an die Wiedereinsteiger

Beitrag von eterna »

Hallo,

danke für eure Antworten.

Also das Instrument ordentlich gereinigt habe ich bereits und es geschieht regelmäßig. Daran kann es eher nicht liegen, denke ich.
alberto1966 hat geschrieben:Wenn du „heute“ nicht so richtig mit der Talis klar kamst, schließe ich daraus, dass es an anderen Tagen weitestgehend funktioniert.
In der Regel schon......also wenn man berücksichtigt, dass ich nach der langen Pause ( gut 15 Jahre ) vor etwa 2,5 Monaten wieder angefangen habe.
Es ist wirklich so, dass der Ansatz noch stark schwankt. Allerdings hatte ich bisher das Gefühl, dass die Talis noch eine ganze Weile genügen wird. Bis ich halt wieder auf meinem alten Level bin....falls ich da jemals wieder hinkomme.
Nun bin ich halt unsicher, da es mir auf der alten B&H ( ca. 30 Jahre) wesentlich leichter gelingt in der Höhe ( zur Zeit max. A2) einen klaren sauberen Ton zu spielen.
Die Talis bricht oft aus, oder ich kann auf ihr den Ton nicht sauber halten wie man es nimmt. Sie spricht in den höheren Tönen einfach schwieriger an.
Ich frage mich ob an dem Satz " Das Instrument muß eingespielt werden" etwas dran ist....bisher hab ich das eher als Blödsinn abgetan. :oops:

Was galubt ihr?
Wenn was dran ist...kann man dann ein Instrument auch "verblasen" so dass auch ein gues Instrument nur noch sche... klingt? Hab ich nie glauben können....oder wollen!!

LG
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alberto1966
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Re: Frage an die Wiedereinsteiger

Beitrag von alberto1966 »

Ich halte es durchaus für möglich, dass du auf der B&H besser und leichter zurechtkommst.

Liegt wahrscheinlich einfach nur daran, dass bei der Talis die Höhen nicht ganz so leicht ansprechen bzw.
das Einrasten der Töne sich etwas schwieriger gestaltet und sich dieses „Manko“
eben nur durch einen sehr stabilen und gefestigten Ansatz beheben lässt.

Das ein Instrument eingespielt werden muss, halte ich auch für nicht erforderlich.
Sieht man mal vom evtl. Einschleifen der Ventile ab.

Viel eher ist es wohl so, dass man sich auf einem Instrument einspielen muss,
da eben jedes Instrument seinen eigenen Charakter (Ansprache, Rasten der Töne usw.) hat.

Und das jemand ein Instrument verblasen hat, welches danach nicht mehr gut klingt ist in der Tat völliger Blödsinn.

Du kannst auf einem Profiinstrument genauso so schlecht klingen wie auf einer billigen Tröte, wenn eben der Rest nicht stimmt.

Umgekehrt natürlich genauso.
Wenn alles gut aufeinander abgestimmt ist, wie Atmung, Stütze, Technik, Ansatz usw.
lässt sich selbst aus einem Einsteiger- Schülerinstrument schon einiges raushohlen.

Auch ein fettes Wohlklingendes C´´´

LG Albert
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Re: Frage an die Wiedereinsteiger

Beitrag von jupiter »

Auch wenn viele das "Einblasen" für Blödsinn halten, bin ich überzeugt, dass ein Instrument erst mit der Zeit seinen endgültigen Klang bekommt, weil sich das Blech erst einschwingen muss.

Alte Jungbläserinstrumente, auf denen jahrelang nur blutige Anfänger gespielt haben, lassen sich musikalisch nicht mehr verwerten, die klingen einfach nicht mehr und spielen sich total schwerfällig, sind "verblasen".

Im Gegensatz dazu geht die Bach von unserem Kapellmeister sehr gut los, diese wird allerdings auch regelmäßig wohlklingend bis zum f3 geblasen.

Ich bin der festen Überzeugung, dass das Material mit der Zeit einfach "geschmeidiger" wird und somit leichter anschwingt, wogegen neue Instrumente noch ziemlich hartes und steifes Material besitzen.

Ultraschall ist ein sehr gutes Verfahren, um Spannungen und Verschmutzungen abzubauen/zu entfernen, was die Spieleigenschaften positiv beeinflussen wird.
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Re: Frage an die Wiedereinsteiger

Beitrag von carsten37 »

eterna hat geschrieben:Lag es nun an meinem Ansatz oder an meiner Trompete? Oder an beidem...einer Mischung aus beidem....oder Kopfsache ???
Ich bin der Meinung, daß Du nach nur 3 Monaten Wiedereinstiegszeit Dir nicht so den Kopf machen solltest, ob nun das a2 mal klappt oder nicht klappt. Sicherlich ist es ärgerlich, aber genau das kann auch zum Problem werden. Wenn Du Dich vom Kopf her versteifst- bekomm ich es nun, das a2 und das auch sauber oder nicht- dann setzt sich dieser Zwang fest und du spielst nicht mehr frei.

Übe regelmäßig Ralf seine Übungen und halte die Töne aus, die du sicher bekommst. Der Rest kommt dann mit der Zeit. Und diese solltest Du Dir auch selber geben.

Schöne Grüße ...... :)

Carsten
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Re: Frage an die Wiedereinsteiger

Beitrag von eterna »

Hallo Jungs,

danke für Eure Antworten!! Ich finde es schon sehr hilfreich die Meinung anderer zu hören.
carsten37 hat geschrieben:Ich bin der Meinung, daß Du nach nur 3 Monaten Wiedereinstiegszeit Dir nicht so den Kopf machen solltest,
Stimmt schon...irgendwie. Nur hab ich halt füher einfach drauf los gespielt.
Neue Stücke wurden ausgeteilt und geübt bis sie so klangen wie es der Ausbilder wollte. Wir hatten damals einen Musiklehrer von irgendeiner Hochschule in den Niederlanden, der einmal die Woche eine Probe geleitet hat, der war super aber ein ganz schön harter Knochen und hat so manch dicken Trommelstock auf dem Tisch zerdeppert. Aber er hat sich halt um das Allgemeine gekümmert und nicht um jeden einzelen.
Ich hab mir nie Gedanken darüber gemacht wie was funktioniert...wie man am effektivsten oder systematisch übt und habe aus heutiger Sicht vieles falsch gemacht. Trotzdem hat es zwar irgendwie gepasst. Nur, unseren Level haben wir damit zwar gehalten, aber über Jahre nicht verbessert. Also jedenfalls ich nicht......

Hier im Forum kann man eine ganze Menge lernen, das motiviert mich. Ralf's Übungen sind der Hammer. Seine Tipps Gold wert!!!
Auch wenn es nicht das wichtigste ist, aber ein sauberes, volles a2 gelingt mir jetzt nach nur 4 Tagen auf beiden Trompeten. OK, nach einer halben Stunde wird es schwieriger und es klingt dünner. Aber für mich ein geniales Gefühl und wenn mir dann, so wie heut, Schumann's Träumerei ( F-Dur) halbwegs gefühlvoll gelingt bin ich einfach happy. Und denke ich bin auf dem richtigem Weg......nur bis ich an meinem Ziel ankomme werd ich wohl noch so manches Mal mit Fragen nerven :mrgreen:

Euch allen einen guten Rutsch und ein gesundes, erfolgreiche 2014!!!

eterna
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